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Aus den Stiefeln steigen
Weil Russland Verantwortung übernimmt, können sich die USA verantwortungsvoll verhalten und einen Angriff auf Syrien zunächst einmal absagen
Das Betriebssystem wechseln
Nicht nur wegen Syrien ist das Verhältnis USA–Russland auf einem Tiefpunkt. Das muss sich dringend ändern. Oder will man wieder Feindbilder aus Zeiten des Kalten Krieges?
Gunst der Stunde
Präsident Obama darf hinter die rote Linie zurückkehren. Russland und Syrien haben ein Angebot unterbreitet, das ohne allzu großen Gesichtsverlust angenommen werden kann
Eigentlich nicht, eigentlich doch
Die Kanzlerin ist in ihrer Syrien-Poltik als Geisterfahrerin unterwegs. Sie taucht mal hier, mal dort auf, tatsächlich aber nirgends. Niemand weiß, wo sie gerade ist
Obama will den Knopf drücken
Der US-Präsident rechnet auf eine Mehrheit im US-Kongress und schließt auf dem G20-Gipfel Kompromisse aus. Die Regierung Merkel wirkt wie ein interessierter Beobachter
„Qualifizierte Vermutungen“
Jan van Aken, ehemaliger UN-Biowaffen-Kontrolleur, über das zu erwartende Ergebnis der UN-Inspektion in Syrien und Chemiewaffen als Zeitbombe im Nahen Osten
Die Billionen der Schattenbanken
Das Treffen der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer in Russland kann sich der Syrien-Frage kaum entziehen, hat aber auch andere explosive Themen zu verhandeln
Atlantischer Achsenbruch
Das nennt man wohl einen Schlag ins Kontor – nach der Niederlage ihres treuesten Alliierten müssen die Amerikaner nun allein ihrem nächsten Abenteuer entgegen segeln
Erst die Gessler-Hüte grüßen
Die Bundesregierung laviert und schwadroniert beim Thema Syrien, anstatt eine Intervention klar als unverantwortliche Aktion und gefährliches Abenteuer abzulehnen
Mond über Soho
In Berlin wird Bertolt Brechts „Dreigroschenoper“ uraufgeführt. Es ist ein Sensationserfolg und der absolute Höhepunkt des Theaters der ausgehenden zwanziger Jahre
Der Countdown läuft
Politik und Medien haben sich beim Thema Syrien-Intervention gegenseitig soweit aufgeheizt, dass sich nur die Finger verbrennt, wer das Feuer noch löschen will
Eingreifen für wen?
„Mutmaßlich“, „angeblich“, „vermeintlich“ – eine Semantik der Vorsicht tönt die Reaktionen im Westen auf den möglichen Giftgaseinsatz im Bürgerkriegsland – kein Zufall
Untergang einer Revolution
Ein unvollendeter Aufstand hat zur Restauration eines repressiven Staates geführt. Dieser erinnert an das Regime von Hosni Mubarak, der wieder auf freiem Fuß ist
Embargo fürs leichte Kaliber
Das verhängte EU-Ausfuhrverbot für eine bestimmte Kategorie von Waffen hätte mit einer klaren Verurteilung der Massaker in Ägypten einher gehen sollen
EB | Roll back oder Renaissance?
Sind die Ereignisse im Land am Nil zu verstehen, wenn das überhaupt von außen möglich ist? Und wenn ja, wie sind sie zu verstehen? Versuch einer Antwort
Gegner auf Augenhöhe
Von einer strategischen Partnerschaft zwischen beiden Staaten und Systemen war zwar viel die Rede, doch eine Allianz auf Augenhöhe kam nie zustande
Einbruch des Arabischen Winters
Wie schon beim Sturz von Präsident Mursi schlägt erneut die Stunde der Machtpartei. Sie treibt einen Konflikt voran, aus dem nur sie als Siegerin hervorgehen kann
Putin die Hand geführt
Die USA haben eine solche Druckkulisse aufgebaut, dass die nationalen Interessen der Regierung in Moskau gar keine andere Wahl ließen, als Edward Snowden Asyl zu geben
Logik des Hochsicherheitsstaates
Der Schuldspruch von Fort Meade zeigt, wie sehr das moralische Prestige der USA gelitten hat und als Verräter verfolgt werden kann, wer das offenbart
Blankoscheck des Generals
Abd al-Fattah al-Sisi instrumentalisiert den Ausnahmezustand des Landes, um die Hegemonie der Armee zu legitimieren. So errichtet man eine Militärdiktatur

Kein Mut zur Sünde
Ambivalenz bildete den Markenkern schwarz-gelber Außenpolitik seit September 2009. Ohne stringentes Konzept zu sein, galt als Erfolgsrezept

Gefrorene Blitze
Die britische Luftwaffe versucht, das Testgelände für Hitlers „Wunderwaffen“ zu zerstören, nachdem jahrelang Warnungen vor der „V 2“ in den Wind geschlagen wurden
Kein Fest der Logik
Das vereinte Europa hat die bewaffneten Einheiten der libanesischen Hisbollah als "terroristisch" eingestuft. Warum eigentlich nicht gleich die gesamte Organisation?
Die Chance der Palästinenser
Es gab schon viele Verhandlungsrunden zwischen Isarelis und Palästinsern. Selten wurden sie aus derart verhärteten Positionen heraus begonnen wie diesmal
Steht die Welt auf dem Kopf?
Der Whistleblower Edward Snowden müsste überall als unerschrockener Held gefeiert werden. Stattdessen wird er immer mehr zur tragischen, weil lästigen Figur