Lateinamerika

Fidel Castro raucht Zigarre in seinem Büro in Havanna 1979.

Ein kubanischer Garibaldi

Fidel Castro verkörperte nicht nur die Revolution – sein Vermächtnis geht weit darüber hinaus

Frau mit Kapuze und Tuch vor dem Mund, hält Regenschirm, im Hintergrund Menschenmenge.

Nach dem Schock

Ein brutaler Sexualmord an einer 16-jährigen Schülerin in Argentinien hat Lateinamerika erschüttert

Der Schrei nach dem Schuss

Die FARC-Rebellen sind die letzten Vertreter einer Epoche der Guerilla-Aufstände in Lateinamerika

Zwei Kinder springen in einen Pool vor einer Favela in Brasilien.

Mehr Gleichheit ist möglich

Linke Regierungen haben in Lateinamerika gezeigt, dass die soziale Spaltung von Gesellschaften aufgehalten werden kann

Aufblasbare Figur von Hugo Chávez mit venezolanischer Flagge bei einer Demonstration.

Verpuffter Furor

Der „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ blieb ein alternatives Gesellschaftssystem schuldig

Form follows Fragen

Der Chilene Alejandro Arevana erhält den renommierten Pritzker-Preis

Der Globus poppt

Das CTM-Festival in Berlin präsentiert „Neue Geografien“ und entdeckt politische Motive wie nie zuvor. Aber nicht bei uns, sondern anderswo

Ende der linken Hoffnungen?

Die Wahlklatsche für Nicolás Maduro ist mit Argentinien bereits die zweite für eine linke Regierung in Lateinamerika. Schwenkt der Kontinent wieder nach rechts?

Xi Jinping und Wladimir Putin stehen Rücken an Rücken vor blauem Hintergrund.

Ein Plan B für die Zukunft

Zum Internationalen Währungsfonds und zur Weltbank gibt es durchaus Alternativen. Aber diese neuen Finanzinstitutionen scheuen noch die Konfrontation

„Durch und durch elitär“

Galit Eilat ist Kuratorin der aktuellen Biennale von São Paulo. Wie geht sie mit den Protesten in Brasilien um?

Francis Fukuyama steht vor einer Allee mit Bäumen und Autos.

In Stein gemeißelt

Vor 25 Jahren sorgten die Thesen von Francis Fukuyama über das „Ende der Geschichte“ für Furore. Bald sollte sich zeigen, dass der Philosoph voreilig geurteilt hatte

Ein ewiger Linker: Gabriel García Márquez

Mit seinem Roman Hundert Jahre Einsamkeit erlangte Gabriel García Márquez Weltruhm. Er selbst bezeichnete sich stets als Sozialist und bestritt Kommunist zu sein.

Little Big Data

Ich bin der Musikant mit Taschenrechner in der Hand: Über immer mehr Nutzungsdaten der eigenen Musik zu verfügen, hilft nicht unbedingt, bessere Musik zu machen

Grüner Korridor mit fallenden Zeichen und drei schemenhaften Figuren am Ende.

Kryptographie als Waffe

Eine starke Verschlüsselung im Internet ist unverzichtbar, damit Staaten ihre sensiblen Daten schützen können, meint Wikileaks-Sprecher Julian Assange

Die Doppelmoral des Eurozentrismus

Ecuadors Präsident Rafael Correa ist nicht weiter erstaunt, wie unterschiedlich Menschenrechte und Meinungsfreiheit in Lateinamerika und Europa wahrgenommen werden

Anwälte der Armen

Papst Franziskus spricht von einer „Kirche der Armen“. Dabei hat er sich stets gegen deren wahre Fürsprecher gewandt – die Befreiungstheologen

Revolutionär aus Berufung

Auch ohne Hugo Chávez wird die Bolivarische Revolution Bestand haben. Wem sie dienen wollte, das wurzelt tief im kollektiven Bewusstsein Lateinamerikas

Revolutionär und Caudillo

Auch ohne ihn wird das Bolivarische Venezuela überleben – aber sein Vermächtnis geht darüber hinaus

Die gegeißelte Geisel

Ohne Preis, aber politisch heiß: Der Film "Der Kapitän und sein Pirat" führt auf dem Dokumentarfilmfestival in Leipzig vor, wie schwer Täter und Opfer zu trennen sind

Fidel Castro spricht vor der kubanischen Flagge.

Das Problem mit Castro

Offiziell ist die Krise überwunden. Dennoch versuchen die USA weiterhin den "politisch zersetzenden" Einfluss Castros zu sabotieren. Teil 2 von Noam Chomskys Essay

Der Präsident zog die Guyabera wieder aus

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, wie sehr die USA als regionale Führungsmacht ausgedient haben – das Treffen von Cartagena hat ihn vollends erbracht

Laboratorium einer Wende

Die Revolutionstheoretiker Hardt und Negri sehen in den Protesten der arabischen Bevölkerung das Potenzial für eine weltweite Infragestellung der herrschenden Ordnung

Globaler Open Space

Die Bewegung, die für eine andere Welt eintritt, hat sich ihrer Existenz versichert. Übergreifende Theorien zu einer unabhängigen Zivilgesellschaft bleibt sie schuldig

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