Iran

Premier Netanjahu torpediert nicht nur ein Atom-Abkommen, sondern auch die amerikanische Außenpolitik

Der Konflikt mit den Huthi-Rebellen wirkt wie ein Vorspiel zum Schlagabtausch zwischen Riad und Teheran

Die G7-Außenminister mussten sich mit einer globalen Konfliktagenda befassen, gegen die sie wenig tun können. Ohne Russland noch weniger

Iran und der Westen wollen die Einigung, Benjamin Netanjahu ist strikt dagegen. Mit seiner Rede in den USA hat er sich verrannt

Für Drohnen-Einsätze und Elitesoldaten bot der Jemen ein geeignetes Terrain – bis die Huthis kamen

Unabhängig vom Ausgang sind die Verhandlungen in Lausanne für die Islamische Republik ein Erfolg. Ihre Rückkehr in die internationale Diplomatie scheint unumkehrbar

Für die US-Regierung sind entkrampfte Beziehungen mit Damaskus und Teheran kein Tabu mehr. Die große Anti-IS-Koalition wirkt Wunder

Dass Republikaner die Außenpolitik eines demokratischen Präsidenten sabotieren, ist einmalig und in der Iran-Frage besonders verhängnisvoll

Außenminister Kerry hat indirekt einen Schwenk in der US-Syrien-Politik eingestanden. Plötzlich scheinen auch Verhandlungen mit Präsident Assad kein Tabubruch mehr

Auch die Bundesrepublik verstößt gegen internationale Vorgaben, sagt Beate Rudolf, Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte

Der israelische Friedensaktivist Jeff Halper über mögliche Koalitionen nach den Wahlen und einen Kollaps der Palästinensischen Autonomiebehörde

Mohammed-Karikaturen sind in muslimischen Ländern nicht denkbar, heftige Satire schon. Wie Komiker sich über ihre politischen Führer und Feinde lustig machen

Der irakische Schriftsteller Fadhil Al-Azzawi über seinen Roman „der letzte der Engel“, die arabische Literaturszene und sein Leben in der DDR

Die seit einem halben Jahr sinkenden Erlöse aus dem Verkauf von Erdöl treffen die Förderländer unterschiedlich hart. Wir greifen mit Kurzanalysen fünf Staaten heraus

Der Zwölf-Staaten-Verbund hat als Preiskartell bis auf weiteres ausgedient und ist zum politischen Klub mit klar erkennbaren Bruchlinien geschrumpft

Die Nuklearverhandlungen mit dem Iran werden bis zum März 2015 verlängert. Das zeigt, wie sehr sich ein Weg Strecken kann, an dessen Ziel alle ankommen sollen

Die USA sind mitverantwortlich für den Zerfall des Landes und damit für den Aufstieg des IS. Aber keinesfalls die Hauptschuldigen

Der Aufmarsch des IS ist Zeichen einer territorialen Reorganisation. Die Staatenbildung nach dem Ersten Weltkrieg - geprägt von westlichen Interessen - hat sich überlebt

„Guardian“-Kolumnist Simon Tisdall beantwortet die wichtigsten Fragen zum Krieg gegen den IS

Ahmad Tschalabi war einst ein US-Favorit. Nun könnte er auf ungeahnte Weise von der irakischen Staatskrise profitieren

Es gab schon andere Flugzeugkatastrophen, bei denen internationale Konflikte die zivile Luftfahrt in Mitleidenschaft zogen. Es war im Recht, wer das als Warnung empfand

Der Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten im Irak ist Teil eines Umbruchs, bei dem die konfessionellen und ethnischen Domänen der gesamten Region neu verteilt werden

Aus US-Sicht spricht einiges für Lockerungsübungen gegenüber Teheran. Aber nur wenig für strategische Nähe

Dass die Vereinigten Staaten im Irak-Konflikt auf Hilfe angewiesen sind, könnte der Türöffner für eine respektvollere Außenpolitik sein