Kolonialismus

Mann mit roter Mütze und runden Sonnenbrillen, trägt grünes Hemd und Halstuch.

„Wir waren nie Peripherie“

Bonaventure Ndikung leitet ab 2023 das Haus der Kulturen der Welt in Berlin. Wer ihm dazu gratuliert, dem gratuliert er zurück

„Wo kein Staat ist“

Der Politologe Oliver Eberl untersucht, wie das koloniale Erbe heutige Denkweisen beeinflusst

„Auschwitz integrieren“

Der Historiker Per Leo wirbt für eine neue deutsche Selbsterzählung, die in einer pluralen Gesellschaft Identität stiften kann

Missionieren in Papua

Katharina Döbler erzählt ihre Familiengeschichte ohne epischen Hochmut. Das ist toll zu lesen

Apologeten des Westens

Marxismus müsste antikolonialer und weniger eurozentristisch sein, schrieb Domenico Losurdo

Collage aus Fragmenten eines Gesichts mit Brille vor gelbem Hintergrund.

Foucault verbieten?

Der französische Philosoph steht unter einem ungeheuren Verdacht. Müsste man ihn jetzt nicht folgerichtig canceln?

Koloniale Kontinuität

In Ghana wurde ein LGBTI-Zentrum attackiert. Ein Blick auf Hass, Gewalt und homophobe Gesetze der Kolonialzeit

Eigene Geschichte

Zwei Bücher erzählen von andauernden Kämpfen der First Nations Nordamerikas

Ein neuer Kanon

Eine Ausstellung in New York befasst sich mit Schwarzer Trauer – was politisch viel brisanter ist als man denken könnte

Grüne Inseln im braunen Meer

Die „Freunde der Usambara-Berge“ forsten Regenwälder wieder auf und legen unbewältigte deutsche Kolonialgeschichte frei

Bis in die Gegenwart

„Die Geschichte einer afrikanischen Farm“ stellte Geschlechterbilder infrage. Bemerkenswert: Der Roman erschien 1883

Sammlungen im Spannungsfeld

Der Streit um das Humboldt-Forum berührt Grundfragen: Brauchen wir Museen und Sammlungen? Eine Innenansicht aus dem Berliner Ethnologischen Museum

Wie sehen sie mich?

„Die Menschwerdung des Affen“ von Heike Behrend erinnert an die kritische Tradition der Ethnologie

Identität ohne Bindestrich

Lässt sich die Black-Lives-Matter-Bewegung aus den USA nahtlos auf Europa übertragen? Der Autor Johny Pitts hat Zweifel und entwickelt stattdessen sein eigenes Konzept

„Diese Biennale ist Testgebiet“

Die Co-Kuratorin der Berlin Biennale, Lisette Lagnado, über Kritik an eurozentristische Perspektiven und die Einflüsse der Pandemie auf die Kunst

Verunstaltete Statue von König Leopold II. mit roten Farbe und Ketten.

Lumumbas Vermächtnis

Mehr als hundert Jahre hat es gedauert, bis die Gräueltaten an Kongolesen vom belgischen Königshaus als solche anerkannt wurden

Wie dumm wir sind

El Anatsuis Kunst macht im Kunstmuseum Bern die Leere in unseren kolonialen Köpfen schmerzhaft spürbar

„Die ganze Sache ist ein Schwindel!“

Postkolonialen Theoretikern wurde zuletzt von manchem Antisemitismus vorgeworfen. Der Marxist Vivek Chibber hat andere Vorbehalte gegen diese Denkschule

Empfehlung der Woche

Hegemonie oder Untergang – Die letzte Krise des Westens?

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Rainer Mausfeld

kartoniert

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