Theater
Erinnern und nicht vergessen
Diese Kunst hätte eine andere Politik verdient gehabt. Gedanken zum Umgang mit der DDR nach Ansicht einer DVD
Go West
Theater aus Deutschland tourt durch die USA
Lockerungsübungen am Mythos
Muss das Theater seine Schauspieler mit Alkohol übergießen, um vom "Deutschen Herbst" zu erzählen? Ein Wochenende am Stuttgarter Staatstheater
Geht Klara
Jorinde Dröses inszeniert "Maria Magdalena" am Gorki Theater Berlin
Foyer
Schlingensiefs Bonner Opernverweigerung oder ein neuer Werkbegriff
Die "Penthesilea" ist nie irgendwo vorgekommen
Cornelia Schmaus über den Kampf für Wahrhaftigkeit auf der Bühne, gegen die Reduktion auf Prinzessinnen-Rollen und das Diktat des Geldes
Schau dich ruhig um
Die Berliner Volksbühne und ihr Bühnenbildner Bert Neumann suchen, mal wieder, wie immer, neue Wege durch die Nacht
Sehr ernste Scherze
Ansgar Haags politisch-kritische "Faust"-Inszenierung zeigt Goethes Helden als Inkarnation des europäischen Machtmenschen
Zehn Stunden sind nicht genug
"Wallenstein" in der Berliner Inszenierung von Peter Stein
Lügenmaschine Theater
Jürgen Goschs "Sommernachtstraum"-Inszenierung am Deutschen Theater zeigt die Liebesbeziehung als Gewaltverhältnis
Hören-Sehen
Die deutsche Erstaufführung von Debbie Tucker Greens "Stoning Mary" an der Berliner Schaubühne
Wir hoffen auf bessere Zeiten
Am "Tag der Arbeit"müssen auch die Arbeitsbedingungen des Prekariats zur Sprache kommen
Der Charme des Musealen
"Der gute Mensch von Sezuan" und "Maria Stuart" als Negativ-Beispiele dafür, dass die Aktualität des Theaters nicht in neuen Inhalten, sondern in entsprechenden Formen besteht
"Islam in Danger!"
Eindrücke vom Fadjr-Festival, dem berühmtesten Theaterfestival im arabischen Raum
Hoffen oder Bangen
Andreas Kriegenburg, demnächst vielleicht Hausregisseur am Deutschen Theater in Berlin, inszeniert in Hamburg Arthur Millers "Hexenjagd" ohne Ausblick in die Zukunft
Sicher ist nur der Ruf nach Unterhaltung
Ein Porträt des Rheinischen Landestheaters Neuss, das in seinen Finanznöten und seinem ewigen Bemühen um die Gunst der Zuschauer den Durchschnittsfall des real existierenden deutschen Theaters repräsentiert
Ismene, die Nobelgöre
Ein Kinder- und Jugendtheater in Berlin versucht, mit antiken Theater-Texten an die Gegenwartserfahrung junger Menschen anzuknüpfen - Überlagerungen sind Konzept
Geschichten wie Kleider
Max Frischs Roman verkürzt zu "Gantenbein" am Berliner Hebbeltheater
Der schnelle Weg in die Antike
Mit "Medea" beschließt das Deutsche Theater seinen Antikenschwerpunkt und belegt unfreiwillig ein weiteres Mal, wie die Beschränkung aufs Wesentliche immer auch eine Beschränkung der Erkenntnis mit sich bringt
Weg von hier!
Falk Richter inszeniert "Drei Schwestern" an der Berliner Schaubühne und verrät die verborgenen Gefühle an den Effekt
Papas Wort gilt
Rene Pollesch inszeniert im Stammhaus der Berliner Volksbühne
Das Gesetz des Dschungels
Luc Perceval inszeniert Arthur Millers "Tod eines Handlungsreisenden" an der Berliner Schaubühne am Lehniner Platz
Was ist da ohne Weh?
Michael Thalheimer inszeniert am Deutschen Theater die "Orestie", als wär´s ein bürgerliches Trauerspiel
Defizitträger und Sündenböcke
Die Geschäftsführerin Gülay Kizilocak über Aufgaben und Ziele des neugegründeten "Deutsch-Türkischen Kulturrats NRW"