Washington, D.C.

Barack Obama nutzt sein letztes Amtsjahr für diplomatische Neuanfänge. Dass die Annäherung an Kuba so lange brauchte, lag an sehr alten Fehlern der US-Politik

Bei den Vorwahlen der Republikaner liegt ein Brandstifter vorn. Und die Feuerlöscher funktionieren nicht

Die Republikaner zerlegen sich gerade selbst. Die Allianz des Establishments mit den rechten Populisten wird zum gefährlichen Bumerang

Nach 54 Jahren unterhalten Havanna und Washington wieder diplomatische Beziehungen. Aber können aus alten Feinden neue Freunde werden?

Edward Snowden lebt noch und wurde schon auf den Sockel gestellt. Aber wird man durch ein Monument nicht eher vergessen, wie Robert Musil schrieb? Unser Wochenlexikon

Iran und der Westen wollen die Einigung, Benjamin Netanjahu ist strikt dagegen. Mit seiner Rede in den USA hat er sich verrannt

Fast ein halbes Jahrhundert ist es her, dass sich Elvis Presley einen Termin im Weißen Haus besorgte. Er wollte Nixon im Kampf gegen illegale Drogen unterstützen

Nach gut einem halben Jahrhundert hat Washington begriffen, dass Igoranz, Missachtung und Sanktionen in Havanna kein amerikahöriges Regime an die Macht gebracht haben

Chalifa Haftar hat schon gegen alles geputscht, was in Libyen an der Macht war. Nun will er die Islamisten ausschalten

Elizabeth Warren ist Senatorin der Demokraten und empfiehlt sich als Bewerberin für die US-Präsidentenwahl 2016

Der Schulterschluss zur Isolation Russlands täuscht. In der Ukraine-Krise haben die USA und die EU auf Dauer keine gemeinsamen Interessen

Die Kleinstadt SeaTac hat eine Bewegung gegen Niedriglöhne ins Rollen gebracht und dem Land ein Beispiel gegeben

Dianne Feinstein ist in ihrem politischen Leben nie angeeckt, nun aber legt sie sich mit der CIA an

Es geht Obama nicht darum, die NSA zu reformieren – mit kleinen Korrekturen will er lediglich die Menschen beschwichtigen. Das System aber bleibt unangetastet

Wie konnte die Tea Party so mächtig werden, dass sie nun im Haushaltsstreit ein ganzes Land zum Stillstand zwingt?

Die republikanischen Hardliner agieren im Haushaltsstreit keineswegs irrational, sondern taktisch versiert

Die USA haben keinen Haushaltsplan. Jetzt gilt: Die Regierung darf kein Geld ausgeben. Die Verwaltung steht still. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum "shutdown"

Was passiert, wenn Geheimdienste außer Kontrolle geraten, ist nun für jedermann ersichtlich. Gerade jetzt dürfen sich Presse und Journalisten nicht einschüchtern lassen

Vor ein paar Wochen waren es nur wenige US-Abgeordnete, die gegen die Überwachungspraktiken der NSA aufbegehrten. Inzwischen ist der Widerstand gewachsen

Fromm, bewaffnet und konservativ: So wünscht Larry Pratt sich sein Land. Der Waffenlobbyist gehört zu den größten Gegnern Obamas. Unser Autor hat ihn besucht

In Steven Spielbergs "Lincoln" spielt Daniel Day-Lewis einen Präsidenten, für den das Ende der Sklaverei ein Ziel ist, das alle Härte des politischen Geschäfts erfordert

Der Tea-Party-Protest in den USA wird von mächtigen Partnern flankiert und betreibt Klientelpolitik der eigenen Ängste. Beobachtungen der Mechanik einer Bewegung

Herausforderer Mitt Romney attackiert Präsident Obama in der Außenpolitik. Doch dürfte sich an der Rolle der USA in der Welt nach der Wahl wenig ändern - so oder so

Vor dem Urnengang im November streiten sich republikanische Bundesstaaten mit der Regierung Obama über das Wahlrecht. Wirkt undurchsichtig, ist aber ein echtes Problem