Ägypten
Jung und rastlos
In Düsseldorf werden die Surrealisten der Gruppe Art et Liberté vorgestellt, die in den 1940ern in Kairo wirkte
Säbelrasseln der sunnitischen Mächte
Die beiden Golfmonarchien werden von Konkurrenten zu Gegnern und sortieren Rebellen wie Terroristen neu
Tour de Front
Ein Radrennen durch Jordanien, Ägypten, Israel und Westjordanland soll Menschen in Nahost verbinden. Entlang der Route finden sich Zeugnisse der Vorurteile
Islamische Aufklärung
Als der Osten vom Westen nur das Beste haben wollte: der Journalist Christopher de Bellaigue über das goldene Zeitalter der Reformer in Istanbul, Kairo oder Teheran
Mit den falschen Waffen
Der Journalist Markus Bickel versucht, den Weg deutscher Rüstungsexporte in Krisengebiete nachzuzeichnen
Schwärende Wunden
Der IS kompensiert seine strategische Defensive in Syrien, indem er regionale Netzwerke zu Gewaltakten animiert. Dabei geraten auch die koptischen Christen ins Visier
„Sie haben uns im Stich gelassen“
Der syrische Autor Sami Alkayial über Trumps Angriff, das Versagen der internationalen Linken und Wege aus dem Bürgerkrieg
Die Ein-Mann-Demokratie
Präsident Recep Tayyip Erdoğan gilt im Westen als gefährlicher Autokrat und in der Türkei als großer Staatsmann. Wie geht das zusammen?
Jemenkrieg-Mosaik 190 - Yemen War Mosaic 190
UN-Menschenrechtsbericht – USA als Mediator unglaubwürdig - USA, GB entscheidend für Ende des Jemenkriegs - Jemen: Falle des endlosen Krieges – USA: Doppelspiel im Jemen
Sehnsucht der ewigen Verlierer
Sollte der IS einmal besiegt sein, hinterlässt er ein ideologisches Vakuum. Noch ist offen, wer das ausfüllen kann
"Uns werden jegliche Bürgerrechte verwehrt"
Wer in Ägypten den Dienst an der Waffe verweigert, bekommt es mit staatlicher Repression zu tun, berichtet der Pazifist Mohaned Soliman. Er ist nach Deutschland geflohen
Der Seitenarm der Donau
Drei neue Bücher über Literatur und Philosophie in Afrika. Aber was genau bedeutet „Afrika“? Das fragt vor allem Robert Stockhammer
Die Zeit, die bleibt
Im Juni 2015 veröffentlichte der „Freitag“ eine Reportage über die Flucht des Syrers Hashem al-Souki von Damaskus nach Malmö. Wie ist es ihm seitdem ergangen?
Köln ist nicht Kairo
Warum wir in der Debatte über die Angriffe auf Frauen in der Silvesternacht einen kühlen Kopf bewahren sollten
Kartenhaus Syrien-Diplomatie
Riad und Teheran haben sich derart ineinander verhakt, dass es höchst fraglich erscheint, ob man sich demnächst wieder bei Wiener Verhandlungen begegnen will
Auf Nummer sicher
Es hat sich für die AKP gelohnt, innerhalb eines halben Jahres zweimal wählen zu lassen, um sich wieder die ganze Macht zu verschaffen. An Wahlhelfern fehlte es nicht
Abschied von der Grundrechtspartei
Mit dem Begriff „Paketlösung“ verschleiern die Grünen die Verschärfungen. Die Flüchtlingspolitik bleibt dabei auf der Strecke
Der Vorhölle entkommen
Ein autoritäres Regime treibt Zehntausende ins Exil. Viele wollen sich über das Mittelmeer nach Europa retten
Topografie des Horrors
Seit dem Zweiten Weltkrieg gab es zwischen Sahelzone und Golfregion nicht mehr so viele Konflikte. Ein Blick auf die Ursachen der derzeitigen Migrationsbewegungen
Notorischer Reflex
Die Todesstrafe gegen Ex-Präsident Mohammed Mursi ist nicht nur inhuman, sie ist auch politisch unklug
Macht Laune
Srđa Popović wuchs in Jugoslawien auf und wurde dort zum Revolutionär. Nun lehrt er an Universitäten, wie man fröhlich Diktatoren stürzt
Sturm der Entschlossenheit
Der Konflikt mit den Huthi-Rebellen wirkt wie ein Vorspiel zum Schlagabtausch zwischen Riad und Teheran
Tor der Tränen
Die Huthis sind keine willfährigen Kreaturen des Iran. Sie haben eine eigene Agenda
Notfalls ohne Glauben
Der Islamismus ist extrem flexibel und anpassungsfähig. So konnte er global immer mehr Bedeutung gewinnen