Barack Obama
Barney geht Gassi
Wenn die Republikaner ins Weiße Haus zurück wollen, müssen sie die acht Jahre Bush-Präsidentschaft deutlich aufhübschen. Da kommen ihnen die "Erinnerungen" gerade recht
Italiens Obama gesucht
Etwas Besseres kann sich eine Opposition eigentlich kaum wünschen: Berlusconi mag noch nicht soweit sein, dass er das Weite sucht, doch lange kann es nicht mehr dauern
Amerikas Anker in Europa
Die NATO hat seit 1990 jede über sie hinaus weisende Sicherheitsordnung konsequent abgeschmettert. In dieser Tradition steht auch ihr neues Strategisches Konzept
Fall in den Enthusiasmus-Graben
Nach dem Wahldesaster sucht Barack Obama nach Kompromissen mit den Totengräbern seiner Präsidentschaft. Die Republikaner werden ihre Totalopposition kaum aufgeben
Nachschub über die Seidenstraße
Die Annäherung der NATO an Moskau kurz vor dem Gipfel der Allianz in Lissabon hat auch mit den gestörten Transportrouten über Pakistan nach Afghanistan zu tun
Der Polit-Rocker
Jon Bon Jovi ist Frontmann einer der erfolgreichsten Bands aller Zeiten. Neben der Musik hat er aber noch eine weitere Leidenschaft: die Politik
Auf spindeldürren Beinchen
Beim Gipfel in Seoul gilt es, einen Handels- und Währungskrieg zu verhindern, der sich mehr denn je abzeichnet, seit die US-Notenbank die Geldmenge künstlich vermehrt
Bush war ganz anders
Mit seinen Memoiren "Decision Points" beschreibt sich der Ex-Präsident als unbedingter Freund der Diplomatie, dem nichts ferner lag, als in einen Irak-Krieg zu ziehen
Plot eines Handlungsreisenden
Beim Delhi-Besuch des US-Präsidenten darf der Frage nachgegangen werden, ob Barack Obama derzeit nach außen weniger blockiert ist als nach innen
Mythen und Mythos
Als der Demokrat 1960 zum Präsidenten gewählt wird, dient das dem Image der USA. Ein relativ junger Mann, der Football spielt und Künstler trifft. Es schien ein Neuanfang
Blockade drinnen und draußen?
US-Präsidenten, die den Kongress verlieren, kompensieren innenpolitischen Machtverlust für gewöhnlich, indem sie sich auf die Außenpolitik stürzen. Auch Obama?
Abschießen, stoppen, verlangsamen
Barack Obama und seine Demokraten müssen bei den Kongresswahlen den höchsten Mandatsverlust einer Präsidentenpartei seit Jahrzehnten verkraften
Obamas 2008 liegt weit zurück
Die Demokraten stecken herbe Verluste ein und müssen das Repräsentantenhaus aufgeben. Der Präsident wird nun kämpfen müssen, um noch regieren zu können
Im Jagdfieber
Nach dem Fund einer Paketbombe, die mutmaßlich aus dem Jemen stammen soll, scheint die Schuldfrage geklärt. Dabei wäre mehr denn je Ursachenforschung gefragt
Kaffeekränzchen statt Massenbewegung
Alle reden von der Tea Party. Wo aber sind die Linken jenseits der Demokraten in den USA? Ein Überblick
Sie spucken Feuer ins Land
Finanzoligarchen, Radikale und rechte Ideologen haben als Schirmherren der Republikaner das Zentrum der Gesellschaft verschoben
Keine Entlastung nirgends
Die 400.000 von Wikileaks veröffentlichten Kriegsprotokolle verurteilen die USA zur Verurteilung ihrer eigenen oder der geduldeten Kriegsverbrechen
In den Schuhen des Vaters
Israels Premierminister hat viele Gesichter. Er gilt als Opportunist und Taktierer, aber ebenso als prinzipienfest und willensstark, wenn es um Groß-Israel geht
„Global Zero“ hin oder her
Die Bundesregierung kann den Wunsch nach Abzug der US-Atomraketen aus Europa abschreiben, wenn das neue NATO-Konzept zum Aufbau strategischer Abwehrsysteme führt
Abbas leidet für Obama
Obwohl die israelischen Siedler wieder bauen, hat der Palästinenser-Präsident die Verhandlungen nicht abgebrochen. Er muss an seinen wichtigsten Lobbyisten denken
Brief an die Töchter
Barack Obama ist nicht nur US-Präsident, sondern auch hochbezahlter Erfolgsautor. Jetzt erscheint sein neuestes Werk: ein Kinderbuch. Das hat Tradition bei US-Präsidenten
Es war nur ein Moment
Linke Bewegungen und Demokraten bezahlen ihren Beistand für Obama und die Solidarität mit seinen Entscheidungen mit einem Verlust an kultureller Hegemonie
Ansteckende Paranoia
In den USA haben ahnungslose, rechtsgerichtete Bewegungen wie die "Tea Party" Tradition. Europa sollte darauf nicht bloß herabschauen
Den Staat sofort ausrufen
Mit den Gesprächen in Washington ist eine einmalige Chance verbunden, gibt sich Barack Obama überzeugt. Die Palästinenser sollten sie für einen Paukenschlag nutzen