Teheran
Positive Signale in Serie
Präsident Hassan Rohani nutzt die Gunst der Stunde für eine diplomatische Offensive, von der auch die UN-Generalversammlung nicht unbeeindruckt bleibt
Teheran grüßt die Queen
Der neue Präsident Hassan Rohani möchte die Außenpolitik spürbar entkrampfen. Aber der Westen tut sich schwer, auch nur an eine Veränderung seiner Position zu denken
Die Gnadenfrist ist abgelaufen
Mahmud Ahmadinedjad hat in den acht Jahren seiner Präsidentschaft das Land zwar weiter als Regionalmacht etablieren, aber innerlich nicht übermäßig befrieden können
Der Ayatollah liebt die Standhaften
Mit der Wahl Mitte Juni geht die Ära Ahmadinedschad zu Ende. Revolutionsführer Chamenei kann auf einen loyalen Nachfolger hoffen. Bisher gibt es nur regimetreue Bewerber
Kleine Fische braten
Es gab beim Treffen der 5+1-Staaten mit dem Iran in Almaty keinen Durchbruch. Das wird sich erst ändern, wenn es zur Inventur der Beziehungen Washington-Teheran kommt
 
        
      Sommerhaus, Manometer
In diesem Herbst erzählen gleich drei Autorinnen vom täglichen Kampf um kleine Freiheiten in Iran
"Jeder sichere Platz ist gut"
Hatef, ein junger Iraner, erzählt seine Verfolgungsgeschichte als politischer Flüchtling. Und davon, was Heimat für ihn bedeutet
Die Gunst der Stunde
Premierminister Benjamin Netanjahu begründet die auf Januar 2013 vorgezogene Neuwahl mit einem Haushaltsstreit. Doch das alles beherrschende Thema ist Iran
 
        
      Ali in den Städten
„Zum Essen braucht man Besteck“: Die Geschichte von Masud Rajai und seinem frühen Film über Migrationsdeutschland
Mursis verbaler Sprengstoff
Mohammed Mursis Verurteilung des syrischen Regimes auf dem Gipfel der Blockfreien in Teheran verstärkt die Isolation des Gastgebers und den sunnitischen Zusammenhalt
Rhetorik der Eskalation
Präsident Peres hat einen militärischen Alleingang seines Landes gegen iranische Atomanlagen abgelehnt und wird dafür von Premier Netanjahu öffentlich kritisiert
 
      Mao, Mao an der Wand …
… wer sind die Liberalsten im ganzen Land? Das Museum für Zeitgenössische Kunst in Teheran darf Werke der "Pop Art & Op-Art" zeigen. Vermutlich nicht ohne Hintergedanken
Nichts zum Lachen
Yashar Khameneh war ein iranischer Student in den Niederlanden. Dann postete er ein religiöses Satirevideo auf Facebook. Seitdem ist in seinem Leben nichts mehr wie zuvor
 
      Konzilianter als je zuvor
Die Atomgespräche in Bagdad lassen hoffen, dass optimistische Kommentare zum Istanbuler Treffen vom April über das iranische Nuklearprogramm berechtigt waren
 
        
      Nukleare Macht, soweit das Auge reicht
Nach den Atomgesprächen in Istanbul steht fest: Einen Erfolg bei den Verhandlungen Ende Mai in Bagdad kann es ohne Sicherheitsgarantien für den Iran nicht geben
 
        
      Feinde unter sich
Eine stabile Waffenruhe kann es nur geben, wenn sich auch alle äußeren Konfliktparteien dazu bekennen. Aber davon sind sie weit entfernt
 
      Offener Himmel
Für Luftangriffe auf iranische Atomanlagen würden regionale Partner gebraucht oder zumindest Staaten wie Saudi-Arabien oder Aserbaidschan, die Überflugrechte gewähren
 
        
      Aller Gefahr zum Trotz
Bei aller äußeren Bedrohung scheint die Führung des Iran derzeit kaum handlungsfähig zu sein. Besonders die Fraktionen der Konservativen intrigieren gegeneinander
 
        
      Der Historische Kompromiss
Durch Geben und Nehmen ließe sich im Atomstreit mit dem Westen ein Verhandlungspaket schnüren, das auf Konzessionen beruht. Einen Versuch wäre es wert
 
      Grenzgänger Netanjahu
Für Israels Premier bleibt ein Militärschlag gegen den Iran nicht "eine", sondern die "erste Option". Er bringt damit den Wahlkämpfer Obama in eine eher prekäre Lage
 
        
      Assad hat noch Trümpfe
Türkei, Irak, Jordanien, Israel und Libanon: Syriens Nachbarn sind nicht nur Beobachter, sondern Teil des Konflikts zwischen Assads Baath-Regime und dessen Gegnern
 
        
      Die „Achse der Guten“ hat nicht nur Freunde
Russland und China sind keine Verbündeten Assads. Sie werden aber den Verdacht nicht los, dass es dem Westen in Syrien nicht nur um Demokratie geht
 
        
      Die Zeitbombe ist gestellt
Das europäische Ölembargo verstärkt die Spannungen mit dem Iran. Selbst wenn beide Seiten keine Krieg wollen, könnten kleinste Versehen nun eine Eskalation herbeiführen
 
        
      Fährt Gott Motorrad?
Der fünfte Anschlag auf einen iranischen Atomforscher in den vergangenen zwei Jahren heizt die Frage nach den Hintermännern der Anschlagserie weiter an
 
       
       
      