Sozialismus
Nannte sich stets Sozialistin
Die goldenen Jahre der Philosophie an der Freien Universität: Ein Band erhellt Leben und Wirken der Philosophin Margherita von Brentano
Was ist das Leben wert
Kapitalismus? Staatssozialismus? Wir haben etwas Besseres verdient. Sprechen wir endlich über die Ökonomie des guten Lebens
Wieso wohnt der Ossi im Kleingarten?
Rettich und Radieschen - zum Wohl des Volkes? Der "produktive Garten" à la DDR ist seit der Wiedervereinigung passé
Das kubanische Modell lebt
Die Entlassung einer halben Million Staatsbediensteter und die Wiederausweitung des privaten Sektors bedeuten nicht den Ausverkauf an die Kräfte des Marktes
Überreaktionen sind möglich
Kubas Maximo Lider hat seine Kritik am eigenen System inzwischen als missverstandene Ironie bezeichnet. Nicht aber seine Aussagen zum Verhältnis Iran-Israel relativiert
Der sittliche Staat
Zwischen Reichenspenden und Steuergeschenken: Lies nach bei Hegel, dann klappt’s auch mit der Gerechtigkeit
Dr. Söder und Mr. Burke
Hauptsache offen und ungreifbar, aber dennoch unterscheidbar: Eine Volkspartei namens CDU sucht nach ihren konservativen Wurzeln und kann sie einfach nicht finden
Die Ideologie der Sklaverei
Die Todesstrafe ist ein Überbleibsel der Sklavengesetze, sagt Bürgerrechtlerin Angela Davis: "Eine radikale schwarze Agenda war immer die beste Agenda für die USA."
Nicht die eigene Haut zu Markte tragen
Castro lässt Dissidenten frei. Brüssel und Havanna stehen wieder einmal an der Schwelle zu mehr Dialog und Respekt
Wer wird schon gerne Millionär?
Geld besitzen macht nicht glücklich, Geld verschenken aber schon. Nicht wenige Superreiche entscheiden sich deshalb lieber freiwillig für die Armut
Pappkartons voller Träume
Der keltische Tiger wird zur streunenden Katze, seit die Regierung in Dublin ihre Sparleidenschaft entdeckt hat und nicht mehr viel für die Konjunktur tut
Die Wüste lebt durch uns
Sozialismus war einmal: Heute wohnt kaum ein Israeli mehr im Kibbuz. Der Wirkmacht des Mythos tut das aber keinen Abbruch
Im Schnee verloren
Der Künstler Enki Bilal verarbeitet die Hoffnungen und Verbrechen des 20. Jahrhunderts in einem brillanten Comic
Eine Stadt im Taufbecken
Als im Mai 1953 Chemnitz in Karl-Marx-Stadt umbenannt wurde, wollte die DDR-Führung den Lehrmeistern Lenin und Stalin ein eigenes Schwergewicht entgegensetzen
Wem gehört das Staatseigentum?
Von falschem Sozialismus und richtiger Vormundschaft. Zur Debatte über Vergesellschaftung
Er – und nur er allein
Jaroslaw Kaczyński kämpft keineswegs aussichtslos um die Präsidentschaft. Er inszeniert sich als Kandidat des wahren Polentums und Gralshüter für das Erbe seines Bruders
Die Prager Tür
Privateigentum, Kollektiveigentum und weiter nichts? Eine Kritik am schlichten Dualismus des Entwurfs zum Programm der Linkspartei
Mit dem Trotz des Sisyphus
Obamas Gesundheitsreform ist kein Jahrhundertwurf und kein Systembruch – aber eine Überlebenshilfe für viele der 50 Millionen Amerikaner, die nicht versichert sind
Rechtes Gedankengut explodiert
In den USA wird ein Anstieg extremistischer und bewaffneter Milizen beobachtet. Die neue Generation an Rechten hat gute Verbindungen zum konservativen Mainstream
Der große Bruder
Die britische und internationalistische Zeitschrift, Flaggschiff der Neuen Linken, also die „New Left Review“ wird 50 Jahre alt. Eine Gratulation
Im Fadenkreuz der Tea Party
Eine aus allen Milieus der Vereinigten Staaten gespeiste Graswurzel-Bewegung putzt schon einmal die Waffen und wildert hemmungslos im Lager der Obama-Wähler
Viele sind Verlierer auf Lebenszeit
Was der FDP-Chef Guido Westerwelle und andere mit ihrer Polemik gegen Hartz-IV-Empfänger aus populistischem Motiv vor sich hertreiben, sind reine Pappkameraden
Yin und Yang
Vor 30 Jahren begann in Ho-Chi-Minh-Stadt die Politik der vietnamesischen Perestroika. Seither balanciert das Land auf dem schmalen Grat des Systemwechsels
Der Markt-Schreier
So absurd der FDP-Vizekanzler auch daherredet, er gibt der Debatte um das Grundeinkommen einen wichtigen Impuls