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Schiffbrüchiger Geist
Der New Yorker Politologe Mark Lilla greift Identitätspolitik an. Für ihn ist sie auch ein Erbe Ronald Reagans
Im Reich der falschen Zeit
Vier in der Folterzelle: Burhan Sönmez' „Istanbul Istanbul“ erscheint endlich auf Deutsch

Süße Bitterkeit
Der Kärntner Slowene Florjan Lipuš schreibt in seiner Muttersprache und ist daher in Österreich nicht preiswürdig. Sehr zum Nachteil für das Land
Vorhang zu!
Die Theatersaison beginnt – und man sieht nur noch Literaturadaptionen. Sogar Sachbücher finden sich auf der Bühne wieder

Dies ist kein Buch
Jo Franks „Snacks“ zu lesen ist wie mit dem Finger über eine Landkarte zu fahren

Hölle der Herumträger
Christoph Helds „Bewohner“ erzählt vom allmählichen Verschwinden des Verstandes

Eine stille Explosion
Sie übersetzt kongenial. Auf kurzen Strecken brilliert sie mit Eigenem. Über eine Meisterin der Kurzgeschichte
Umsturz her!
Markus Orths erzählt die Biografie des berühmten Malers Max Ernst

Von der Ohnmacht
Drei Romane über angepasste Leute und von anderen, die plötzlich zu Rebellen werden
„Der Klang der Maschine“ von Karl Bartos: Sind Mitmusiker elektrisch?
In „Der Klang der Maschine“ erzählt Karl Bartos von seiner Zeit als Mitglied bei Kraftwerk

„Super 8 ist unheimlich“
In Elfriede Jelineks „Die Kinder der Toten“ sucht die NS-Vergangenheit ein österreichisches Alpenidyll heim. Was reizt zwei Theatermacher aus New York an diesem Stoff?

Die Suche ist die Heimat
Es gibt eine neue, aufregende, afropolitische Stimme in der Literatur. Über den vielstimmigen Generationenroman „Heimkehren“ von Yaa Gyasi
Zurück in die Zukunft
Erhard Schütz liest über Europas Gräuel nach 1918, Errungenschaften und Irrungen nach 1945 und Zukunftsperspektiven von heute und damals
„Brüssel ist ein Labor“
Europa ist langweilig? Einen Europa-Roman will keiner lesen? Nein. Robert Menasse beweist das Gegenteil

Schrei! Lass alles raus
Gefühlslotung ist en vogue. Liebe und Hass etwa werden ausgiebig öffentlich diskutiert. Neuerdings boomt auch die Zornforschung
Unfrei Schnauze
Renate Künast kämpft in ihrem neuen Buch gegen ein starkes Gefühl. Die Grüne fordert einen „Aufstand der Anständigen“
Kein Bock auf Literaturagenten
Lütfiye Güzel hat ihr achtes Buch im Selbstverlag veröffentlicht. Die in Duisburg geborene Dichterin will den Literaturbetrieb unterwandern. Ihre Texte sind brutal direkt

Gut und gerne leben
Man könnte sagen, er sei ein Träumer: Ingo Schulzes Romanheld glaubt unverdrossen an das Glück

Dieses Morgen ist von gestern
Nicht gar zu innovativ, dafür mit Tom Hanks: „The Circle“ auf der Leinwand

Auf Trumps Spuren
Alle bloß rückständig und dumm? In ihrem neuen Buch lässt Arlie Hochschild die Wähler des Krawallmilliardärs zu Wort kommen

Im Herzen der Finsternis
Über die Zusammenhänge, die in der weißen Arbeiter- und unteren Mittelklasse der USA zur massiven Unterstützung Donald Trumps geführt haben
Am Strand mit Kindheitsdepressionen
Unser Autor wollte in diesem Urlaub keine Männerliteratur lesen. Das wäre beinahe schiefgegangen
Das Schaf – Liebesobjekt und Menschenfresser
Erhard Schütz liest und lernt über das Tier auf der Wiese, in der Luft – und über Verstecke auf der schönen Insel Hiddensee
Tag des Zorns
Mathieu Riboulets Roman „Und dazwischen nichts“ ist ein Lamento auf die Opfer der Jahre 1967 bis 1989

Fremdeln, tanzen
Zadie Smith schreibt mit „Swing Time“ den Bildungsroman der globalisierten Welt