Artikeln
Warum Uber kein Ersatz für ein Taxi ist
Wer schnell und einfach ans Ziel will, soll Uber fahren. Aber Taxifahren ist eine Kultur

Lass gut sein, Stefan!
Unsere Autorin hat sich ein Profil bei einem Datingportal angelegt und losgeswiped. Natürlich nur zu Recherchezwecken. Hier sind ihre Erfahrungen mit Männern, die unter „Traumfrau“ das verstehen: gemeinsame Grillabende im Reihenhausgarten
AKW-„Streckbetrieb“: Das Methadon der Energiepolitik
Selbst die Grünen sind mittlerweile offen für eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke über das Jahresende hinaus

„Nur weil ich nicht reise, bin ich nicht unbedingt nachhaltig“
Sind Individualreisende die besseren Tourist:innen? Nein, sagt die Forscherin Kerstin Heuwinkel. Ökologisch und sozial verträglich könne jede:r Urlaub machen – unabhängig vom Geldbeutel

Lindner-Hochzeit: Abnehmendes Gespür fürs Volksempfinden
Christian Lindner und Franca Lehfeldt geben einander das Ja-Wort. Aber statt Glückwünschen hagelt es Kritik. Eine so glamouröse Feier auf Sylt sei mitten in der Krise nicht angebracht. Die Vorwürfe gehen jedoch ins Leere
Johnny Depp gegen Amber Heard: Was können wir aus der Schlammschlacht lernen?
Auch nach der Urteilsverkündung wird in den Sozialen Medien weiter gestritten. Unsere Autorin kann darüber nur den Kopf schütteln. Warum sind viele Menschen von dem Prozess so besessen?
Ukrainekrieg und Corona: Frieren für den Frieden und frieren für die Gesundheit
Gerade noch war Pandemie. Dann begann der Krieg. Ein Vergleich beider Diskurse – mit Blick auf Masken und Panzer, Querdenker und Pazifisten, Virologen und Militärstrategen

Anti-NATO-Kongress in Berlin: Von Tauben und Falken
Kritiker der NATO suchen in Berlin Wege zum Frieden. Mit dabei: Daniela Dahn, Eugen Drewermann, Norman Paech und Oskar Lafontaine. Dagegen protestieren vor Ort einige Menschen, die meinen, das sei durchgeknallte Träumerei
Amber Heard gegen Johnny Depp: Virtueller Volkszorn
Alkohol, Drogen, Schläge und mehr: Warum interessieren wir uns für häusliche Gewalt eigentlich nur bei den Hollywood-Promis? Partnerschaftsgewalt ist auch hierzulande ein großes Problem
Das Begehren bleibt – auch bei Linken
Warum man bei der Aufarbeitung des Sexismus in der Linkspartei und darüber hinaus endlich über Lust und Macht sprechen sollte
Debatte um Waffenlieferungen: Stahlgewitter in den Köpfen
In der Debatte um Waffenlieferungen wird scharf geschossen. Einige orten den Haupt-Aggressor nicht im Kreml, sondern bei denen, die die rhetorische Aufrüstung infrage stellen
Debatte über Krieg und Aufrüstung: Fortschreitende Verharmlosung
Von Anton Hofreiter bis Marie-Agnes Strack-Zimmermann: Immer mehr Politiker sprechen allzu sorglos von einer Eskalation des Ukraine-Krieges. Wie sprachliche Atomwaffen die Diskussion verwüsten und den Weltkrieg vorbereiten
Emotionalien des Krieges
Angriff? Verteidigung? Deutschland guckt den Ukraine-Krieg im Fernsehen und weiß nicht, was es fühlen soll.
Ich habe Long Maske
Bloß weg mit dem Ding, so dachte unsere Autorin zwei Jahre lang. Aber mit den neuen Freiheiten musst du erst mal klarkommen
Sprache im Krieg: Das Böse erschießen?
Waffenlieferungen scheinen alternativlos im Kampf gegen das Böse. Doch wer „das Böse“ denkt, begibt sich auf die schiefe Bahn. Über die Hochkonjunktur eines gefährlichen Begriffs
Oskar Lafontaines Ausflug zur Linkspartei: Ein historisch notwendiger Fehler
Am Ende bringt „Die Linke“ ein selbstloses Opfer. Oskar Lafontaine versenkt den eigenen Kahn, damit der sozialdemokratische Muttertanker wieder Fahrt aufnehmen kann.

Dreadlocks und kulturelle Aneignung: Falsche Frisuren und fiele andere Vehler
Sind Dreadlocks ein Fehler, sind sie verwerflich? Und: Wer befindet darüber?
Krieg in den Sozialen Medien – ein Aufruf zur Zurückhaltung
Zu schnell, zu viel, zu aggressiv: Alles, was man jetzt über den Krieg öffentlich in den Sozialen Medien mitteilt, bedient den Krieg
Wir waschen uns die Hände in Unschuld
Woher rührt unsere Solidarität mit der Ukraine? Mit dem Krieg ist die deutsche Vergangenheit wieder auferstanden

Mehr eckige Texte, bitte!
Der Kolumnist und der „Tagesspiegel“ gehen getrennte Wege. Dabei ist der Autor einer der wenigen, der sich nicht glattbügeln lässt – ein Plädoyer für Graubereiche