
Campen gegen Kohle
Umweltschützer zelten in Brandenburg für einen Ausstieg aus der Kohlekraft. Dort ist man geteilter Meinung: Der Energiekonzern Vattenfall bietet Arbeitsplätze und Geld

Die 70er Jahre
Die Geschichte der Mauer bis zu ihrem Fall, im Zeitraffer dargestellt. Teil II, als die beiden deutschen wieder zu etwas mehr Balance und Ausgleich fanden

Endgültig genug von Bibi-Land
Die junge Generation aus der Mittelklasse findet sich nicht länger damit ab, dass ihr die Zukunft verweigert wird. Noch ist offen, ob die neue Bewegung von Dauer ist

Lawinen hält kein Schneemann auf
Die Finanzmärkte sind nicht nur in Bewegung, sondern bewirken auch große Wertverluste. Wird weiter viel Geld verbrannt, kann das in eine zerstörerische Inflation münden

Für mehr Anonymität
Innenminister Friedrich ist gegen anonyme Internetbeiträge. Egal. Aber auch soziale Netzwerke wie Facebook fordern Klarnamen - das kann in Zukunft zum Problem werden

Krawalle, Siedlungen & Brandstiftung
Nicht alles, was diese Woche unter dem Teppich landete, gehört dorthin: 5 Themen, mit denen sich durchaus Seiten füllen ließen, in aller Kürze analysiert

Erlegter Drache
Die Mauer dokumentiert das Scheitern eines unfreien Sozialismus – als Chiffre in Übergröße. Über das Heute sagt sie uns nichts

Mit Graffiti gegen die Langeweile
In Weimar mussten 1983 vier Punks wegen Spray-Aktionen ins Gefängnis. Ein Gespräch über Ausbrecherversuche im Inneren der DDR

Die 60er Jahre
Die Geschichte der Berliner Mauer bis zu ihrem Fall, im Zeitraffer dargestellt. Teil I, als der Sperrwall noch aus vermauerten Steinen mit Stacheldrahtaufsatz bestand

Die Menschen hinter dem Zeug
Das Plündern bei den jetzigen Unruhen in vielen Städten mag nicht per se politisch sein, es sagt aber dennoch etwas über das Leben und die Psyche der Plünderer aus

"Wir fordern kein Vertrauen"
Im Interview erklärt Openleaks-Gründer Daniel Domscheit-Berg, warum er Hacker dazu einlädt, bei seiner neuen Whistleblower-Plattform einzubrechen

"We can't demand trust"
In an Interview with German weekly "Der Freitag" Openleaks founder Daniel Domscheit-Berg explains why he invites hackers to try to crack his new whistleblowing-platform

Aussetzer oder Alleingang?
Der EU-Kommissionspräsident hat die Flucht nach vorn gesucht und einen aufgestockten EU-Rettungsfonds verlangt. Damit hat er die Gläubiger geschockt und verschreckt

Zähneknirschende Initiativen
Viele Gruppen gegen Rechts haben die Extremismusklausel unterzeichnet. Die Vereine, die nicht dabei sind, erwägen nun eine Klage, um an Fördergelder zu kommen

Glücksfall Gerechtigkeit
Diejenigen, die Plünderungen und Straßenschlachten in der britischen Hauptstadt verurteilen, täten gut daran, sich den Kontext der Ausschreitungen zu vergegenwärtigen

Notfalls einmarschieren
Die Reise des türkischen Außenministers nach Damaskus kommt einem letzten Versuch gleich. Wenn er scheitert, ist eine Intervention Ankaras nicht ausgeschlossen

Irgendwann sind die Gläubiger dran
Die Herabstufung der Kreditwürdigkeit des US-Staates durch die Rating-Agentur S&P wirkt zwar demütigend, ist aber berechtigt, und hat vor allem politische Gründe

Die Gleichmacherin
Seit eineinhalb Jahren leitet Christine Lüders die Antidiskriminierungsstelle. Ihre Nominierung gilt vielen mittlerweile als unfreiwilliger Glücksgriff von Schwarz-Gelb

Zurück zum Dorfplatz
Ampeln und Schilder fehlen. Autos, Radler und Fußgänger teilen sich die Straße. Zu unsicher? Der Ort Bohmte in Niedersachsen hat den erfolgreichen Gegenbeweis angetreten

Eine Ansage als Absage
Während die Börsen wackeln, muss sich die Eurozone auf den Absturz der nächsten Großschuldner einstellen. Können Italien und Spanien "gerettet" werden wie Griechenland?

Herbst der Ausflaggung statt Maritimes Bündnis
Unter Rot-Grün wurde die deutsche Handelsflotte stark gemacht – dank Subventionen und Steuererleichtungen. Doch viele Reeder halten ihre Zusagen nicht ein

Crash der Fluglotsen
Der Sommer 1981 wird zum Desaster für die US-Gewerkschaften. Präsident Ronald Reagan kennt keine Skrupel. Selten zuvor ist auf einen Streik so aggressiv reagiert worden

Nur ein Ort, um nicht zu hungern
Dadaab war einst ein kleines kenianisches Dorf. Heute ist es das größte Flüchtlingslager der Welt. In den Camps wachsen Frust und Spannungen

Die Heimerl-Variante
In der Ablehnung von Geißlers Kompromissvorschlag ist wieder die Absicht zu erkennen, das Publikum konfus zu machen. Heute muss man stur sein um als „politikfähig“ zu gelten