Sebastian Puschner

Stellvertretender Chefredakteur und Politischer Korrespondent

Sebastian Puschner studierte Politik-, Verwaltungswissenschaften und Philosophie in Potsdam und wurde an der Deutschen Journalistenschule in München zum Redakteur ausgebildet. Bei der taz arbeitete er als Redakteur im Berlin-Ressort. 2014 wechselte Sebastian Puschner zum Freitag, wo er den monatlichen Wirtschaftsteil mit aufbaute. Von 2017 bis 2025 war er verantwortlicher Redakteur für Politik, seit 2020 stellvertretender Chefredakteur, seit 2025 außerdem Politischer Korrespondent. Er interessiert sich besonders für Politik und Ökonomie von Hartz IV bis Cum-Ex sowie für Fragen zu Geopolitik, Krieg und Frieden.

Diese Kunst des Vertagens

In seiner Krise greift Europa allzu gern auf den Modus „Extend and Pretend“ zurück, um Probleme in die Zukunft zu verschieben. Die Briten machen da keinen Unterschied

Fahrt alle zur Hölle

Lange Zeit unterstützten linke Brigaden das chávistische Projekt. Dann gingen sie auf Distanz. Der Aktivist Jonas Holldack erklärt, was schiefgelaufen ist

Rettet den Föderalismus!

Die Kritik der Bundesländer an der geplanten Grundgesetzänderung ist berechtigt. Zu sehr hat sich eingebürgert, den Problemen unten schlicht mit Geld von oben zu begegnen

Sozial jetzt ohne SPD

Wie es um die Sozialdemokraten steht, zeigt ihr Umgang mit Hartz IV, der Ungleichheit – und mit Marco Bülow

Keine Randnotiz

Der Sozialdemokrat verlässt die SPD. Das sagt viel über deren Zustand – und ist interessant für die Zukunft von „Aufstehen“

Es war einmal ein Christsozialer

Parteichef Seehofer macht Platz. Mit ihm geht ein Mann der leeren Worte und der unbeantworteten Anrufe. Wir sagen servus

100 Tage, 100 Jahre

1918 war Bayern Revolutionsland. Echt wahr? Drei Bücher und ein „Freitag“-Leser helfen, das Gedenken aufzufrischen

Nicht alle wollen weg

Den Arbeitgebern geht es vor allem um Nachschub für den Niedriglohnsektor

Sie kehren mal wieder zur Sacharbeit zurück

Das sich abzeichnende Ergebnis der Landtagswahl hat es in sich. Konsequenzen scheint aber insbesondere die schwarz-rote Koalition in Berlin nicht daraus ziehen zu wollen

Winter adé

Bei der kommenden Landtagswahl wird die CSU wohl ihre Vormachtstellung im Freistaat verlieren. Dafür haben Generationen von Bayern gekämpft. Ein Grund zur Freude

Hohn, ungefiltert

In keinem anderem Politikbereich wird das politische Versagen der Großen Koalition so deutlich wie in der Verkehrs-, Umwelt- und Klimapolitik

„Es braucht Aufklärung“

Globalisierung ist ein Deckmantel des Neoliberalismus, sagen die Ökonomen Heiner Flassbeck und Paul Steinhardt

Law, Order und Multikulti

In Frankfurt (Oder) regiert seit Mai ein Linker, auf den die Bundespartei nicht mehr gut zu sprechen ist

Schmerzlich betroffen

Wie es um die Partei steht, zeigt sich an einem Sonntagvormittag im Bierzelt

Wohnen ist der Gipfel

Politik und Rechtsstaat halten die steigenden Mieten nicht auf. Bürgerinnen wie Sandra Hanke kämpfen dagegen an

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Veranstaltungsorte: Atelier Gardens, Kiezkinos und andere Lieblingsorte in Berlin

Vom 12. bis 22. Juni 2025!

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Pläne und Träume – Gezeichnet in der DDR

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Vom 24. Mai bis 7. September 2025

Ort: Christinenstraße 18a, 10119 Berlin

Eintritt: 6 € (ermäßigt: 4 €) | bis 18 Jahre frei!

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