Fernsehen

Die Fernsehdichter, die sprechenden Toten
Couch-Potato Andreas Merkel glotzt und glotzt und glotzt

Game of Thrones: Wir sind am Ende
Geliebt wie Fußball, heißer diskutiert als jede Politik: „Game of Thrones“ war das letzte große Gemeinschaftserlebnis
Je linker, je stiller
Jakob Augstein fragt sich, warum Linke heutzutage so ungern reden

Bei Netflix kocht der Kapitalismus
Dokumentationen trüben unsere Vorstellungen von der Arbeitswelt. Brauchen wir einen Streamingdienst für das Proletariat?
Alles dufte?
Alltagsrassismus wird alltäglich, wenn er immer und immer wieder reproduziert wird. In Werbespots zum Beispiel
Betroffenheit in Echtzeit
Die Notre-Dame-Katastrophe in Paris bot wieder eine vorzügliche Gelegenheit für den „Live-Journalismus“, sich nach Herzenslust zu blamieren

Alles platt
Das Ende naht, was tun? „8 Tage“ legt nahe: Man könnte endlich mal die Glotze abschaffen

System der Angst
Ob auf dem Buchmarkt oder in der Fernsehunterhaltung: Alles ist mutlos und voraussagbar. Warum? Wir haben zwei Autorinnen besucht, die es wissen müssen

Rosamunde ist tot, das Prinzip Pilcher lebt
Die Publikumszentrierung der Öffentlich-Rechtlichen ist nachvollziehbar. Schlau ist sie nicht
Vorsicht, Tiefe!
Michael Angele erträgt den Sonntagabend vor dem Fernseher nicht mehr

Lass die Traumata poppen
Unsere Kolumnistin über „Maniac“, die neue Serie von „True Detective“-Erfinder Cary Fukunaga. Spoiler-Anteil: 47 Prozent
„Andrea Nahles müsste mehr lesen“
Elke Heidenreich ist Deutschlands erfolgreichste Literaturvermittlerin. Fernsehen ist für sie kein Medium der Kritik
Serienwahn
In den großen Zeitungen will niemand mehr über das lineare Fernsehen schreiben. Dabei schauen immer noch viele Millionen Menschen Sendungen wie „Promi Big Brother“

Plot voller Löcher
Unsere Autorin über das wirre „Insatiable“ und Dicksein als Serienthema
Voyeurismus ohne Reue
Im „Sommerhaus der Stars“ dürfen auch seriöse Zeitungsmacher ihre niederen Instinkte befriedigen, weil die Akteure der Show sie offenkundig selbst haben
Alte Autos
Was "Mindhunter" mit dem spät gefassten Golden Gate Killer zu tun hat: Über mediale Rückkopplungseffekte
Amy Goodman im Porträt: Sanfte Kriegerin
Amy Goodman ist eine Pionierin der unabhängigen US-Medien. In ihrer Sendung bekommen nicht nur die linken Bewegungen eine Öffentlichkeit
Wer nicht nickt, der schweigt
Männerbünde sind auch in der Filmbranche ein essenzielles Problem. Brauchen die Macher von Rosamunde-Pilcher-Filmen ein Genderseminar?
Geld und Angst
Drehbuchautoren sind die wahren Götter des Films, alles dreht sich ja um ihre Ideen! Oder? Die Realität ist doch eher bescheiden

1988: Kopf im Sand
In der DDR-Serie „Polizeiruf 110“ wird „Drei Flaschen Tokajer“ ein Meilenstein: Die Momentaufnahme einer Jugendclique taugt als Stimmungsbild einer Generation

Ohne Fernsehen keine 68er
Wie aus einer Jahreszahl eine Generation wurde, zeichnet eine Studie von Martin Stallmann nach

Nest ohne Junge
Das Fernsehen entdeckt den Trend zur Leihmutter. Mit überraschenden Folgen für die Familienplanung
Lady in Pink
Ri Chun Hee ist seit Jahrzehnten Nachrichtensprecherin des nordkoranischen Fernsehens. Wenn es darauf ankommt, ist sie damit betraut, die Welt erzittern zu lassen

„Soziale Medien sind Emotionsmedien“
Michaela Hummel produzierte mit Sascha Lobo die Serie „Manipuliert“. Mit den Netzpiloten sprach sie über Fake News