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Bei Ursula Wiegele lebt die Diktatur in den Menschen weiter

Streber pflastern seinen Weg: Nach mehreren krass ermüdenden Lektüren geht unser Kolumnist Andreas Merkel raus an die Luft

Saša Stanišić lernt das Erzählen an einer Aral-Tankstelle. Er weiß, dass Autobiografie immer eine Erfindung ist

Sascha Anderson ist eine exemplarische zeithistorische Gestalt. Seine Gedichte machen das erlebbar

Der neue Roman von Mohammed Hanif ist eine scharfsinnige Abrechnung mit der US-amerikanischen Außenpolitik

Es dauerte eine Weile, bis ich begriff, dass nicht jeder die roten Vögel sehen kann

Sie passiert nicht zufällig, es steckt immer ein Plan dahinter. Lisa Vollmer denkt über Gegenmaßnahmen nach

Isabelle Lehn schreibt radikal autobiografisch. In „Frühlingserwachen“ ist genug Leid für alle da

Jörg-Uwe Albig lacht in seinem Roman „Zornfried“ über Rechtsextreme und über uns

Brunhild, Antigone, Zippora – In Feridun Zaimoglus neuem Roman kommen legendäre Frauenfiguren endlich selber zu Wort

Mit „Umkämpfte Zone“ arbeitet Ines Geipel kollektive Traumata auf

Wir erklären das Fontane-Jahr für eröffnet. Das Lexikon über einen Mann mit vielen Gesichtern

Jakob Augstein freut sich über neue Bücher. Vor allem, wenn er dafür durchs Land fahren kann

Können wir von Jugoslawien lernen? Nationalheld Tito schaffte Erstaunliches und leitete doch auch den Untergang ein

Hat der Plattformkapitalismus neben der Datensammelei auch progressives Potential? Timo Daum geht dieser Frage in seinem Buch nach

Professor Erhard Schütz fühlt sich recht wohl in der Gartenlaube und winkt den Herren Fontane, Keller und Bierbaum

Ohne Plot irrt Jonathan Lethem durch die Mojave-Wüste

Benjamin Balint dokumentiert in „Kafkas letzter Prozess“ das Verfahren um die Hinterlassenschaft des Schriftstellers und seine historischen Voraussetzungen

Christian Werner zeigt Los Angeles frei von Kitsch und Klischees. Ohne Menschen, ohne Schrift. Die steuert Tom Kummer bei. Eine gute Mischung

Theoretisch haben Menschenrechte kein Geschlecht. Praktisch schon, zeigt ein neuer Band

Kristen Roupenian schrieb einen mitreißenden #MeToo-Text. Ihr erster Erzählband zündet weniger

Liest niemand mehr? Oder lesen alle dasselbe? Sind die Feuilletons schuld? Steffen Martus und Carlos Spoerhase haben Antworten

Carmen Maria Machado ist märchenhaft, dystopisch und aktuell zugleich

1974 schickt Günter Kunert einen Mann in den Intershop. 2019 kommt er wieder. Eine späte Begegnung

In Györgi Dragomán lebt die Erinnerung an die Diktatur, seinen Novellen ist Gewalt als Klima eingeschrieben. Musik aber gibt Hoffnung