Streitkräfte der Vereinigten Staaten

Sechs Jahre ist es her, dass US- und britische Truppen in den Irak eindrangen. Wie andere Jahrestage wird auch dieser nicht in die Geschichtsbücher eingehen

Präsident Obama will 90.000 Soldaten innerhalb von 19 Monaten aus dem Irak zurückholen. Das kommt nach sechs Jahren Besatzung dem Eingeständnis einer Niederlage gleich

Wenn die US-Armee geht, hinterlässt sie kein Machtvakuum. In den Westprovinzen haben seit 2007 irakische Sicherheitskräfte allein das Sagen, im Norden die Kurden

Barack Obama will zwar das Gros der US-Kampftruppen aus dem Irak zurückholen, doch 50.000 Mann sollen befristet bleiben. Im Wahlkampf hörte sich das anders an

Barack Obama will das Gros der amerikanischen Truppen bis August 2010 aus dem Irak abziehen. Die Pläne könnten durch neue Herausforderungen durchkreuzt werden

In nur einem Jahr ist es gelungen, den Einsatz von Cluster-Bomben völkerrechtlich zu verbieten. Nur wenige Staaten machen nicht mit. Und auch Deutschland hat sich ein Hintertürchen offen gelassen

Warum der amerikanische Krieg nach Pakistan zieht

Die Regierung zögert mit Militäraktionen gegen die Taliban-Milizen. Sehr zum Ärger der USA

1,2 Billionen US-Dollar für Militärausgaben - das globale Wettrüsten geht weiter

Eine Intervention neuen Typs

Die Vereinigten Staaten wollen von Deutschland aus den schwarzen Kontinent mit Ordnung und Sicherheit versorgen

Militärisch ist der Waffengang der USA in Irak nicht zu gewinnen - und er ist auch längst nicht mehr zu bezahlen

Wenn es ein muss, will der republikanische Präsidentenbewerber John McCain noch hundert Jahre am Euphrat bleiben

Laudatio auf Agustín Aguayo, Träger des Stuttgarter Friedenspreises 2007, vorgetragen am 21. Dezember 2007 von Andreas Zumach im Theaterhaus Stuttgart

Nach dem Attentat auf Benazir Bhutto kontrollieren die USA zwar die Atomwaffen des Landes, nicht aber seine politischen Schlachtfelder

Ein Truppenabzug aus Afghanistan wäre ein wichtiger Schritt, um einen Krieg gegen den Iran zu verhindern

Ein großes Menschheitsziel? Militärische, ökologische und anthropologische Motive im Widerstreit

Seit Mitte August muss die Zivilbevölkerung im Süden wieder einmal in Deckung gehen

Das politische Establishment in Washington beklagt das schwere Los des Besatzers. Hillary Clinton will Atomwaffen "gegen Terroristen" nicht ausschließen

Nach 15 Jahren Abstinenz lässt Russland wieder seine strategische Luftflotte patrouillieren

Eine "Irakisierung" ist noch nicht in Sicht, doch auf Dauer nicht auszuschließen

Mit der Brechstange Russlands nukleare Parität aushebeln

Das Massaker von No Gun Ri während des Bürgerkrieges von 1950 bis 1953 wurde jahrzehntelang der Armee aus dem Norden angelastet - zu Unrecht

Es gibt keinen Anlass für Hysterie bei der Bundeswehrführung. Befehlsverweigerung bleibt ein riskantes Unterfangen