Kultur

Dominik Graf hat Kästners 30er-Jahre-Roman „Fabian“ verfilmt und erzählt von der Schwierigkeit, das Damals nicht mit der Besserwisserei der Nachgeborenen zu schildern

Die Supermacht des urkalifornischen Rollbrettsports heißt eher Japan als USA. Ein Crashkurs auf vier Rollen und sieben Lagen Ahornholz

Vögel, Maden, chemische Prozesse – am Werk von Dieter Roth wirkten viele mit. Eine Sporensuche

Hinter der Messe Leipzig liegt eine U-Bahn-Station Martin Kippenbergers. Bisher kaum bekannt, ist sie Teil seines fiktiven Metronetzes bis nach Nordamerika

Shida Bazyars Roman „Drei Kameradinnen“ erzählt eindrücklich von (post-)migrantischem Leben

Metalbands singen seit den 80ern über das Ende der Welt, nicht nur abstrakt. Nun, da der reale Kollaps näher rückt, entdecken sie das Thema neu

Der Podcast über Ken Jebsen, einen der bekanntesten deutschen Verschwörungserzähler, fesselt. Am besten ergibt man sich seinem Sog am Stück

„20. Juli. Ein Zeitstück“ von Bernhard Schlink holt die Machtergreifung ins Heute. Das gibt zu denken

Mit „The Green Knight“ verwandelt David Lowery den Artus-Stoff in ein Märchen – um die Suche nach sich selbst

Quallen können Raubfische jagen, ohne Gehirn sehen, sie überleben, obwohl sie fast nur aus Wasser bestehen – und sie werden als neues Superfood gehandelt. Unser Lexikon

M. Night Shyamalan zeigt mit „Old“, dass er sein inneres Kind gut versteht

Zum Ärger vieler ordnete Denis Scheck kürzlich Christa Wolf in seinen „Anti-Kanon“ ein. Aber gehört der Eklat nicht zur Literatur wie Marcel Reich-Ranicki zum „Quartett“?

Billie Eilish legt mit „Happier Than Ever“ ein Album vor, das in seiner Qualität an ein erhabenes Spätwerk erinnert. Kaum zu glauben, dass es nur eine Etappe bleiben wird

In Xavier Dolans „Matthias & Maxime“ suchen zwei das richtige Leben im falschen

Am Leipziger Literaturinstitut geht die Ära Josef Haslinger zu Ende. Welchen Kosmos verlässt er?

Das Hansaviertel in Berlin soll Weltkulturerbe werden. Die Autorin Sarah Khan wohnt gleich nebenan und stört sich an dem Kult

Oft wurde ihm der fehlende journalistische Blick vorgeworfen. Die Kunst der Gastfreundschaft hatte er perfektioniert

Der Sammelband „Fehlender Mindestabstand“ untersucht die Verbindungen von Corona-Leugnern zum rechten Rand

Guy Delisles „Lehrjahre“ ist das jüngste Beispiel eines Genres, das eine Lücke füllt: Comics als Medium von Journalismus und Reportage

„Missing“ machte sie berühmt. Jetzt erzählt Tracey Thorn von dem Ort, an dem alles begann

Für Rio Reisers „Mensch Meier“ war es fast ’ne Revolution, und noch heute ist Fahren ohne Ticket politisch, derzeit wird über angemessene Sprache debattiert. Das Lexikon

„Wer waren die Nationalsozialisten?“, fragt Ulrich Herbert. Und antwortet fundiert

Unser Kolumnist fasst sich diese Woche kurz – und widmet sich knappen Formaten

In Thomas Vinterbergs „Der Rausch“ zweifelt ein Lehrer am Sinn von allem – und hilft sich dann mit Alkohol