Soziologe

Mann mit Megafon spricht zu Menge.

1966: Das Neue der Revolte

Eine Vietnam-Demonstration in Westberlin wird zum Labor der Außerparlamentarischen Opposition (APO). Rudi Dutschke nennt es Kulturrevolution und Selbsterziehung

Goldene Winkekatze mit Kleeblatt vor grünem Strahlenhintergrund.

So ein Dusel

Die Vorstellung, dass sich Leistung lohnt, beherrscht unsere Gesellschaft. Dabei unterschätzen wir Zufälle enorm – mit fatalen Folgen

Bewusstsein bestimmt

Linken-Chef Bernd Riexinger studiert Didier Eribon und überträgt dessen Ideen auf Deutschland

Der tägliche Thrill

Die Angst hat Konjunktur: Manche nutzen sie für Kampagnen, andere baden lustvoll im Grusel. Eine Zustandsbeschreibung

Drei Männer in einem Aufzug: einer liest, einer telefoniert, einer hält eine Aktentasche.

Falsche Gleichungen

Die Zahl der Abiturienten und Studierenden wächst – das soziale Gefälle aber auch. Ein Buch erklärt, warum

Der Ami ist schuld

Juliet B. Schor neigt zu simplen Erklärungen für unser falsches Wirtschaften, ihre Glücksformel klingt aber super: weniger Arbeit, aufgeklärter Konsum, mehr Zeit

Janus in uns

Die Polizei filmt, die Demonstranten filmen zurück. Über die Ambivalenz von Überwachungsbildern

Orthodoxe Juden mit Hüten und langen Mänteln stehen auf einem Hügel mit Blick auf eine Stadt.

Innere Stimmen

Die prominente israelische Soziologin Eva Illouz fordert die Erneuerung des jüdischen Staats

Nahaufnahme eines Mannes mit einem Grinsen und einem kurzen Bart, der einen schwarzen Anzug trägt.

Eigentlich begreiflich

Klaus Theweleit erklärt in „Das Lachen der Täter“, warum Massenmörder beim Demütigen und Töten Hochgefühle empfinden

Libertinage, pas toujours

Der Prozess gegen Dominique Strauss-Kahn facht in Frankreich den Streit über käuflichen und freien Sex an. Wo liegen die Grenzen?

Kinder einer Anstalt

Gerade die Bildungspolitik hat ihren Anteil daran, dass die Bezirke der Einwanderer marginalisiert wurden

Von Schweinen und Kindern

Statt Hausarbeit, Erziehung und Pflege machen Frauen nun ebenso Karriere. Das stellt das alte Verständnis von Volkswirtschaft vor einige Probleme

Die Metamorphosen des Westens

Wie hat sich eigentlich die alte Bundesrepublik nach dem Mauerfall verändert? Die Erwartungen an die Machbarkeit von Politik sind auf einen kargen Rest gewelkt

Gerburg Treusch-Dieter mit langen Haaren und Brille steht auf einer Bühne und hält Papiere in der Hand.

Kalypso auf der Bühne

Gerburg Treusch-Dieter hat den „Freitag“ mit herausgegeben. Ein Band versammelt nun Aufsätze der wilden Soziologin

Menschen auf einer Treppe mit einer US-Flagge und Schildern. Eines sagt

Sparkurs gleich Crashkurs

Erst wenn wir nicht mehr an die Austerität glauben, werden wir aus der Krise finden, sagt der britische Soziologe Richard Seymour

Der Dickbrettbohrer

Zum 150. Geburtstag von Max Weber hat Jürgen Kaube eine sehr kluge Biografie vorgelegt

Eva Illouz analysiert „Shades of Grey“

Die israelische Soziologin führt den Erfolg des Sadomaso-Bestsellers auf ein fundamentales weibliches Bedürfnis nach Hierarchie und Ordnung in der Partnerschaft zurück

Der Kampf gegen lila Pudel

Nicht nur von rechts rufen Männerrechtler zum Sturm gegen die Frauenbewegung auf. Wer sind diese Maskulisten? Und was treibt sie an?

Mann mit Toga und Koffer am Wasser vor bergiger Landschaft.

Ach, vergesst das Christentum

Wahrscheinlich gibt es sogar eine Rückkehr der Religionen. Jürgen Habermas spricht ja auch davon. Der Nutzen für die gesellschaftliche Solidarität aber dürfte klein sein

Sofia Coppola hält Oscar-Trophäe, Steve Jobs steht daneben, Lorbeerkranz im Hintergrund.

Auf in den Kampf

In angeblich postheroischen Zeiten erzählen Zeitungen wie verrückt Heldengeschichten. Offenbar brauchen wir das: Die Protagonisten sind Medizinmänner für den Mittelstand

Am Ort des Gelingens

Der Soziologe Richard Sennett über Multikulturalismus, Gleichgültigkeit und Kooperation in der Leistungsgesellschaft

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