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Es war einmal der Westen

Zwischen den USA und Deutschland tut sich eine Kluft auf. Die strategischen Kulturen sind zu verschieden

Ein Mann putzt ein großes Porträt von Jassir Arafat mit einem Tuch. Im Hintergrund Gebäude.

Wem nützte Arafats Tod?

Wurde der einstige PLO-Führer vergiftet oder nicht? Er war zwar 2004 politisch angeschlagen, doch heute würden ihn die Palästinenser ebenso wie die Israelis brauchen

Zwei gläserne Hochhäuser, eines mit dem Logo der Deutschen Bank, unter blauem Himmel.

Abwickeln, zerschlagen, abstoßen

Im Sog der Finanzkrise 2008 wurden in der EU etliche Geldhäuser liquidiert. Kommt es zur Bankenunion, soll es dafür einheitliche Standards geben. Doch die sind umstritten

Barack Obama zieht sich das Jackett aus, deutsche und US-Flagge im Hintergrund.

Es knackt und knistert

Der Jahreszeit angemessen, sammelt sich derzeit viel Bruchholz im deutsch-amerikanischen Beziehungsgehege. Es driftet auseinander, was nicht mehr zusammengehört

Zwei Männer in Anzügen sitzen sich gegenüber. Einer gestikuliert.

Staat in Aktion

Wer hätte erwartet, dass die UN-Chemiewaffen-Inspekteure so störungsfrei arbeiten können. Offenbar wirft die geplante Genfer Syrien-Konferenz ihre Schatten voraus

Ein verirrter Findling

Der Friedensnobelpreis wirkt wie eine Auszeichnung, die aus der Zeit gefallen sein könnte. Stattdessen ist es die Politik, die seinen Maßstäben nicht mehr gewachsen ist

Angela Merkel und Barack Obama stehen vor Flaggen der EU, Deutschlands und der USA.

Mehr ein Vertrauensbeweis

Die Töne in Berlin über das Abschöpfen der Kanzlerin geraten zu schrill. Es scheint ein Missverständnis über den Gefühlshaushalt bilateraler Beziehungen vorzuliegen

Bauarbeiter mit gelbem Helm und Warnweste blickt auf Skyline von Frankfurt.

Die nächste Vergatterung

Dem Fiskalpakt soll ein Pakt für Wettbewerbsfähigkeit folgen, Haushalts- durch Wirtschaftsdisziplin ergänzt werden, um EU-Staaten nach dem Modell Troika zu gängeln

Höllenfahrt am Hindukusch

Die Politik hat den Krieg in Afghanistan stets verdrängt. Nun wurde das Lager Kunduz geräumt. Es wird endlich Zeit, die richtigen Konsequenzen zu ziehen

John Kerry und Sergej Lawrow im Gespräch vor der US- und russischen Flagge.

Grüner Tisch am Genfer See

Nun also doch. Am 23. November sollen erstmals seit Ausbruch des Bürgerkrieges im März 2011 Regierung und Opposition verhandeln. Ist mehr möglich als eine Waffenruhe?

Barack Obama bereitet in einem Freiwilligenzentrum Sandwiches zu, während andere helfen.

Dann bis demnächst

Der Kompromiss zwischen Demokraten und Republikanern ändert nichts am Dilemma für die Obama-Administration. Mit diesen Schulden im Nacken bleibt sie erpressbar

Luftaufnahme von Berlin um 1925 mit rot markierten Gebäuden.

Berlins geraubte Mitte

Eine Ausstellung erinnert an die Arisierungen jüdischer Grundstücke nach 1933. Da meldet sich Geschichte zu Wort, die Berlins Immobilien-Gegenwart bis heute prägt

Vier Personen in Roben sitzen vor Computern. Ein Mann mit Perücke ist zu sehen.

Strafgericht des Westens

Mehrere afrikanische Staaten, die dem Internationalen Gerichtshof ICC beigetreten sind, haben gedroht, diesen zu verlassen. Sie stört die Einseitigkeit der Anklagen

Mann in Gasmaske und Schutzhandschuhen prüft Proben in einem Labor.

Statt Manning und Snowden

Das Nobelpreis-Komitee geht auf Nummer sicher und vergibt die Auszeichnung 2013 an die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen. Im Blick auf Syrien nachvollziehbar

Angela Merkel und Thomas de Maizière stehen neben Soldaten in Kunduz.

Auf und davon

Die Bundeswehr hat ihr Camp in Kunduz und damit einen Teil Nordafghanistans aufgegeben, der immer wieder umkämpft war. Dieser Rückzug wirkt wie eine Teilkapitulation

Zwei Soldaten in Tarnkleidung mit Gewehren sichern eine Mauer mit einem verzierten Tor.

Exportartikel Dschihad

Mit dem Anschlag auf ein Einkaufszentrum in Nairobi greift der schwelende Bürgerkrieg in Somalia erstmals auf die Nachbarschaft über, die daran nicht unschuldig ist

Angela Merkel schüttelt einem Mann im Anzug die Hand.

Das Aussitzen austreiben

Will Angela Merkel mit der SPD koalieren, wird sie bei ihrer Europolitik Zugeständnisse machen müssen. Bisher sieht es danach allerdings nicht aus

In der europäischen Normalität angekommen

Ihr Einzug in den Bundestag fällt aus. Da aber die Eurokrise noch längst nicht überwunden ist, wird sich die Alternative für Deutschland weiter Gehör verschaffen wollen

Angela Merkel und ein Mann vor Fahnen.

Brüder, in eins nun die Hände!

Schwarz-Gelb ist abgewählt, während Rot-Rot-Grün eine knappe parlamentarische Mehrheit hat. Heißt das trotzdem große Koalition? Es deutet viel darauf hin

Zwölf Porträts von Männern und Frauen, aufgeteilt in drei Reihen zu je vier Bildern.

Was wir wollen

Deutschland könnte so schön sein, wenn wir alles anders machen könnten. Ein Scherz? Nein, im Gegenteil, sogar so etwas wie ein Regierungsprogramm haben wir schon

Feldherr auf Abruf

Barack Obama hat sich in der Syrien-Frage in eine Glaubwürdigkeitsfalle begeben. Doch auch Angela Merkel steht nicht viel besser da

Kerry und Lawrow schütteln Hände, Brahimi steht dazwischen. UN-Logo im Hintergrund.

Auf halber Treppe

Plötzlich scheint die Genfer Konferenz wieder möglich, weil ein ernst zu nehmender Versuch gescheitert ist, einen Konflikt von außen militärisch zu entscheiden

Zerstörte Stadt mit Kuppeln und Gebäuden, die von Einschusslöchern übersät sind.

Der syrische Knoten

Kleines Kompendium des langen Krieges in einer Krisenregion, die seit der Arabellion nicht mehr zur Ruhe kommt