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Das Genre des Politikerbuchs ist völlig unterbelichtet. Fragen und Antworten von Michael Angele und Simon Schaffhöfer

Biopolitik und Sex, Körper und Selbsterfindung: In seinem Roman „Selbst“ denkt Thomas Meinecke das Auswandern mal ganz queer

Die Enthüllung der wahren Identität von Bestsellerautorin Elena Ferrante verweist vor allem auf eines: den katastrophalen Zustand der Kulturkritik

Erhard Schütz über feinsinnge Tiererkundung, eher grob Geratenes und die Aktualität von Ernst Jünger

Das Schreibkollektiv Luther Blissett heißt nun Wu Ming. Der Roman „Altai“ ist so genial wie sein Vorgänger

Ralph Hammerthalers „Kurzer Roman über ein Verbrechen“ erzählt von der Gewalt in der Provinz

Philipp Schönthaler wagt sich als Schriftsteller dorthin, wo es wehtut – in die Welt des Unternehmensmanagements

Unsere Expertin betrachtet neue Lyrikbände und entdeckt dabei ein altes Europa

Neue Zeichner aus Belgien emanzipieren sich von „Tim und Struppi“, „Lucky Luke“ und „Gaston“. In Flandern gilt die Neunte Kunst als Literatur

Neue Bücher über Kulturbegriffe, Europas Schicksal, den Vietnamkrieg und die Integration von Geflüchteten. Wie immer von Professor Erhard Schütz gelesen und verdaut

Textilien kann man lesen und interpretieren wie Texte, sagt Barbara Vinken. In ihrem Buch zeigt sie auf, was Kleidung so alles über Gesellschaften verrät

Was tun gegen den rechten Mob? Der ehemalige Bürgermeister und Pfarrer Markus Nierth zieht Bilanz

Lässt sich über Pegida noch etwas Neues sagen? Ein Sammelband versucht es

Der Oligarch schwimmt im Geld und ist auf einem Schiff zu Hause. Wolfgang Kemp widmet ihm, leicht neidisch, einen Essay

Kann eine 100 Jahre alte Methode den Digital Natives helfen? Der Band „Psychoanalyse im Cyberspace“ findet: Ja!

Kaum eine Schriftstellerin wird mit so viel Hass und Häme, aber auch Lob und Ehre überschüttet wie die Vielschreiberin Elfriede Jelinek: unser Lexikon zum Geburtstag

Wie wird man eigentlich ein Experte, fragt eine spannende Studie und bietet Trost

Das nennen wir mal eine spannende Studie: die Geburt des modernen Terrors aus Telegrafennetz und Linienschifffahrt

Nie waren die Neurosen einer Familie unterhaltsamer als in Nele Pollatscheks furiosem Debüt

Interbrigadisten kämpfen für die spanische Republik. In seiner „Ästhetik des Widerstands“ beschreibt Peter Weiss, warum dieser Schritt für sie das „einzig Mögliche“ war

Gisela von Wysocki ergründet die Faszination, die Theodor W. Adorno auf ihre Generation ausübte

Der arbeitslose Harry Domela gibt sich als Wilhelm von Preußen aus und narrt Adlige wie Großbürger. Seine Memoiren geraten zum unsentimentalen Porträt der 1920er Jahre

Das Buch „Minigolf Paradiso“ von Alexandra Tabor lässt eine Kleinstadtjugend in den 90er Jahren aufleben

In „Die Modernisierung meiner Mutter“ schreibt Bov Bjerg Geschichten, die uns lächelnd den Kopf schütteln lassen

Mit vielen Fotos und einem genial garstigen Text bringt Karl Bruckmaier die Pop-Theorie aufs Land