Internationale Filmfestspiele Berlin
Regisseurin Constanze Klaue: „Ich will keine Ost-Quote, aber mehr Selbstverständlichkeit“
In ihrem viel beachteten Debüt hat Constanze Klaue den Schlüsselroman von Lukas Rietzschel „Mit der Faust in die Welt schlagen“ über das Aufwachsen in der ostdeutschen Provinz nach der Wende verfilmt. Wie erlebte sie selbst die Zeit?
Tilda Swinton auf der Berlinale: Geht es wirklich um das Leid der Palästinenser?
Tilda Swinton kritisierte auf der Berlinale die Verbrechen im Gaza-Streifen. Leider ist ein solch wohlfeiler Protest nicht mehr als ein PR-Stunt. Um die Menschen vor Ort geht es den Prominenten dabei nicht
Berlinale-Highlights 2025: Der Nerv der Zeit
Klirrende Kälte auf dem Filmfestival, das in der ersten Hälfte im Wettbewerb nur mit wenigen Highlights, in den Nebensektionen aber mit Überraschungen aufwarten konnte
Nicht nur im Kino von Relevanz: Zehn Fakten über Bären
In Berlin bekommen die Stars des Kinos bald wieder ein paar davon in die Tatzen, pardon, Hände gedrückt und in so manchem Museum steht einer herum. Doch der Bär kann so viel mehr, als Deko zu sein: Von Büchern, Baisse und Binsen
75. Berlinale: Neuanfang mit viel Tradition
Die diesjährige Berlinale steht im Glanz ihres 75. Jubiläums und im Schatten des letztjährigen Skandals und der bevorstehenden Bundestagswahl
Pia Frankenberg: Nicht glatt genug und auch noch ironisch
Pia Frankenberg hat nur drei Filme gedreht. Deren Witz und Hintersinn fehlen im Kino der Gegenwart. Wie sagt sie selbst dazu?
Fazit zur Berlinale 2024: Keine einmütige Dankbarkeit
Am Ende dieser 74. Ausgabe kam die Berlinale an die Grenzen ihres Selbstverständnisses als politisches Filmfestival. Dabei droht unterzugehen, dass es im Wettbewerb einige herausragende Filme gab
74. Berlinale: Die revolutionäre Energie des Films
Was können Filme tun? Was kann man mit Filmen tun gegen autokratische Regime und Kriege? Auf der diesjährigen Berlinale sind Beispiele aus dem Iran, dem Libanon und Palästina zu sehen
Berlinale Wettbewerb 2024: Eine Filmauswahl, die überzeugt
Von Andreas Dresens „In Liebe, Eure Hilde“ bis „Small Things Like These“ mit Cillian Murphy: Eine Bilanz des letzten Berlinale-Wettbewerbsprogramms unter Mariette Rissenbeck und Carlo Chatrian
Andreas Dresens „In Liebe, Eure Hilde“ bei der Berlinale: AfDler im Publikum?
Andreas Dresen hat die letzten Monate der Widerstandskämpferin Hilde Coppi verfilmt. Würde der Regisseur sein Werk „In Liebe, Eure Hilde“ auch AfD-Abgeordneten zeigen, etwa bei dessen Premiere auf der Berlinale?
Retrospektive zeigt Filme mit viel Lust aufs Risiko
Das deutsche Kino der Gegenwart ist brav geworden. Bei den 74. Internationalen Filmfestspielen Berlin sind zum Glück auch die Filme des „anderen deutschen Kinos“ zu sehen. Warum das genau zur richtigen Zeit kommt
Trotz Kritik: Die Berlinale besticht mit ihrer Risikobereitschaft
Die Kritik an der Berlinale bricht nicht ab: Zu wenig Glamour, zu viel Nische. Dabei ist es gerade das Wagnis, das dieses Festival ausmacht
Gegen die Leinwand der Langeweile: Gibt es ein unabhängiges deutsches Filmschaffen?
Gibt es einen unabhängigen deutschen Film? Wie Filmemachen ohne Subventionen aussieht, lässt sich auf YouTube und der gerade gestarteten Berlinale herausfinden

Als müsste man das Kino vor dem Todesstoß bewahren
Der Gegensatz zum Streaming ist nur ein behaupteter, das belegt das Festival mit seinem weitgefächerten Programm selbst am besten

Unverschämt smart
Kaum Fans, kaum Glamour, die Berlinale war ein freudloses Fest – interessante Filme liefen trotzdem

Filmfestspiele geglückt!
Es wurde sogar geraucht! Ein voller Erfolg war diese allererste Sommerberlinale aber aus anderen Gründen

Den weißen Blick parieren
Die Berlinale will „Motor der Diversität“ sein. Im Forum stellt sie jetzt deutsche Filme von People of Color vor

Die ignorierte Pandemie
Die Kinos und der direkte Austausch fehlten schmerzlich, doch das Programm war so stark wie seit Jahren nicht
Das ist ein Event, keine Email!
Golden Globes und die Berlinale mussten dieses Jahr ihre Formate ändern. Nicht alles klappte

Am Boden der Freiheit
Der iranische Regisseur Sohrab Shahid Saless (1944 – 1998) war ein Weltbürger des Autorenkinos

Immer im falschen Film
Der neue „Berlin Alexanderplatz“ war in seiner Intensität fast unerträglich. Auch sonst herrschte Düsterkeit
Manchmal ist das Leben schön
Unsere Autorin fragt sich, warum das „Kino International“ noch nicht abgerissen wurde. Sonst macht man in Berlin schließlich zielsicher kaputt, was schön ist

Reizüberströmung
Längst stellt die Berlinale auch Serien vor: Es gibt Schätze zu entdecken. Manch einer funkelt erst auf der Leinwand so richtig
Das Gegenteil zum Oscar
Kelly Reichardt kommt dieser Tage zur Berlinale. Ihre Filme zeichnen minutiös nach, was prekäres Leben bedeutet