Vereinigtes Königreich

Kreisen in der Warteschleife

Beide Projekte könnten eigentlich zu den Akten gelegt werden, solange die Brexit-Konditionen nicht ausgehandelt sind

Bittere Lektionen

Es herrschen offenbar Missverständnisse über das Wesen der Demokratie. Nicht jede Entscheidung des Souveräns ist eine souveräne Entscheidung

Ein Mann im Anzug geht an einem Pfosten mit der Aufschrift

Das ist kein Bluff

In der vergangenen Woche ging weltweit Anlagevermögen in Billionenhöhe verloren. Es ist noch nicht vorbei

Von Paddington nach Pimlico

Sarah Khan über „Game of Thrones“, christliche Vergebung und die Bedeutung der britischen Sprache. Spoiler-Anteil: 2 Prozent

Panzer und gelbe Taxis auf einer Straße, umringt von Menschen. Mehrere Müllcontainer sind umgestoßen.

Eskalation mit Ansage

Der gescheiterte Militärputsch ist ein Ergebnis der autoritären Politik von Präsident Erdoğan

Dmitri Medwedew, Barack Obama und Nicolas Sarkozy lachen im Gespräch.

Kleiner, kontinentaler, kantiger

Ohne Rücksicht auf die Briten nehmen zu müssen, sollte sich das vereinte Europa auf eine eigene Außenpolitik und Sicherheitsidentität verständigen

Abi-Heft für die 48 Prozent

Ein proeuropäisches Tabloid wäre jetzt das Experiment der Stunde. Die Zeitung „The New European“ agiert noch etwas zu unentschlossen

Theresa May geht auf die Tür von Nummer 10 Downing Street zu und winkt.

Den Karren aus dem Dreck ziehen

Theresa May fehlt eine große politische Vision. Dennoch dürften ihr in der Brexit-Krise ihre Beständigkeit und moralisches Pflichtbewusstsein wohl zugutekommen

Jeremy Corbyn im Profil, mit Scheinwerferlicht von hinten beleuchtet. Ein

Im freien Fall

Chaostage auf der Insel. Die britische Politik ist mit den Folgen des Votums offenkundig überfordert

Stern der Labour-Partei

Jo Cox arbeitete für die Hilfsorganisation Oxfam, zog später ins Parlament ein und scheute dort keine Konflikte

Gebrochene Herzen

Am Brexit sind allein die Alten schuld, heißt es jetzt. Dabei haben viele Jüngere die Wahl schlicht geschwänzt

EU-Parlament in Straßburg mit vielen Flaggen vor dem Gebäude, Spiegelung im nassen Boden.

Bevor es zu spät ist

Wenn Europa politisch überleben will, muss es gerechter werden. Voraussetzung dafür ist eine bündnisfähige Linke

Großes Schild mit der Aufschrift

Der Anfang vom Ende

Welche ökonomischen Konsequenzen hat das Referendum? Drei britische Wirtschaftsblogger geben eine Prognose für die kommende Zeit ab

Dem Ziel so fern

Mohamed Nasheed war vier Jahre Präsident der Malediven. Mit teils spektakulären Aktionen kämpfte er für Umweltschutz und Demokratie. Jetzt sitzt er in London im Exil

Ein Mann sitzt auf dem Boden und hält ein blaues Schild mit der Aufschrift „I'm not leaving“.

Weinerliches Gesundbeten

Resteuropa reitet politisch wie medial auf der Verstimmungswoge und fühlt sich länder- und lagerübergreifend von den Brexit-Briten schwer brüskiert

Yanis Varoufakis spricht mit ernstem Gesichtsausdruck vor blauem Hintergrund.

Hört ihr die Signale?

Demokraten in ganz Europa müssen sich jetzt zusammen schließen, um die EU-Granden daran zu hindern, den Kontinent gegen die Wand zu fahren, fordert Yanis Varoufakis

Menschen gehen auf einer Brücke in London, im Hintergrund die Tower Bridge.

Förderband ins Aus

Großbritannien hat für den Austritt aus der EU votiert, Premierminister David Cameron seinen Rücktritt angekündigt. Wie geht es nun weiter?

Junge Menschen vor Banner

Das verschwundene Land

Nicht nur die 48 Prozent, die für „Bleiben“ gestimmt haben, sind von der Zäsur in Europa erschüttert. Sondern auch der Rest der Welt

Überwachen ohne Knast

Bewährungshelfer aus den USA können entlassene Häftlinge 24 Stunden am Tag beobachten. Doch moderne Fußfesseln wie der ExacuTrackAT gehen noch viel weiter

Zwei Männer in einem Boot rudern gegeneinander. Einer trägt die britische Flagge, der andere die EU-Flagge.

Die Aufgabe der Stunde

Um als politisches Projekt zu überleben, muss Europa sich wandeln. Eine europäische Republik könnte die Lösung sein

„Dann droht Krieg“

Die Briten entscheiden diese Woche über ihren Verbleib in der EU. Links-Politiker Gregor Gysi über die möglichen Folgen der Abstimmung, Fehler der EU und einen Neustart

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