Wissen

Die Hälfte der Macht steht den Frauen zu. Niemand wird sie ihnen freiwillig geben – sie werden sie sich nehmen müssen

Shirley Ogolla erforscht, wie Künstliche Intelligenz unsere Arbeitswelt verändert

Das Unternehmen hat viel Geld auf eine fahrerlose Zukunft gewettet – die bis dato nicht Wirklichkeit wurde. Die Zeche zahlen: die FahrerInnen

Aber was für ein Milieu hat sich da in Berlin gezeigt? Unser Autor ist samt Pierre Bourdieu mitgelaufen

Das Soziale Netzwerk hat den Planeten zu einem schlechteren Ort gemacht, urteilt die Journalistin Carole Cadwalladr, die den Camebridge Analytica-Skandal aufdeckte

Beim Kampf gegen die sogenannte „Cancel Culture“ geht es in Wahrheit um den Verlust der Deutungshoheit alter Eliten im Zeitalter von Social Media

Der französische Philosoph Bruno Latour über Politik, die Probleme des Postfaktischen und darüber, wie die Corona-Krise ein Modell zur Verbreitung von Ideen liefert

Daseinsvorsorge stärken heißt sozialen Zusammenhalt und Vertrauen in unseren Staat stärken, finden Hilde Mattheis und Maria Noichl

Für Masha Gessen reicht es nicht, so weiter zu machen wie bisher, nur dass wir dabei keine Hosen tragen. Und Gessen will die Polizei abschaffen. Erst einmal zumindest

Donald Trumps Ex-Sicherheitsberater John Bolton hat ein Buch über den Präsidenten geschrieben. Es ist ein empörendes Werk

Eine junge Generation fordert, dass sich die Gesellschaft einer Wurzelbehandlung unterzieht. Gut so!

Der anwachsende Verschwörungsglaube brütet viel Unsinn aus. Was aber, wenn er hier und dort auch ein bisschen recht hat?

Was tun, wenn Eltern, Freunde oder Bekannte plötzlich Verschwörungsinhalte teilen? Die Politikwissenschaftlerin Laura Luise Hammel gibt Tipps

Der Mensch nimmt eine Sonderstellung in der Natur ein. Wie lässt die sich bestimmen, ohne in Größenwahn zurückzufallen? Ein Sammelband will’s wissen

Regiert Bill Gates die Welt, wer hat Angst vorm Impfen? Die Psychologin Pia Lamberty erklärt, wo Verschwörungserzählungen anfangen

Wir sind privilegiert. Große Wohnung, Balkon. Homeoffice. Wir sollten Corona locker wegstecken. Doch die Anspannung steigt. Und immer tiefer sinke ich in ein Loch

Die Corona-Pandemie macht die Zeiten, in denen wir leben, gefährlich – und ungewiss. Wieso es erst schlimmer werden muss, bevor es besser wird, erklärt Autor James Bridle

Bevor Aussagen empirisch bewährt und logisch verknüpft werden können, müssen sie erst einmal überhaupt vorhanden sein

Als UN-Sonderberichterstatterin hat Leilani Farha für das Recht auf Wohnen gekämpft. In Corona-Zeiten sieht sie sich bestätigt – und hofft auf eine globale Bewegung

Gesellschaft und Politik haben sich einem Pandemie-Absolutismus verschrieben. Das schadet am Ende mehr, als es nützt

Leitet ein „view from nowhere“ die Naturwissenschaft? Sicher nicht ihre Praxis; die Frage kann nur sein, wann, wo und warum die Vorstellung aufgekommen ist

Jürgen Habermas greift in seiner Kritik an einer nihilistischen Wissenschaft auf ein altes Rezept zurück

Die Krisen des 21. Jahrhunderts werden global sein – und gleichzeitig ganz nah. Allein kommen wir da nicht durch. Das ist, was eine ganze Generation jetzt lernen muss

Es besteht aktuell die Gefahr, dass wir nicht mehr in Alternativen denken können, sagt Normalitäts-Forscher Jürgen Link