Conservative Party

Faust- und Kulturkampf

Labour erholt sich etwas, kann aber gegen die Post-Brexit-Strategie der Torys nur wenig ausrichten

Little England

Der Brexit am 31. Januar entfremdet Schotten, Nordiren, Waliser und Londoner noch mehr vom Königreich

Ein No-Deal-Brexit ist nicht vom Tisch

Bis Ende 2020 ändert sich zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich erst einmal nicht viel, auch wenn am 31. Januar offiziell der Ausstieg vollzogen sein wird

Es hilft alles nichts ...

Für die Partei Jeremy Corbyns gibt es nach dieser Wahl auch tröstliche Erkenntnisse. Gut, es sind nicht viele. Aber zurück in Ed-Miliband-Zeiten wird der Weg kaum führen

Der Königsmacher

Boris Johnson und die Konservativen haben ihren deutlichen Wahlsieg nicht zuletzt Nigel Farage zu verdanken

Widerstand werden

Nach dem Wahldebakel muss die britische Linke die Fehler der Vergangenheit schonungslos aufarbeiten – und sich neu erfinden. Gedanken zur Wahl von Paul Mason

Das ist die ganze EU nicht wert

Das Wahlergebnis erschüttert die Autorität von Jeremy Corbyn mehr, als es für die Labour Party gut sein kann. Steht nun eine Rückkehr zum Blairismus bevor?

Eine eindeutige Angelegenheit

Die wirtschaftliche Lage begünstigt linke Politik – nicht nur auf der Insel. Warum aber gehen die Prognosen dann nicht davon aus, dass Labour die Wahlen locker gewinnt?

Rumms, krawumms!

Vor den Neuwahlen droht ein krachendes Duell zwischen Boris Johnson und Jeremy Corbyn. Erster Verlierer wird die politische Kultur sein

An Corbyn führt kein Weg vorbei

Viele Labour-Parlamentarier weigern sich, die Legitimität ihres Vorsitzenden anzuerkennen. Sie konterkarieren so jede gegen einen No-Deal-Brexit gerichtete Politik

Das Volk ist der Souverän

In diesen entscheidenden Wochen für die britische Demokratie muss sich das Land dem Handstreich einer intriganten Regierung widersetzen, fordert Jeremy Corbyn

Teile und herrsche

Die von Boris Johnson angeordnete Parlamentspause ist ein Schritt aus dem Populismus-Lehrbuch. Sein Ziel ist mehr Macht – und ein Brexit nach dem Geschmack seiner Eliten

Klamauk rules

Boris Johnson wird wohl Premier. Linke Kritik am Brexit findet kaum Gehör

Der Favorit

Boris Johnson kann Premier werden, weil er das britische Stereotyp des egozentrischen Narren am besten verkörpert

Tragödie der Irrungen

Theresa May hat mit ihrem Rückzug einen Ausweg gesucht, der längst keiner mehr ist. Der Brexit rückt damit weder näher noch in weite Ferne

Keiner will den Job

Theresa May ist die Untote der britischen Politik. In ihrer Haut möchte niemand stecken

Die Wurzeln der Wut

40 Jahre nach Margaret Thatchers Amtsantritt ist Großbritannien gebrochen. Ein Fußmarsch durch ein verwüstetes Land

Lasst es sein und geht!

Nach der zweiten Abstimmungsniederlage für Theresa May ist die Chance für einen geregelten EU-Ausstieg wohl vertan. Jetzt bleibt nur der Sprung von der Klippe

Hirngespinste helfen uns nicht

Paul Mason hat an dieser Stelle gefordert, Labour möge ein zweites Referendum anstreben. Doch das sind Träumereien

Gegen die Wand

Da der Ausstiegsdeal gescheitert ist, wird aus Großbritannien mehr denn je ein Land der schier unbegrenzten Möglichkeiten

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