Utopie

Hausautoren

Dass unsere Autoren nicht nur für uns gern und lesenswert in die Tasten greifen, bewiesen sie in den letzten Monaten wieder mit einem Schwung neuer, toller Bücher

Fuck! Erzähl.

30 Jahre nach 1989 zeigt die Ostlinke Anna Stiede der Westlinken vieles neu: eine Revolution. Eine Identität. Und: offene Fenster

Elsa Koester

Gezielt verirren

Peter Handke ist der literarische Vordenker des Anthropozäns. Seine Streifzüge sind ein Plädoyer für das Zusammenleben

Franziska L. forever

Die Zeichnerin Anke Feuchtenberger haucht Brigitte Reimanns Romanen neues Leben ein

Roh, naiv, deutlich

In der UdSSR diente die Mosaikkunst zur Selbstdarstellung. Und heute? Ein Bildband zeigt mehr als den Exotismus ihres Verfalls

Schneekugel mit Nixon und Elvis Presley, die sich die Hände schütteln. Datum und Ort: 21.12.1970, The White House.

Wir sind Opfer, Baby

Gangsta-Rap und Heimatbands: Rutscht der Pop nach rechts? Jens Balzer hat in zwei Büchern sehr genau hingesehen

Lothar Baier vor dem Eiffelturm, 1989.

Ein eckiger Freund

Vor 15 Jahren starb der Autor und Übersetzer Lothar Baier. Eine sehr persönliche Erinnerung

Vergiftete Philosophie

War der Wohnbaukonzern Neue Heimat wirklich eine „sozialdemokratische Utopie“?

„Wir sind Räuber“

Theatermacher Milo Rau kämpft mit Jesus in Süditalien gegen die Mafia und misstraut dem Regionalismus

„Weder A noch A“

James Sallis lässt uns mit seinen Toten allein, Aufklärung darf niemand erwarten. Es geht ihm um größere Rätsel

Gehirn aus Lego

Harald Welzer inszeniert sich als moralisches Vorbild und lässt die Frage nach dem System lieber ungestellt

Sanfter Wahn

Im Altenheim mischen sich die Toten unter die Lebenden, die Grenzen der Realität fallen. Thomas Stangl schreibt darüber. Ein Gespräch

Kontrollverlust wagen

Phillip Sollmann alias Efdemin bringt populären Rave mit akademischer Klangkunst zusammen. Getanzt werden soll umso mehr

„Alle sind besoffen“

Jürgen Holtz steht seit fast 70 Jahren auf der Bühne. In einer Welt ohne Trost muss das Theater Rettung bringen, sagt er

Happy Endzeit

Die Sitcom „The Good Place“ spielt im Jenseits und befreit uns vom Zwang zur wohlfeilen Dystopie

Abstrakte Illustration mit Neuseelandkarte, Satelliten, Kiwis und einer Figur mit Bart.

Mordor, mein Mordor

Silicon-Valley-Milliardäre wie Peter Thiel bereiten sich in Neuseeland auf den Zusammenbruch des Kapitalismus vor

Bis der Klick euch scheidet

In ihrem neuen Buch erklärt Eva Illouz, warum Beziehungen heute leichter enden und oft erst gar nicht eingegangen werden

Empfehlung der Woche

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