Sahra Wagenknecht

Sahra Wagenknecht spricht vor einem roten Banner mit der Aufschrift „DIE LINKE“.

Populär statt nur anti-neoliberal: Da geht was, Linke!

Es ist ziemlich klar, wo es bei der Linkspartei hakt. Gegen den Neoliberalismus zu sein, reicht nicht mehr. Jetzt macht der Aufruf „Für eine populäre Linke“ Hoffnung. Eine Kolumne aus der Reihe „Lexikon der Leistungsgesellschaft“

Bleibt weich, bleibt zärtlich!

Wladimir Putins Angriff auf das Land ist pure Gewalt. Wie gehen wir damit um? Ein Plädoyer für die Suche nach einem Weg, mitten im Krieg friedlich zu bleiben

Elsa Koester
Nahaufnahme des Gesichts eines älteren Mannes mit grauem Haar vor rotem Hintergrund.

Keine Blase der Gleichgesinnten

Fehlende Einigkeit und schwelende Konflikte in Parteien gehören zum demokratischen Prozess. Sie müssen ausgetragen werden, persönlich und scharf. Wer Mitglieder einfach rauswirft, beweist nur eins: Schwäche

Sebastian Puschner
Nahaufnahme einer Frau mit braunen Augen und vollen Lippen vor blauem Hintergrund.

Tweets und Talkshows machen noch keine Politik

Wagenknecht, Lafontaine, Palmer: Die Unbequemen wollen meist ins Rampenlicht. Eine Partei tut gut daran, sie zurechtzuweisen und wenn das nicht wirkt, ist es nur demokratisch, sie auszuschließen

Person in Tomatensoße, mit Schutzbrille, hockend.

Erregt und verzettelt

Nicht die Inhalte sind das Problem der Partei, sondern der Fetisch für „Bewegungen“ und der negative Auftritt

Vom Frust zur Lust

Braucht es eine „Liste Wagenknecht“? Der Schriftsteller Ingo Schulze hält das nicht für den Weg aus der Krise

Sebastian Puschner
Janine Wissler klatscht in die Hände, im Hintergrund Lichter.

An Türen klopfen

Beinahe wäre sie aus dem Bundestag geflogen. Nun wollen die Genossen ihren Streit beenden. Nur wie?

Elsa Koester
Ein Baumstumpf mit frisch gesägter Oberfläche liegt neben einer Straße.

Anbiedern und anbieten

Für die Linke in Deutschland ist mit einer geschwächten Linkspartei nicht viel zu holen. Realpolitik statt illusionärer Vorstellungen ist gefragt

Revolutionäres Realkabinett

Die CDU holt die Roten Socken aus der Mottenkiste, Angela Merkel warnt vor einer rot-grün-roten Regierung. So könnte der menschgewordene Linksruck aussehen

Collage aus Ausschnitten von Gesichtern und Händen, teils mit Grimassen, vor gelbem Hintergrund.

„Am Ende zählt der Machtwille“

Annalena Baerbock, Armin Laschet und Olaf Scholz wirken blass. Die Autorin Nora Bossong und der Ökonom Florian Willet fordern im Interview Ecken und Kanten

„Bock aufs Regieren“-Party

Die Partei, die jetzt so viele fürchten, stellt in Weimar ungeahnte Künste innerparteilicher Friedenspolitik unter Beweis

Sebastian Puschner

Menschen leben so

Wer Mehrheiten will, muss Ambivalenzen aushalten. Ein Plädoyer wider die reine Lehre

Sahra Wagenknecht blickt nach rechts, trägt eine weiße Jacke und Perlenohrringe.

Eine Demütigung mit Folgen

Selbst ihre ärgsten Kritiker können ihren Diagnosen nicht widersprechen. Dass ihr jetzt mitten im Wahlkampf ein Ausschlussverfahren droht, ist bezeichnend für die Linke

Zwei Männer in Anzügen stehen sich gegenüber, einer greift den anderen am Kragen. Orangefarbener Hintergrund.

Zwischen den Zeiten

Im Kampf Laschet gegen Söder geht es nicht nur um Macht: Kapitalismus und Parteiensystem sortieren sich gerade neu

Elsa Koester
Sahra Wagenknecht in einem pinken Blazer sitzt in einem Fernsehstudio. Eine Kamera ist im Vordergrund.

Im Teufelskreis der Pappkameraden

Der Streit um Wagenknecht zeigt: Solange die Partei keine konstruktive Vorstellung ihrer eigenen Zukunft hat, bleibt sie ihrer eigenen Gegenwart ausgeliefert

Alle Klarheiten beseitigt

Im Buch „Die Selbstgerechten“ attackiert Sahra Wagenknecht die „Lifestyle-Linke“ – macht sie das aber gleich zur Rechten?

Das ist uns wichtig

Wir schreiben über viele Themen, aber einige Fragen haben uns besonders beschäftigt. Ein Überblick über die Konstanten des „Freitag“

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