Iran

Die Wutausbrüche des Rabbi Ovadia
Israel ist – anders als der Iran – eine echte Demokratie. Dennoch gibt es viele Gemeinsamkeiten

Den Toten ein Gesicht geben
Eine interaktive Tabelle im Netz sammelt die Daten der Menschen, die bei den Protesten nach den Präsidentschaftswahlen ums Leben gekommen sind. Noch sind viele anonym

Mullah-Dämmerung
Auch wenn die Proteste verstummen: Das Regime hat keine andere Wahl, als sich dem Wandel zu beugen

Koalition des Wandels
Die Erneuerung der US-Außenpolitik wird durch die Bundesregierung offenkundig nur in Maßen goutiert. Merkels Besuch im Weißen Haus sollte diesen Eindruck korrigieren

Iranischer Geist in Deutschland
Wir sind ja gerade alle kleine Iran-Experten. Aber was wissen wir über die Iraner, die bei uns leben? Ist ihr Beitrag zur Kulturszene bekannt? Ein kleines Who is Who.

Vor dem letzten Risiko kapituliert
Der Ahmadinedschad-Herausforderer Mussawi bleibt im entscheidenden Moment zu zögerlich und systemtreu - ein enttäuschender Rückschlag für die Oppositionsbewegung

Da ist man gern Kontrollorgan: #Twitter #Iran
Twitter ist derzeit eine der wenigen Quelle für Informationen aus dem Iran - doch der Siegeszug Mussawis läuft dabei so geschmiert, dass einem mulmig werden kann

Tragische Ikone
Sie soll nur zufällig ihrem Taxi entstiegen sein. Und vielleicht war ein Handy der Grund für ihren Tod. Wie die tote Neda Soltani zum Gesicht der Proteste im Iran wurde

Alte gegen neue Revolutionäre
Aufruhr und Straßenprotest im Iran sind nicht das Werk einer geschlossen und gezielt handelnden Opposition, sondern oft eine spontane Rebellion ohne Führung

Darf man den Tod Nedas zeigen?
Es sind schreckliche Bilder: Man sieht, wie eine Frau von einer Kugel getroffen zusammensinkt und stirbt. Darf man so etwas zeigen – oder nur darüber schreiben?

Opposition fürchtet die „Bassidjis“
Revolutionsführer Chamenei hat bei seinem ersten Auftritt seit der Wahl die Opposition gewarnt, mit ihren Protesten fortzufahren. Anhänger des Regimes machen mobil

Tausend Augen senden aus Teheran
Nach der Wahl in Iran ist Twitter zum wichtigsten politischen Kommunikations-Medium geworden. Mit Tweets umgeht die Opposition die Zensur. Aber ist das auch glaubwürdig?

Irans neue Macht
Eine junge Generation stellt sich dem alten Regime entgegen. Moralisch hat sie schon jetzt gewonnen - ganz gleich, wer aus den heftigen Kämpfen als Sieger hervorgeht

Eine Million Unterschriften für die Frauenrechte
Fast alle Gesetze im Iran betrachten die Frauen als ein zweitrangiges Geschlecht – aber immer weniger Iranerinnen finden sich mit dieser Situation ab

Ahmadinedschad hat geputscht
Sollte Ahmadinedschad mit seiner Wahlfälschung durchkommen, wäre der Pluralismus der iranischen Eliten am Ende und eine Reformperspektive auf lange Sicht verstellt

Achse des Respekts
Der größte Beitrag, den die USA zum Frieden im Nahen Osten leisten können, besteht in einer Abkehr von der unbegründeten Wahrnehmung einer iranischen Bedrohung

Facebook des Bösen
Im iranischen Wahlkampf herrscht strenge Zensur gegen die Herausforderer von Präsident Ahmadinedschad. Oppositionelle behelfen sich mit SMS, Blogs und Satellitenfernsehen

Der Damm wird brechen
Der Herausforderer Mir-Hussein Mousavi gibt sich als Reformer – war aber in den 80er Jahren als Premierminister für die Hinrichtung Zehntausender verantwortlich

Wir haben einen Traum
Wenn David lernt, die Bombe zu lieben: Viel zu lange haben die Atommächte in dem Irrglauben gelebt, sie könnten ihr nukleares Monopol ewig konservieren

Abschaffen lässt sich die Atomgefahr nicht
Obamas Politik folgt der Logik des militärischen Gleichgewichts. Doch erst wenn die Atommächte ihre Unangreifbarkeit verlieren, lassen sich alle Kernwaffen verschrotten

Obama muss Klartext reden
Wahlen im Libanon und Iran, eine lange angekündigte Rede Obamas an die muslimische Welt in Kairo, der Nahe Osten steht möglicherweise vor einer entscheidenden Phase

Spirale der Gewalt
Der kalte Krieg zwischen Iran und Israel droht zu eskalieren und die Gefahr, dass Atomwaffen zum Einsatz kommen, wächst. Ein Ausweg wäre eine kernwaffenfreie Zone

Agathe, mir graut vor Dir!
Im Iran wurde eine mutmaßliche Serienmörderin verhaftet. Sie ließ sich bei ihren sechs Bluttaten offenbar von den Kriminalromanen Agatha Christies inspirieren

Obamas Pläne für den Nahen Osten
Charme und Charisma des US-Präsidenten stoßen im Nahen Osten an ihre Grenzen, wie die recht mageren Ergebnisse seines Treffens mit Premier Netanyahu zeigen