Das Netflix-Logo spiegelt sich in einem menschlichen Auge.

Am Ende der Glotzkultur

Unser Autor versuchte verzweifelt, den Algorithmus des Online-Videoportals, das es nun auch in Deutschland gibt, zu lieben

BuzzFeed-Startseite mit Artikel über russische Invasion und Social-Media-Buttons.

Unterwältigend bis peinlich

Die US-Seite gibt es nun auch auf Deutsch und gleich inklusive Shitstürmchen. Erstes Fazit: Gefällt nicht allen – und das gilt besonders für viele Medienmacher

Das Modell Tirana

Der Privatfernsehsender Agon Channel hat ein neues Geschäftsmodell im Journalismus ins Leben gerufen: Sparen durch Standortverlagerung

Der Bürger als Hund

Angela Merkel will noch wirksamer regieren. Dafür sollen Verhaltensforscher das Volk sanft beeinflussen

Die Arche Omidyar

„The Intercept“ hat eine wichtige Anti-Terror-Liste der USA publiziert. Wird Glenn Greenwald mit seiner Seite der neue Julian Assange?

Hände auf Tastaturen und Mäusen, Spieler an Computern, rote Beleuchtung.

Einer für uns

In Köln öffnet die weltgrößte Messe für Video- und Computergames. Das Format der Stunde heißt Let’s Play: Clips von kommentierten Spieletests

Auf Tauchstation

Cory Arcangel sammelt Tweets von Menschen, die behaupten, ein Buch zu schreiben. Nun hat er ein Buch daraus gemacht

Christine Käppeler
Silhouette eines Mannes im Profil vor einem hellen Hintergrund mit einer groben Skizze eines Rahmens.

Der tödlichen Umarmung entkommen

Wer bestimmt die Konditionen auf dem Buchmarkt? Amazon bekommt öffentlich Druck von amerikanischen Schriftstellern – nun haben sich auch deutsche Autoren eingeschaltet

La grande tristezza

Sie war einst das Sprachrohr der Resistenza gegen Mussolini und den Faschismus. 90 Jahre später beklagt Italien das Ende der linken Zeitung „Unità“

Maxi Leinkauf

Der Drei-Millionen-Artikel-Mann

Svenker Johanssons Software hat Millionen von Wikipedia-Artikeln erstellt – mit Hilfe eines automatischen Schreibroboters. Doch die sogenannten Bots machen auch Fehler

Ceci n’est pas un livre

E-Books werden unterschätzt und oft als digitalisierte Bücher abgetan. Dabei geht es um die „verdammte Revolution des Wortes“

Ein Mann mit Bart und Brille sitzt in einem Anzug vor einem unscharfen Hintergrund mit einem großen, stilisierten Adler.

Öffentliche Watschn

Mit seiner Stimmungsmache gegen den Islam hat Nicolaus Fest für ein Novum bei Springer gesorgt: „Bild“ distanziert sich von sich selbst

H.P. Baxxter mit Tänzerinnen auf einer Bühne.

Ist das echt schon so lang her?

Arte feiert im Sommerprogramm die 90er Jahre. Eine Einladung für alle Mitt- bis Enddreißiger, in Jugenderinnerungen zu schwelgen. Wenn da nur nicht dieser Moderator wäre

Fünf Personen sitzen auf einer Couch vor einer blauen Kulisse mit Bildern von Männern.

Krisen-PR in eigener Sache

Claus Kleber distanziert sich auf Twitter scharf von den Fälschern der ZDF-Sendung "Deutschlands Beste". Nur selbstkritische Fragen stellt er lieber keine

Zwei Männer auf einer Fähre, einer hält ein Mikrofon, im Hintergrund ist ein weiterer Mann zu sehen.

Völlig außer Form

Aus Brasilien werden reihenweise Videokolumnen gesendet, deren Inhalt und Aufmachung an die Grenze des guten Geschmacks reicht

Der Traum eines Jungreporters

Der Beruf des Journalisten hat nichts an seiner Faszination verloren. Die Träume eines jungen Journalisten, der seine Hoffnungen in die Krautreporter steckt

Buntes Puzzle-Symbol

Dritte Säule der Macht

Mit einer Vielzahl von Projekten in Berlin vergrößert der Weltkonzern Google seinen Einflussbereich weiter

In-the-Air-Kino

Die Tage des Overheadbildschirms sind gezählt. Wer fliegt, wählt seine Filme selbst. Zum Stand der Produktentwicklung

Ringel, Ringel, Reihe

"Zeit" und ZDF haben sich für einen Rechercheverbund zusammengetan. Ist guter, investigativer Journalismus nicht mehr ohne Public-Private-Press-Partnership zu haben?

Drei Bildschirme zeigen die Netflix-Serie

Netflix kauft den TV-Markt leer

Der US-Anbieter für Video on Demand schickt sich an, den deutschen Markt zu erobern. Wann begreifen wir das Ende des Fernsehens, wie wir es kennen, endlich als Chance?

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Michel Jean

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Süße Heimat – Deutsch-türkisches Leben in der Kunst

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