Conservative Party
Faust- und Kulturkampf
Labour erholt sich etwas, kann aber gegen die Post-Brexit-Strategie der Torys nur wenig ausrichten
Little England
Der Brexit am 31. Januar entfremdet Schotten, Nordiren, Waliser und Londoner noch mehr vom Königreich
Ein No-Deal-Brexit ist nicht vom Tisch
Bis Ende 2020 ändert sich zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich erst einmal nicht viel, auch wenn am 31. Januar offiziell der Ausstieg vollzogen sein wird
Warum Boris Johnson die Wahl gewonnen hat
Und warum es für die Labour-Partei 2024 durchaus schon wieder ganz anders aussehen könnte als momentan
Es hilft alles nichts ...
Für die Partei Jeremy Corbyns gibt es nach dieser Wahl auch tröstliche Erkenntnisse. Gut, es sind nicht viele. Aber zurück in Ed-Miliband-Zeiten wird der Weg kaum führen
Der Königsmacher
Boris Johnson und die Konservativen haben ihren deutlichen Wahlsieg nicht zuletzt Nigel Farage zu verdanken
Widerstand werden
Nach dem Wahldebakel muss die britische Linke die Fehler der Vergangenheit schonungslos aufarbeiten – und sich neu erfinden. Gedanken zur Wahl von Paul Mason
Das ist die ganze EU nicht wert
Das Wahlergebnis erschüttert die Autorität von Jeremy Corbyn mehr, als es für die Labour Party gut sein kann. Steht nun eine Rückkehr zum Blairismus bevor?
Eine eindeutige Angelegenheit
Die wirtschaftliche Lage begünstigt linke Politik – nicht nur auf der Insel. Warum aber gehen die Prognosen dann nicht davon aus, dass Labour die Wahlen locker gewinnt?
Johnson ist zu schlagen
Bei den Neuwahlen braucht die Labour Party keine absolute Mehrheit
Rumms, krawumms!
Vor den Neuwahlen droht ein krachendes Duell zwischen Boris Johnson und Jeremy Corbyn. Erster Verlierer wird die politische Kultur sein
An Corbyn führt kein Weg vorbei
Viele Labour-Parlamentarier weigern sich, die Legitimität ihres Vorsitzenden anzuerkennen. Sie konterkarieren so jede gegen einen No-Deal-Brexit gerichtete Politik
Das Volk ist der Souverän
In diesen entscheidenden Wochen für die britische Demokratie muss sich das Land dem Handstreich einer intriganten Regierung widersetzen, fordert Jeremy Corbyn
Teile und herrsche
Die von Boris Johnson angeordnete Parlamentspause ist ein Schritt aus dem Populismus-Lehrbuch. Sein Ziel ist mehr Macht – und ein Brexit nach dem Geschmack seiner Eliten
Klamauk rules
Boris Johnson wird wohl Premier. Linke Kritik am Brexit findet kaum Gehör
Der Favorit
Boris Johnson kann Premier werden, weil er das britische Stereotyp des egozentrischen Narren am besten verkörpert
Tragödie der Irrungen
Theresa May hat mit ihrem Rückzug einen Ausweg gesucht, der längst keiner mehr ist. Der Brexit rückt damit weder näher noch in weite Ferne
Einer aus der Zerstörerklasse
Nigel Farage reitet kurz vor der Europawahl auf einer Welle der Demagogie Richtung Sieg
Sag beim Abschied leise Nay-nay
Die Verschiebung des EU-Austritts auf Oktober bedeutet das Ende für Theresa May und ihren Brexit-Deal
Keiner will den Job
Theresa May ist die Untote der britischen Politik. In ihrer Haut möchte niemand stecken

Die Wurzeln der Wut
40 Jahre nach Margaret Thatchers Amtsantritt ist Großbritannien gebrochen. Ein Fußmarsch durch ein verwüstetes Land
Lasst es sein und geht!
Nach der zweiten Abstimmungsniederlage für Theresa May ist die Chance für einen geregelten EU-Ausstieg wohl vertan. Jetzt bleibt nur der Sprung von der Klippe

Hirngespinste helfen uns nicht
Paul Mason hat an dieser Stelle gefordert, Labour möge ein zweites Referendum anstreben. Doch das sind Träumereien
Gegen die Wand
Da der Ausstiegsdeal gescheitert ist, wird aus Großbritannien mehr denn je ein Land der schier unbegrenzten Möglichkeiten