Nordkorea

Ein strategisches Patt hält Nord und Süd in der Schwebe zwischen Überleben und Selbstzerstörung, kaltem Frieden und heißem Krieg, Zweistaatlichkeit und Vereinigung

Peking deutet Bereitschaft an, eine Wiedervereinigung Koreas unter bestimmten Bedingungen zu akzeptieren, geht aus den von Wikileaks veröffentlichten Depeschen hervor

Warum sind die USA bereit, mit Ahmadinedschad oder den Taliban zu verhandeln, bringen es aber nicht fertig, auf Nordkorea zuzugehen?

Präsident Kim Jong-Il hat seinen dritten Sohn, Kim Jong-Un, zum potentiellen Nachfolger befördert, der weiterhin mit der Schutzmacht China rechnen darf

Eine neue Webseite will die Geheimnisse um Wikileaks aufklären. Wenn Wikileakileaks mehr als ein Scherz ist, könnte es dem Wikileaks-Prinzip tatsächlich gefährlich werden

Eine kraftvolle Intervention in Griechenland hat das geplagte EU-Führungspersonal daran erinnert, wie Peking die Euro-Krise nutzt, um mehr Einfluss zu gewinnen

Nordkorea, seit 1966 zum ersten Mal bei der WM, ist in der "Todesgruppe" gelandet. Doch nordkoreanischer Fußball funktioniert ohnehin nach eigenen Regeln. Ein Pressetermin

Die "Cheonan-Affäre" entfaltet eine Dynamik der ­Eskalation, die sich kaum eindämmen lässt. Nord und Süd stehen sich wieder in den bekannten Schlachtordnungen gegenüber

Vor 30 Jahren beendete das südkoreanische Militär mit aller Gewalt einen kurzen Frühling der Demokratie in der Stadt Kwangju. Und die Amerikaner sahen zu

Kim Jong Il soll seine Armee „in Bereitschaft“ versetzt haben, während sich die USA demonstrativ hinter Südkorea stellen und demnächst Militärmanöver abhalten wollen

Der Untergang der Cheonan im Gelben Meer verstärkt die koreanische Eiszeit. Aber nur Dialog kann aus der Sackgasse führen

Eine Geheim-Studie seines Verteidigungsministers Robert Gates setzt Barack Obama unter Druck, möglichst bald die „lähmenden Sanktionen“ gegen Iran durchzusetzen

Obama kann sich die Vision einer atomwaffenfreien Welt billig leisten. Bald werden konventionelle US-Raketen jeden Punkt der Erde erreichen können

Der US-Sonderbotschafter reagiert gelassen auf die jüngsten Turbulenzen zwischen Seoul und Pjöngjang. Für die Annäherung zwischen beiden Staaten ist dies eine Chance

Die Demokratische Partei ist nicht so militärorientiert und US-hörig wie die LDP, sagt der Politologe Eiichi Kido. Aber ob sie auch Japans Auslands-Missionen beendet?

Nach dem erneuten Hausarrest für Burmas Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi gibt noch keine geschlossene Sanktionsfront des Westens, besonders die USA zögern

Bald könnten 30 Staaten die Fähigkeit zur nuklearen Abschreckung besitzen. Die Trägermittel dazu verschaffen sie sich zur Zeit

Einst als Kronjuwel der Wirtschaftskooperation zwischen Nord- und Südkore Süden gepriesen, erweist sich die Ökonomische Sonderzone von Gaeseong als kaum krisenfest

Die Genfer Abrüstungskonferenz wacht nach 13 Jahren Dornröschenschlaf auf, beschließt ein Arbeitsprogramm und bildet Arbeitsgruppen zur weltweiten Atomwaffenkontrolle

Wenn David lernt, die Bombe zu lieben: Viel zu lange haben die Atommächte in dem Irrglauben gelebt, sie könnten ihr nukleares Monopol ewig konservieren

Vor 15 Jahren gab es einen ersten Atomstreit zwischen beiden Staaten. Es hätte der letzte sein können - doch es kam zu einer Entspannung mit weitreichenden Folgen

Der Atomwaffentest der Nordkoreaner zwingt Peking zu diplomatischen Krisenmanagement. Pjönjang als engen Verbündeten aufzugeben, steht nicht zur Debatte

Pjöngjang handelt in dem Glauben, dass sich die USA grundsätzlich mit der Atomacht Nordkorea abgefunden haben und derzeit mit dem Iran genug beschäftigt sind

Nie waren die Verhandlungen mit der Volksrepublik so verfahren. Pjöngjang droht kategorisch mit neuen Nuklearwaffen- und Raketentests. Ein Hintergrund