Bücher

Clemens Setz präsentiert mit „Die Bienen und das Unsichtbare“ ein Sachbuch über erfundene Sprachen und entführt seine Leser in imaginierte Welten

Marius Goldhorn kennt kaum deutsche Politiker*innen und würde im Bioladen Roastbeef klauen

Ben Lerners „Topeka Schule“ ist eine kluge Erzählung über weiße Privilegien. Sie endet bei Trump

Altmeister William Gibson beschreibt in „Agency“ den Weltuntergang als rasanten Pop-Thriller

Ronya Othmanns Roman „Die Sommer“ erzählt berührend davon, wie Kinder von Migranten in anderen Wirklichkeiten aufwachsen

Bas Kast schätzt die gesundheitlichen Vorteile von Filterkaffee und ist ein Fan von Elon Musk

Ist Knausgårds Debüt von 1998 „literarische Pädophilie“? Die Debatte geht am Kern vorbei, das Problem ist konkreter

Anna Sterns neuer Roman „das alles hier. jetzt“ erzählt berührend radikal die Geschichte zweier Freundinnen

Neben Klatsch und Tratsch konnte der „Besucher“ eremitisch von zu Hause aus auch eine echte Überraschung erleben

Eine Studie zeigt, wie das Zusammenspiel von „besorgten Bürgern“, AfD und Rechtsextremen unsere Gesellschaft bedroht

In Géraldine Dalban-Moreynas‘ Amour fou zweier Bobos gibt es viele SMS und Mails zu lesen. Reicht das für einen Roman?

Mit 77 Jahren wird die US-Lyrikerin ausgezeichnet. Abgebildet sieht man Louise Glück aber häufig mit Mitte 20. Warum?

Die Helden sind Schwarze, die Weißen sind böse: „Lovecraft Country“ ändert die Perpektive des Horrorgenres

„Vom Mut, menschlich zu bleiben“, erzählt ein Sammelband mit Texten von Künstlern und Schriftstellerinnen

Professor Schütz will sich nicht auf den Anbau von Kohl beschränken, Hegels Welt ist zu weit!

Lukas Linder mag Vögel am liebsten kurz gegart und findet, der Kapitalismus sollte überflügelt werden

Schriftsteller wie Bov Bjerg etablieren ein neues Bild des Maskulinen, ohne Klischees

Clemens Meyers „Nacht im Bioskop“ versucht über 90 Seiten, ein früh erzähltes entsetzliches Ende abzuwenden

Anaïs Meier erzählt beiläufig Abgründiges vor tugendhafter Fassade – ja, so ist die Schweiz

In „Liebe, Körper, Wut & Nazis“ bleiben vier Freund*innen bewusst subjektiv

Eva von Redeckers „Revolution für das Leben“ ist so pointiert wie poetisch – und zeigt, wie begeisternd Philosophie sein kann

Ein Buch bescheinigt dem Kriegsgefangenen Fontane ein gefiltertes Erinnern

Nach seinem Aufruf „Desintegriert euch!“ fordert der Theatermacher Max Czollek eine ehrliche „Gegenwartsbewältigung“

Lässt sich die Black-Lives-Matter-Bewegung aus den USA nahtlos auf Europa übertragen? Der Autor Johny Pitts hat Zweifel und entwickelt stattdessen sein eigenes Konzept