Demokratie

Hausautor*innen
Katzen, Gott oder Corona – das sind Themen, mit denen sich unsere Autor*innen beschäftigen, wenn sie gerade mal nicht für den „Freitag“ schreiben

Demokratie aus dem Tunnel
Der soziale Friede sei durch die Corona-Proteste in Gefahr, heißt es. Doch die Probleme liegen tiefer, und das schon lange

Gefühl und Wahrheit
Die Historikerin Hedwig Richter beschreibt die Geschichte der Demokratie als eine der Empathie. Ute Frevert ist das suspekt
Vor Überheblichkeit strotzend
Im Umgang mit Polen und Ungarn bedienen sich die westeuropäischen Staaten am Vokabular des Kalten Krieges

Jenseits der roten Linie
Im Bundestag wurden jüngst Abgeordnete bedrängt. War das Protest unkonventioneller Art, wie es ihn immer schon gab?
Identität und Schnittmenge
Die Migrationsforscherin Naika Faroutan und Journalistin Jana Hensel entwerfen eine „Gesellschaft der Anderen“

Der Trump-Faktor
Er hat gelogen und getrickst, doch er selbst verkörpert eine Wahrheit über den Zustand der westlichen Gesellschaft
Aufstand der Zwerge
In der Krise wird die Macht der Länder immer weiter ausgehöhlt. Das freut Berlin, schadet aber unserer Demokratie
Durchregieren per Dekret
Die parlamentarische Demokratie befindet sich im Ausnahmezustand. Das muss sich endlich ändern

Frust statt Aufbruch
Was es an demokratischem Aufschwung gab, ist schnell wieder verkümmert
Kamala Harris verkörpert Hoffnung
Die gewählte Vizepräsidentin zeigt, dass heute mehr geht, als man gestern dachte
Demokratie will gepflegt werden
Hier wird geschlafen, da wird gehetzt. Kathrin Gerlof schüttelt den Kopf über den politischen Umgang mit der Pandemie
Gezeitenwechsel mit Gegenwind
Joe Biden hat die Wahl gewonnen. Aber ohne Mehrheit im Senat wird er seine Vorhaben kaum umsetzen können
Game over
Der Trumpismus formte Institutionen und Recht. Nun müssen Gesetze nicht nur eingehalten werden – sondern auch: verbessert

Es war einmal im Netz
Unsere Kultur des Streits ist kaputt. Davon legen wir täglich digital Zeugnis ab. Wie konnte es dazu kommen?
Noch viel Irrsinn auf Lager
Erst ein verrottendes System ließ jemanden wie Trump „erfrischend“ erscheinen. Solange progressive Kräfte nicht die Verteilungsfrage klären, wird der Trumpismus bleiben

Vor der Fusion
Inmitten der Turbulenzen rund um die Gründung des „Freitag“ war das Engagement der Bürgerbewegten zentral
Haltung zeigen
Wie wir streiten und wofür wir stehen – die Zeiten haben sich geändert, in der Einstellung sind wir beim „Freitag“ uns jedoch treu geblieben
Ist die Show für Trump vorbei?
Donald Trump wird alles dafür tun, um an der Macht zu bleiben. Er will unbedingt verhindern, was für ihn die ultimative Katastrophe ist: ein „Loser“ zu sein

Zerrissener denn je
Der nächste Präsident wird mit den Wunden jahrelanger Spaltung zu kämpfen haben
Dem Ende entgegen
Wie auch immer die Wahlen ausgehen: Es sind mehr als Versprechen notwendig, um wieder so etwas wie Normalität herzustellen – falls das überhaupt noch möglich ist
Die Politisierung einer Generation
Für die Generation X wurde die Hoffnung von 1989 zur Illusion, die mit Trump endgültig zerplatzte. Die Generation Y aber musste erst einmal politisch werden
„Den Status Quo bedrohen“
Mit Rilke, Marx und Bibel kämpft der Demokratische Sozialist Cornel West in Donald Trumps Amerika für Veränderung
Mehr Mut zum Streit!
In der Corona-Frage stehen sich die Lager ebenso feindlich wie stumm gegenüber. Das bringt unsere Demokratie in Gefahr