Sebastian Puschner

Stellvertretender Chefredakteur und Politischer Korrespondent

Sebastian Puschner studierte Politik-, Verwaltungswissenschaften und Philosophie in Potsdam und wurde an der Deutschen Journalistenschule in München zum Redakteur ausgebildet. Bei der taz arbeitete er als Redakteur im Berlin-Ressort. 2014 wechselte Sebastian Puschner zum Freitag, wo er den monatlichen Wirtschaftsteil mit aufbaute. Von 2017 bis 2025 war er verantwortlicher Redakteur für Politik, seit 2020 stellvertretender Chefredakteur, seit 2025 außerdem Politischer Korrespondent. Er interessiert sich besonders für Politik und Ökonomie von Hartz IV bis Cum-Ex sowie für Fragen zu Geopolitik, Krieg und Frieden.

Krise als Dauerzustand

Wenn Olaf Scholz redet, klingt er häufig wie einst Martin Schulz. Aber das reicht bei Weitem nicht

In dieser Form verzichtbar

Die Debatte über die Personalie Hans-Georg Maaßen greift zu kurz. Es muss um die Behörde gehen, die er leitet

Es gab da ein Versprechen

Dass Jagdszenen wie jetzt in Sachsen möglich sind, steht in krassem Gegensatz zu Beteuerungen der Regierenden, Exzesse rechter Gewalt werde man nie wieder zulassen

Die Rente kann sicher sein

SPD-Vize Olaf Scholz wagt es, die Altersvorsorge als dezidiert politische Frage zu benennen – mit einem stabilen Niveau als Ziel. Das Echo darauf ist bezeichnend

Wenn Lösungen Fiktionen sind

Der Kompromiss zwischen CDU und CSU steht auf tönernen Füßen. Doch indem er die SPD vor eine heikle Frage stellt, erfüllt er einen Zweck

Die unsrigen Tage

Flucht, Abschottung und Ungleichheit: Die gegenwärtige Realität kommt einer Film-Dystopie aus dem Jahr 2010 schon recht nahe

Die Leugnung dauert an

Die Krise sei vorbei, heißt es nach dem Eurogruppen-Beschluss zum Ende des Kreditprogramms, Athen kehre zur Selbstständigkeit zurück. Was für ein Hohn!

Dieser Scherbenhaufen

Nicht die Asylpolitik, sondern der Zustand Europas bildet das Fundament, wenn nun ein Ende der Kanzlerschaft Angela Merkels vorstellbarer erscheint als je zuvor

Sammeln mit Simone Lange

Die Linke will ihre Streitigkeiten beilegen. Derweil wirbt SPD-Mann Marco Bülow für Kooperationen

Wie im Dorfladen

Bochum, Wittenberge, Berlin: An der Linken-Basis haben viele die Nase voll vom Streit der Führungsfrauen

Holzbänke für den Bundestag!

60 Minuten dauerte die Befragung der Bundeskanzlerin. Herausgekommen ist wenig – was den meisten genügen dürfte. So wird das nichts mit ungeschminkter Demokratie

Grenzen der Verdrängungstaktik

Trump erhebt Strafzölle, das darbende Italien versinkt im Populismus – und Deutschland? Hier empört man sich, weiß es besser und drückt sich vor der Verantwortung

Vorurteilsfrei etwas Neues wagen

So könnte die neue Sammlungsbewegung von Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine heißen. Die Reaktionen auf ein erstes Papier zeigen eine linke Schwäche

Empfehlung der Woche

Hybris

Hybris

Jake Tapper und Alex Thompson

Paperback

400 Seiten

20 €

Zur Empfehlung
Dokumentale

Dokumentale

International Documentary and Media Festival Berlin

Veranstaltungsorte: Atelier Gardens, Kiezkinos und andere Lieblingsorte in Berlin

Vom 12. bis 22. Juni 2025!

Zur Empfehlung
Im Prinzip Familie

Im Prinzip Familie

Daniel Abma

Dokumentation

Deutschland 2024

91 Minuten

Ab 5. Juni 2025 im Kino!

Zur Empfehlung
Pläne und Träume – Gezeichnet in der DDR

Pläne und Träume – Gezeichnet in der DDR

Tchoban Foundation. Museum für Architekturzeichnung

Vom 24. Mai bis 7. September 2025

Ort: Christinenstraße 18a, 10119 Berlin

Eintritt: 6 € (ermäßigt: 4 €) | bis 18 Jahre frei!

Zur Empfehlung