Sebastian Puschner

Stellvertretender Chefredakteur und Politischer Korrespondent

Sebastian Puschner studierte Politik-, Verwaltungswissenschaften und Philosophie in Potsdam und wurde an der Deutschen Journalistenschule in München zum Redakteur ausgebildet. Bei der taz arbeitete er als Redakteur im Berlin-Ressort. 2014 wechselte Sebastian Puschner zum Freitag, wo er den monatlichen Wirtschaftsteil mit aufbaute. Von 2017 bis 2025 war er verantwortlicher Redakteur für Politik, seit 2020 stellvertretender Chefredakteur, seit 2025 außerdem Politischer Korrespondent. Er interessiert sich besonders für Politik und Ökonomie von Hartz IV bis Cum-Ex sowie für Fragen zu Geopolitik, Krieg und Frieden.

Freiheit für Tegel!

In Berlin kämpfen FDP, Ryanair und AfD für die Erhaltung eines Innenstadt-Flughafens

"Das ist doch kein Abgas-Skandal"

Die Überschreitung von Emissionsgrenzwerten durch die Autoindustrie ist Folge der politischen Reaktion auf die Krise von 2007, sagt der Umwelt-Experte Hans-Jochen Luhmann

Wenn die Lust am Wählen zurückkehrt

Der Leere und Langeweile des TV-Duells um das Kanzleramt folgte ein Fünfkampf der kleinen Parteien, welcher für den 24. September hoffen lässt

So geht Privatisierung heute

Die öffentlich-private Partnerschaft beim Ausbau der A1 ist ein Desaster. Kritiker des ÖPP-Modells kann das kaum überraschen. Trotzdem macht der Staat damit weiter

Klasse Bewusstsein

Die einen haben das Kapital, die anderen nur ihre Arbeitskraft. Ist dem immer noch so? Das ewige Reden von der "Mittelschicht" jedenfalls führt zu nichts

Von unten, nicht von oben

Keine Angst! Postwachstum weist nicht den Weg in eine „staatlich-zentralistische Regulierung“ – sondern zum nächsten Repair-Café

Fünf Dinge, die anders besser wären

Die Cum-Ex-Debatte im Bundestag, der Lobbyreport 2017, Share Deals am Immobilienmarkt, die Unabhängigkeit des Jens Weidmann und der Deutsche-Bank-Kunde Donald Trump

Kampf ums Geld

Deutschland fährt auf Verschleiß. Und leistet sich trotzdem einen fragwürdigen Wahlkampf um angebliche Steuerlasten

Sie träumen von Jeremy Corbyn

Der Frühling rot-rot-grüner Hoffnung war kurz. SPD und Linke betonen unterdessen nur noch das, was sie trennt

Wie beim Ladendiebstahl

Der Bundestag debattiert den Bericht des Untersuchungsausschusses zum größten Steuerbetrug der deutschen Nachkriegsgeschichte. Union und SPD üben sich in Relativierung

Eine neue Partei für Europa

Ein radikales und zugleich seriöses Programm, gute Leute, ökonomische Expertise: Wird Yanis Varoufakis' Bewegung zur Konkurrenz für die Linke in Deutschland?

Aílton ist wieder da

Hubertus Heil führte die SPD schon einmal als Generalsekretär in ein tiefes Tal. Jetzt zitiert er Schirrmacher

Offensiv geht anders

Martin Schulz hat die Renten-Pläne der SPD vorgestellt. Die sind immerhin gar nicht so schlecht – und doch wenig mehr als die trübe Aussicht auf koalitionäres Weiter-so

Fünf Dinge, die anders besser wären

Die Autobahn-Privatisierung, VW-Golf für Bosse, der Schweizer Geheimdienst und die SPD, mehr atypische Beschäftigung sowie Marktradikalismus in Sydney

Noch nicht genug Willy

Im Programmentwurf der SPD steht viel Gutes – und noch nichts Konkretes zu Steuern. Die Genossen brauchen jetzt einen Sommer wie 1972

„Die Konzentration nimmt zu“

Konzerne zahlen bei Käufen keine Grunderwerbssteuer. Die steuerpolitische Sprecherin der Grünen Lisa Paus fordert Reformen

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Ort: Christinenstraße 18a, 10119 Berlin

Eintritt: 6 € (ermäßigt: 4 €) | bis 18 Jahre frei!

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