Russland

Sie protzen zwar nicht mit Jachten, aber die deutschen Superreichen bewegen sich dennoch in oligarchischen Strukturen

Der Drohnenschlag gegen den Al-Qaida-Anführer Ayman al-Zawahiri wirft Fragen auf – auch an die hiesige Berichterstattung

Russlands Angriff auf die Ukraine war ein einschneidendes Ereignis. Seitdem haben sich auch in der deutschen Medienlandschaft die Grenzen des Sagbaren verschoben. Das Overton-Fenster erklärt diese Diskursverschiebung

Der Politologe Alexander Baunov sieht in der Missachtung des Präsidenten durch westliche Partner einen Grund für die jetzige Politik

Russlands Ausstieg aus dem ISS-Programm zeigt: Nicht nur beim Gas, auch im Weltraum sitzt Russland am längeren Hebel

Ohne funktionierende Verwaltung gibt es keine starke demokratische Kultur – das ist in Russland und der Ukraine nicht anders. Die Folgen sind weitreichend

Die Regierung in Tallinn stoppt die Vergabe von Schengen-Visa an russische Bürger und will das EU-weit durchsetzen. Opfer der Maßnahme sind keine Kriegsbefürworter, sondern vor allem Putin-Gegner

Das Treffen zwischen Wladimir Putin, Ebrahim Raisi und Recep Tayyip Erdoğan zeigt: Zwischen ihren Staaten gibt es Interessen, von denen sich einvernehmlich zehren lässt

Alle Welt streitet darüber, wie der Krieg mit Russland beendet werden kann: Militärisch oder diplomatisch? Der Politikwissenschaftler Anatol Lieven weiß es

Welche Rolle sollten Intellektuelle in der Debatte um den Ukraine-Krieg spielen? Die Publizistin Marina Weisband hat dazu einige Gedanken veröffentlicht. Eine kritische Analyse

Friedrich Merz „glaube nicht“, dass ein Tempolimit Deutschlands Erdgas-Abhängigkeit von Russland verringern könnte. Genau das tut es aber – und noch viel mehr

Ein Einfrieren des Kriegs würde den Konflikt nicht lösen – aber alles andere würde in der derzeitigen Lage eine immer weitere Eskalation bedeuten

Ein Irrtum bleibt selten allein: Zu Beginn des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine überschlugen sich die Vermutungen über den Ausgang dieses Krieges. Kaum eine der allgemein verbreiteten Auffassungen ist eingetreten. Das hat Gründe

Deutschland müsse die Ukraine unterstützen, koste es, was es wolle – dieses Kalkül hat sich durchgesetzt, obwohl es jeglicher Logik entbehrt

Bei der Frage nach Verhandlungen mit Russland stehen sich zwei außenpolitische Denkschulen gegenüber: Noch geben die Idealisten den Ton an. Doch wenn sich Krisen zuspitzen wie jetzt, übernehmen meist die Realisten das Kommando

Aussagen beider Kriegsparteien geben Anlass zur Sorge, dass die Kämpfe in den kommenden Monaten verstärkt werden. Die ukrainische Führung will bis zum Herbst die südlichen Provinzen zurückerobern und Putin an den Verhandlungstisch zwingen

Putin erreicht seine Ziele, so scheint es, über kurz oder lang. Aber der Krieg in der Ukraine verläuft anders, als vom Kreml geplant. Über die Frage, was passieren muss, damit Russland sich mit weniger zufriedengibt, als es offiziell will

Sechs Millionen Wärmepumpen will Robert Habeck bis 2030 in Deutschland installieren. Wie realistisch ist dieses Ziel? Der Energieexperte Volker Quaschning erklärt im Interview, welche Hürden dafür noch aus dem Weg geräumt werden müssen

Die Pussy-Riot-Aktivistin und Musikerin Maria Aljochina warnt schon lange vor Putins totalitären Ambitionen. Hoffnung setzt sie vor allem in den Widerstand der russischen Frauen

Abhilfe gegen den drohenden Versorgungsnotstand bei Erdgas verspricht die in Baku vereinbarte Absichtserklärung nicht, bemerkenswert ist sie trotzdem

Kriegsängstliche Ostdeutsche und westdeutsche Wertekrieger? Unser Autor hat eine These, warum der Bellizismus dieser Tage so grün und westdeutsch daherkommt

Weder im Baltikum noch der Ukraine werden die Interessen der russophonen Minderheit ausreichend beachtet. Ihr Status steht im krassen Widerspruch zum EU-Recht für Minderheiten

Olaf Scholz, Robert Habeck und Christian Lindner: Sie alle tun so, als sei die gegenwärtige Krise ein Schicksal, über das allein der Kreml bestimmt. Damit stiehlt sich die Ampel-Koalition dreist aus der Verantwortung

Für die Regierung in Wien sind nun Braunkohle und Erdöl die „neuen“ Alternativen zu Erdgas