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Zerstörte Gebäude und Kuppeln in einer Stadt, die von einem Bürgerkrieg gezeichnet ist.

Aus den Stiefeln steigen

Weil Russland Verantwortung übernimmt, können sich die USA verantwortungsvoll verhalten und einen Angriff auf Syrien zunächst einmal absagen

Obama und Putin sitzen vor den Flaggen der USA und Russlands.

Das Betriebssystem wechseln

Nicht nur wegen Syrien ist das Verhältnis USA–Russland auf einem Tiefpunkt. Das muss sich dringend ändern. Oder will man wieder Feindbilder aus Zeiten des Kalten Krieges?

John Kerry hält einen Bleistift hoch und spricht in ein Mikrofon.

Gunst der Stunde

Präsident Obama darf hinter die rote Linie zurückkehren. Russland und Syrien haben ein Angebot unterbreitet, das ohne allzu großen Gesichtsverlust angenommen werden kann

Angela Merkel und Barack Obama gehen nebeneinander.

Eigentlich nicht, eigentlich doch

Die Kanzlerin ist in ihrer Syrien-Poltik als Geisterfahrerin unterwegs. Sie taucht mal hier, mal dort auf, tatsächlich aber nirgends. Niemand weiß, wo sie gerade ist

Barack Obama mit Kindern im Oval Office.

Obama will den Knopf drücken

Der US-Präsident rechnet auf eine Mehrheit im US-Kongress und schließt auf dem G20-Gipfel Kompromisse aus. Die Regierung Merkel wirkt wie ein interessierter Beobachter

UN-Inspekteure und ein Offizier der Freien Syrischen Armee betrachten eine Karte.

„Qualifizierte Vermutungen“

Jan van Aken, ehemaliger UN-Biowaffen-Kontrolleur, über das zu erwartende Ergebnis der UN-Inspektion in Syrien und Chemiewaffen als Zeitbombe im Nahen Osten

Menschen überqueren eine Straße vor großen Plakaten mit dem G20-Logo und Reiterdenkmälern.

Die Billionen der Schattenbanken

Das Treffen der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer in Russland kann sich der Syrien-Frage kaum entziehen, hat aber auch andere explosive Themen zu verhandeln

Mann mit Schild

Atlantischer Achsenbruch

Das nennt man wohl einen Schlag ins Kontor – nach der Niederlage ihres treuesten Alliierten müssen die Amerikaner nun allein ihrem nächsten Abenteuer entgegen segeln

Flugzeugträger mit Kampfflugzeugen und Personal auf dem Deck.

Erst die Gessler-Hüte grüßen

Die Bundesregierung laviert und schwadroniert beim Thema Syrien, anstatt eine Intervention klar als unverantwortliche Aktion und gefährliches Abenteuer abzulehnen

Bühnenszene mit Galgen, Darstellern und Texttafel im Hintergrund.

Mond über Soho

In Berlin wird Bertolt Brechts „Dreigroschenoper“ uraufgeführt. Es ist ein Sensationserfolg und der absolute Höhepunkt des Theaters der ausgehenden zwanziger Jahre

William Hague, britischer Außenminister, blickt nach rechts.

Der Countdown läuft

Politik und Medien haben sich beim Thema Syrien-Intervention gegenseitig soweit aufgeheizt, dass sich nur die Finger verbrennt, wer das Feuer noch löschen will

Männer in Syrien bereiten Leichen vor, die in weiße Tücher gewickelt sind. Mehrere Personen stehen daneben.

Eingreifen für wen?

„Mutmaßlich“, „angeblich“, „vermeintlich“ – eine Semantik der Vorsicht tönt die Reaktionen im Westen auf den möglichen Giftgaseinsatz im Bürgerkriegsland – kein Zufall

Feuerwerk über einer Menschenmenge in Kairo.

Untergang einer Revolution

Ein unvollendeter Aufstand hat zur Restauration eines repressiven Staates geführt. Dieser erinnert an das Regime von Hosni Mubarak, der wieder auf freiem Fuß ist

Guido Westerwelle und Catherine Ashton im Gespräch.

Embargo fürs leichte Kaliber

Das verhängte EU-Ausfuhrverbot für eine bestimmte Kategorie von Waffen hätte mit einer klaren Verurteilung der Massaker in Ägypten einher gehen sollen

Männer werfen mit Schleudern auf einer Straße, Steine liegen herum.

EB | Roll back oder Renaissance?

Sind die Ereignisse im Land am Nil zu verstehen, wenn das überhaupt von außen möglich ist? Und wenn ja, wie sind sie zu verstehen? Versuch einer Antwort

Hans Springstein
Barack Obama und Wladimir Putin stehen nebeneinander vor Fahnen und Landschaft.

Gegner auf Augenhöhe

Von einer strategischen Partnerschaft zwischen beiden Staaten und Systemen war zwar viel die Rede, doch eine Allianz auf Augenhöhe kam nie zustande

Plakat von Mohammed Mursi hängt in einem zerstörten Protestcamp.

Einbruch des Arabischen Winters

Wie schon beim Sturz von Präsident Mursi schlägt erneut die Stunde der Machtpartei. Sie treibt einen Konflikt voran, aus dem nur sie als Siegerin hervorgehen kann

Ein Mann im Anzug hält eine Brille und schaut nach unten. Im Hintergrund ist das Kapitol.

Putin die Hand geführt

Die USA haben eine solche Druckkulisse aufgebaut, dass die nationalen Interessen der Regierung in Moskau gar keine andere Wahl ließen, als Edward Snowden Asyl zu geben

Person hält Schild mit Aufschrift

Logik des Hochsicherheitsstaates

Der Schuldspruch von Fort Meade zeigt, wie sehr das moralische Prestige der USA gelitten hat und als Verräter verfolgt werden kann, wer das offenbart

Eine Hand hält ein Plakat mit dem Porträt eines Generals. Im Hintergrund wehen ägyptische Fahnen.

Blankoscheck des Generals

Abd al-Fattah al-Sisi instrumentalisiert den Ausnahmezustand des Landes, um die Hegemonie der Armee zu legitimieren. So errichtet man eine Militärdiktatur

Kein Mut zur Sünde

Ambivalenz bildete den Markenkern schwarz-gelber Außenpolitik seit September 2009. Ohne stringentes Konzept zu sein, galt als Erfolgsrezept

Gefrorene Blitze

Die britische Luftwaffe versucht, das Testgelände für Hitlers „Wunderwaffen“ zu zerstören, nachdem jahrelang Warnungen vor der „V 2“ in den Wind geschlagen wurden

Benjamin Netanjahu spricht vor Mikrofon, Catherine Ashton steht daneben. EU- und Israel-Flagge im Hintergrund.

Kein Fest der Logik

Das vereinte Europa hat die bewaffneten Einheiten der libanesischen Hisbollah als "terroristisch" eingestuft. Warum eigentlich nicht gleich die gesamte Organisation?

John Kerry und Mahmud Abbas sitzen sich gegenüber. Im Hintergrund hängt ein Bild von Jerusalem.

Die Chance der Palästinenser

Es gab schon viele Verhandlungsrunden zwischen Isarelis und Palästinsern. Selten wurden sie aus derart verhärteten Positionen heraus begonnen wie diesmal

Barack Obama vor US-Flagge und Graffiti. Eine Hand hält zwei Pappfiguren von Männern.

Steht die Welt auf dem Kopf?

Der Whistleblower Edward Snowden müsste überall als unerschrockener Held gefeiert werden. Stattdessen wird er immer mehr zur tragischen, weil lästigen Figur