Sozialdemokratische Partei Deutschlands

Peer Steinbrück hält eine Rede vor dem SPD-Logo.

Das kann geradezu Mut machen

Peer Steinbrücks Rede war inhaltlich klar und glaubwürdig. Das ist kein schlechtes Vorzeichen für den Wahlkampf. Eine Kritik

Mann im Anzug und Frau sitzen vor leuchtender Kulisse. Ein blaues Dreieck zeigt die Zahl 51.

Showtime, Baby!

Peer Steinbrück ist mit überwältigender Mehrheit zum Kanzlerkandidaten gewählt worden. Aber was macht einen guten Kandidaten aus? Dies und mehr verrät unser Lexikon

Zwei Personen in Schutzanzügen und Helmen unterhalten sich in einem Tunnel mit Salzhalden.

Noch ist es nicht vorbei

Erkundungsstopp für Gorleben? Im Salzstock ruhen die Arbeiten doch sowieso. Das Ganze ist wohl vor allem ein parteitaktisches Manöver

Vier Personen blicken auf eine große, weiße Skulptur eines Adlers vor einer Glasfront.

Halbe Schritte

In ihrem Konzept gegen die Altersarmut hat die SPD einige gute Ansätze. Doch auch sie ist nicht konsequent genug. Ein Kommentar

Porträt eines Mannes mit Brille, der nach rechts schaut.

„Unbeirrt fröhlich auftreten“

Der SPD-Linke Ernst Dieter Rossmann über die Glaubwürdigkeit des Kandidaten Steinbrück und die Weisheit des Rentenkompromisses seiner Partei

Eine Gruppe von Politikern drängt sich in einem Parlamentsgebäude.

Der große Ansturm

Der Drang in die bürgerliche Mitte ist zwar verständlich. Aber leider opfern die Parteien dabei ihr politisches Profil

Schnittmusterteile für ein Kleidungsstück mit verschiedenen Stoffmustern und Nummern.

Alles nur Flickschusterei

Im Kampf gegen die Altersarmut bietet auch die SPD nur Scheinlösungen. Nötig wäre ein Kurswechsel. Und die Spielräume dafür sind vorhanden

Besuch beim Berliner Innenausschuss

Man hatte mich gewarnt, es würde grotesk. Das war untertrieben – Anika Mangelmann von den Piraten besucht eine Show-Veranstaltung namens Politik

Maengelwesen

Sozialdemokratischer Fahndungseifer

Die Annäherung zur CDU scheint – medial gesehen – die Quintessenz des Grünen-Parteitags gewesen zu sein. Dabei hat die Partei ein linkes Programm beschlossen

Der grüne Balken leuchtet nicht mehr

Die „Frankfurter Rundschau“ war einst prägend für das Land und besser als alle ihre publizistischen Rivalen. Nun scheint ihre Geschichte vorbei

Männer in Uniform und Anzügen, umgeben von Fotografen mit Blitzlicht.

Standhaft ignoriert

Der Bundestag will endlich systematisch die Rolle von NS-Eliten im Staatswesen erforschen lassen. Nur die Bundeswehr soll auch diesmal außen vor bleiben

Ein Mann im Anzug mit Brille hält zwei Gläser Sekt und lacht.

Das Geldproblem der Linken

Nicht Steinbrück hat ein Geldproblem, sondern die Linken, zu deren Vertreter er sich machen möchte. Kann man reich und links sein oder dürfen Reiche nur rechts wählen?

Ein Mann im Anzug mit roter Krawatte sitzt und stützt sein Kinn auf die Hand.

Kaum eine mag Peer

Umfragen zeigen: Steinbrück wird von den Frauen nicht gern gesehen. Warum bloß haben die Sozis einen Hang zum Supermacker?

Martin Calsow

Die Grünen als moderne CDU

Von Konservativen umzingelt? Die Oberbürgermeister-Wahl in Stuttgart signalisiert etwas Neues in der deutschen Parteiengeschichte

Faustpfand und Faustkeil

Die Praxisgebühr steht vor dem Aus – gut so. Aber das Verteilen von Wahlgeschenken belegt noch keine sozialpolitische Kompetenz

Großbuchstaben

Die Baustellen der Gerechtigkeit

Die soziale Kluft in Deutschland ist beunruhigend: Sechs Schlüsselfragen, die den Wahlkampf 2013 prägen werden

Glühende Glühbirne hängt an Kabeln vor blauem Hintergrund.

Auf in die letzte Schlacht

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist nichts weniger als die Zukunftsvision der Umweltbewegung. Nun soll es gekippt werden. Was seine Erfinder dazu sagen

Ein Mann im Anzug mit Brille sitzt vor einem Schachbrett und denkt nach.

Nur einer wird gewinnen

Ein Kandidat wird dann Kanzler, wenn er den Zeitgeist verkörpert: Peer Steinbrück will die Hartz-Reformen vergessen machen, indem er die Finanzmärkte kontrolliert

Mann mit Brille und Mütze denkt nach.

Der Kandidat täuscht

Der neue Gegenspieler von Kanzlerin Angela Merkel hat die Ursachen der Eurokrise bis heute nicht verstanden

Peer Steinbrück im Anzug mit Krawatte, umgeben von anderen Männern.

Nun also Peer Steinbrück

Mit ihrem Kandidaten signalisiert die SPD, dass sie an einen Sieg 2013 wenigstens noch ein wenig glaubt. Doch die Partei hatte bei dieser Kür nichts mitzureden

Angela Merkel zeigt auf ein Porträt von Helmut Schmidt im Kanzleramt.

Entrückt und populär

Die eigenen Parteifreunde mehr zu fürchten als die Opposition: Was Kanzlerin Angela Merkel und ihren Vorgänger Helmut Schmidt verbindet

Menschen auf einem Fließband, einige arbeiten, andere sitzen in Sesseln.

Was am Ende bleibt

Zuschussrente? Solidarrente? Das hilft alles kaum weiter. Nötig ist eine umfassende Reform

Längst überfällig

SPD-Kanzler Helmut Schmidt wird durch ein konstruktives Misstrauensvotum gestürzt. Die FDP will ihre sozialliberale Episode beenden und endlich wieder die Seiten wechseln

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