USA

Harte Hand und großes Herz
Die linke Guerilla der FARC hat einen Strategiewandel eingeleitet. Sie hofft durch Entgegenkommen auf die Wideraufnahme von Friedensgesprächen mit der Regierung
Ey, Boss!
Bruce Springsteen kommt mit der E Street Band nach Deutschland. Als einer der großen Geschichtenerzähler der USA wurde er oft falsch verstanden. Eine Hommage von A bis Z

Auf die Heimat nicht vorbereitet
Die NATO plant ihren Abzug aus Afghanistan. Schon dieses Jahr sollen 33.000 GIs in die Vereinigten Staaten heimkehren. Doch Jobs suchen viele Veteranen vergeblich

Ein Blick in die Hölle
In dem Roman „Die toten Frauen von Juarez“ erzählt Sam Hawken eine fiktive Kriminalgeschichte und beschreibt dabei das soziokulturelle Bild Nordmexikos

Bush, der Dritte
Barack Obama mag als liberaler Präsident gelten. Doch im Anti-Terrorkampf setzt er die autoritäre Politik seines Vorgängers absolut nahtlos fort

An der Grenze
Lisa Randall ist die erste Professorin für Theoretische Physik in Harvard. Sie glaubt, dass unbekannte Parallelwelten existieren – direkt neben unser vertrauten Umgebung

Doppeltes Spiel
Eigene Leute bei Al Qaida einzuschleusen, gelingt westlichen Geheimdiensten und ihren Verbündeten kaum. Der Unterwäschebomber scheint ein seltenes Beispiel zu sein

Was den Giganten bedroht
Vor dem Börsengang von Facebook will Mark Zuckerberg nun alle Bedenken zerstreuen. Doch das soziale Netzwerk muss zwei "Gefahren" fürchten: Handys und den Datenschutz

Den Bogen etwas überspannt
Mit seinen jüngsten Eroberungen hat sich Präsident Salva Kiir die Sympathien der westlichen Gönner verscherzt und steht plötzlich erheblich unter Druck

Große Stunde des Kaninchenjägers
Mitt Romney ist Herausforderer Barack Obamas. Doch hat er wenig Spielraum, einen Präsidenten anzugreifen, der die Republikaner auch bei der Sicherheitspolitik überholt
Schwarze Gefahr!
Tornados sind jetzt nachts noch tödlicher und Ostern war kälter als Weihnachten. Wie groß ist die Bedrohung "Wetter"?

Schlacht im Silicon Valley
Der Stopp von SOPA zeigt, dass etablierte Argumente für den Schutz des Urheberrechts unmöglich auf die digitale Welt anwendbar sind

Der Präsident zog die Guyabera wieder aus
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, wie sehr die USA als regionale Führungsmacht ausgedient haben – das Treffen von Cartagena hat ihn vollends erbracht

Nukleare Macht, soweit das Auge reicht
Nach den Atomgesprächen in Istanbul steht fest: Einen Erfolg bei den Verhandlungen Ende Mai in Bagdad kann es ohne Sicherheitsgarantien für den Iran nicht geben

Hey, die gehören mir!
Tim Berners-Lee, der Erfinder des World Wide Web, will, dass nicht Konzerne, sondern die Nutzer die Kontrolle über ihre Daten haben – und macht einen Vorschlag

Die nächste Runde Cyber-War
Regierungsvertreter aus Peking und Washington beteiligen sich an Kriegsspielen, um zu verhindern, dass irgendwann Cyber-Angriffe zwischen den beiden Staaten eskalieren

Ein zartes Gewebe
Der Künstler Ai Weiwei und Google-Mitgründer Sergej Brin warnen: Apple, Facebook und die Unterhaltungsindustrie bedrohen das Internet in seinen Grundfesten

Ist das wirklich das neue Berlin?
Katja Kullmann besucht in "Rasende Ruinen" das gebeutelte Detroit und trifft auf zupackende Menschen

„Krieg gegen alle“
Die Kette der Amokläufe der vergangenen zwei Jahrzehnte

Das wird kein Schauprozess
George Zimmerman mag hinter Gittern sitzen. Eigentlich aber ist es das Stand-Your-Ground-Gesetz, dem im Fall Trayvon Martin der Prozess gemacht werden sollte

Suspekte Mode
In den USA musste ein 17-Jähriger gewaltsam sterben, weil er als Afroamerikaner die falsche Kleidung trug. Über die Verknüpfung von Rassismus und Klassismus

Freie Bürger dürfen schießen
Der Tod des 17-jährigen Trayvon Martin im US-Staat Florida steht für das Überleben des Stärkeren, wie es auch die Schusswaffengesetze zu garantieren haben

Packen, bevor es zu spät ist
Die USA stecken in einem Dilemma. Sie wollen 2014 abziehen, aber zugleich ihren militärischen Fußabdruck am Hindukusch hinterlassen. Vielleicht mit Hilfe Russlands

Syriens zweifelhafte Freunde
Saudi-Arabien und andere Golfstaaten versorgen die Anti-Assad-Front mit 100 Millionen Dollar. Den Syrern verheißt das vor allem eines: Es wird weiter gekämpft und gestorben