Kino

„Mein Ein, mein Alles“ von Maïwenn hat keine Lust auf Feinsinn. Extrovertiert und ruppig erzählt der Film vom Leiden an der Liebe

Im Kino läuft erstmals die Defa-Wochenschau „Der Augenzeuge“ und will Aufklärung statt Agitation bieten. Auf Dauer jedoch wird die Konkurrenz des Fernsehens zu stark

In der Geschichte des Kinos wurden so einige Kinofilme als Flop abgestempelt. Aber was sind die Kriterien für einen schlechten Film?

„Deadpool“ ist eine neue Art Blockbuster: fanbasiert, abseitig, online orchestriert. Könnte Schule machen

Wie klug man von der deutschen Vernichtungsmaschinerie erzählen kann: László Nemes’ oscarprämierter „Son of Saul“

Mit „Sisters“, „Dirty Grandpa“ und „Zoolander 2“ kommen drei Filme heraus, die Auskunft geben über ein unterschätztes Genre

„Hail, Caesar!“ von den Coen-Brüdern führt leicht parodistisch ins Hollywood der 50er Jahre zurück

Das türkische Kommerzkino erfreut sich in deutschen Kinos großer Popularität. Ein Hinweis

Wie man erkennt, ob ein Film rassistisch ist – und Hollywood sich der Wirklichkeit annähern kann

„The Hateful Eight“ ist der achte Film von Quentin Tarantino. Er eröffnet eine Art Zwischenbilanz

In „The Revenant“ setzt Leonardo DiCaprio seinen Starkörper unmenschlichen Bedingungen aus. Der PR hat es keinesfalls geschadet

„Heidi“ gilt als Klassiker, gerade läuft eine Neuverfilmung in den Kinos. Aber was wird da erzählt? Wir haben nochmal die Romanvorlage gelesen

„Carol“ zeigt eine lesbische Liebesgeschichte in den 50er Jahren. Es ist der wohl kommerziellste Film von Todd Haynes

Über den Cannes-Gewinner „Dämonen und Wunder“ und andere helle Momente im Werk von Jacques Audiard

Das beste Amerika aller Zeiten ist verschnupft. Wie Steven Spielberg ein Drehbuch der Coen-Brüder verfilmte – die Kalter-Krieg-Geschichte „Bridge of Spies“

Das Filmförderungsgesetz steht vor der Novellierung. Ein Zwischenruf der Grünen-Bundestagsabgeordneten Tabea Rößner

Rache wird hier kalt serviert, und sie hat Quentin Tarantino inspiriert: „Lady Snowblood“ aus dem Jahr 1973

Scott Coopers „Black Mass“, eine Mobster-Chronik aus Boston, hat man schon 100 Mal gesehen

Der Animationsfilm „Alles steht Kopf“ baut aus den konkurrierenden Emotionen eines Mädchens eine fantastische Welt

Im Viertel Gulou treffen sich das alte und das neue Peking. Nun soll dort queeres Kino gezeigt werden

Eine Filmreihe in Köln zeigt wahrhaft globales Kino. Ihre Macher sind in Deutschland kaum bekannte afrikanische Regisseure

Wie spricht man mit einem Regisseur, dessen Werk einem nicht viel sagt? Ein Gang durch das Pressearrangement von Anton Corbijns neuer Kinoproduktion „Life“

„Goodbye, Lenin“ bescherte Wolfgang Becker einen Riesenerfolg. Nun hat er Daniel Kehlmanns Buch „Ich und Kaminski“ ausgestattet

Bekannte Namen, ein Herz für Verschrobenes und für die Geschichte: Warum das Tessiner Filmfest einen so guten Ruf hat