Menschenrechte

Endstation Abenteuer
Die Enttabuisierung des Krieges in der deutschen Außenpolitik ist fast abgeschlossen

Wer beherrscht die Folgen?
Ein Epochenwechsel wird undemokratisch gestaltet. Über die neue Rolle Deutschlands in der Welt

Wollen wir den totalen Krieg?
Über das Neue und das Alte nach dem 11. September 2001

Über Mobile und Immobile
Der Begriff sollte nicht leichtfertig als Menschenrecht schlechthin bezeichnet werden - auch nicht mit Blick auf den 13. August 1961

Sebastian Lovens
Tugend nicht aus der Not

Die Toten mahnen nicht
Der Preis für die Demokratisierung des Landes war ein Kniefall vor der "Kultur der Straflosigkeit" - erst der "Fall Pinochet" schien das zu ändern

Furchterweckung als Strategie
Der Konfliktforscher Wolf-Dieter Narr über Steine gegen den Weltwirtschaftsgipfel, die Motive der Demonstranten und eine polizeiliche Präsenz als Übermacht

Das Tribunal und die Kriegslüge
Die NATO-Regierungen geben nachträglich den Argumenten den Pazifisten gegen die Bombardierung Jugoslawiens im Frühjahr 1999 Recht - unbeabsichtigt

Menschenrechte einmal anders
Die deutsch-amerikanische Regierungsvereinbarung fußt auf einer alten Nationalstaats-Doktrin, während staatliche Souveränität zunehmend in Frage gestellt wird. Doch das ist nur scheinbar ein Anachronismus

Todesfasten und Isolationshaft
Mehmet Bekaroglu, stellvertretender Fraktionschef der islamischen Fazilet-Partei im Parlament von Ankara, über Menschenrechtsverletzungen in türkischen Gefängnissen Im Gespräch

Verlass auf die Gruppe 1038
Eine Berliner Gruppe bemüht sich seit Jahren um die Freilassung von vier Häftlingen im Königreich Bhutan

Von oben durchleuchten
Arsenij Roginskij, Präsident der Menschenrechtsorganisation "Internationaler Memorial", über die eigene Geschichte als Maß der Wahrheit

Freizügigkeit auch bei Menschenrechten
US-Bürger sollen nach Möglichkeit völlige Immunität genießen und Auslieferungen ausgeschlossen bleiben

Es gab keinen Tag der Rache
Martin Coetzee, Generalsekretär der Wahrheitskommission Südafrikas, über Unterschiede zum chilenischen Modell der Vergangenheitsbewältigung und kollektive Versöhnung statt kollektiver Verdrängung

Der Staat braucht seinen Krieg
Saben Dayanan, Vizepräsident des Internationalen Menschenrechtsvereins (IHD) in der Türkei, über Isolationshaft und "weiße Folter" in den Gefängnissen des F-Typs

Leitkultur will Ausgrenzung
Der CDU-Slogan bedient die Interessen der westeuropäischen Wohlstandszitadelle

Kniefall als Breitensport
Kabinettsentscheidungen der vergangenen zwei Jahre werfen vor allem eine Frage auf - welche Prinzipien der Grünen werden als nächste entsorgt?

Viel, viel Gefühl
Hat sich die Friedensbewegung von der Straße in die Fernsehsessel zurückgezogen?

Zauberwort Prävention
Angelika Beer, die militärpolitische Sprecherin der grünen Fraktion, über das Prinzip Freiwilligkeit

Suche nach der Wahrheit dieses Krieges
Aus dem Urteil des Europäischen Tribunals über den NATO-Krieg

Hauptsache, das Richtige wird gesagt, und sei es vom Falschen
Martin Roth, Chef des "Themenparks" der EXPO 2000

Die Kriegslust des Bizeps
Günter Gaus und Egon Bahr über "gerechte Kriege" und Gefahren des Vasallentums

Dem Drachen wachsen die Köpfe nach
Die Freitag-Debatte

Wenn man sich verrannt hat
Die Verantwortung des linken Flügels der Grünen