Suchen
276 - 300 von 562 Ergebnissen
Rhetorik der Eskalation
Präsident Peres hat einen militärischen Alleingang seines Landes gegen iranische Atomanlagen abgelehnt und wird dafür von Premier Netanjahu öffentlich kritisiert
Israels besorgter Blick
Trotz der geringen Sympathien für Assad ist man sich im Nachbarland nur allzu bewusst, dass jeder Versuch der Einflussnahme nach hinten losgehen könnte
Aus Kampf wird Kunst
Die Hisbollah feiert in einem Freiluftmuseum ihren Kampf gegen Israel in ästhetisierter Form. Auch sonst will die Organisation ihre politischen Ideen in Kultur verwandeln
15 Tage in Homs
Jonathan Littell war Anfang des Jahres mit Rebellen in Syrien unterwegs. Nun erscheint sein erschütternder Bericht
Das Drehkreuz klemmt
Nicht immer waren Ankara und Damaskus derart verfeindet wie jetzt. Das Verhältnis wurde um so besser, je mehr sich die Türkei den Arabern als Regionalmacht empfahl
Assad war stets ein verlässlicher Feind
Ein eskalierender Bürgerkrieg in Syrien kann nicht im Interesse der Regierung von Benjamin Netanjahu, geschweige denn des jüdischen Staates sein
Die dunkle Bedrohnung
Ein geheimer Bericht der Bundesregierung zeigt: Unbemannte Flugzeuge nehmen längst auch uns ins Visier. Die Details werden am Parlament vorbei geregelt
Russland dankbar sein
Präsident Wladimir Putin hat sich beim EU-Russland-Gipfel in seiner Syrien-Politik nicht umstimmen lassen. Nun sollte der Westen auf Realpolitik setzen
Geiseln eines Bürgerkrieges
Kofi Annans UN-Mission bleibt der letzte Wall gegen eine hemmungslose Eskalation. Der Region droht andernfalls ein Stellvertreterkrieg
In der Hölle
"Schrei nach Freiheit": Samar Yazbek zeichnet ein schwer erträgliches Bild von der Gewalt des Assad-Regimes
Zwei gegen das Imperium
Journalisten-Kritiker Julian Assange versucht sich im russischen TV nun selbst an dieser Rolle. Ausgerechnet Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah war sein erster Gesprächspartner
Feinde unter sich
Eine stabile Waffenruhe kann es nur geben, wenn sich auch alle äußeren Konfliktparteien dazu bekennen. Aber davon sind sie weit entfernt
Syriens zweifelhafte Freunde
Saudi-Arabien und andere Golfstaaten versorgen die Anti-Assad-Front mit 100 Millionen Dollar. Den Syrern verheißt das vor allem eines: Es wird weiter gekämpft und gestorben
Gefährliche Tendenzen
Der libanesische Politologe Fawwas Traboulsi kann einer Intervention in Syrien ebenso wenig abgewinnen wie der "jemenitischen Lösung"
Assad hat noch Trümpfe
Türkei, Irak, Jordanien, Israel und Libanon: Syriens Nachbarn sind nicht nur Beobachter, sondern Teil des Konflikts zwischen Assads Baath-Regime und dessen Gegnern
Das Versteck in der Klinik
Tripoli ist die Hochburg der syrischen Opposition im Libanon. Die Flüchtlinge dort versuchen, nicht aufzufallen. Der Arm des Assad-Regimes reicht noch weit
Mit dem Mut der Verzweiflung
Russland ist mit seinem Nein im UN-Sicherheitsrat unfreiwillig zum Herold einer brisanten Nachricht geworden – für sich, aber auch für andere Akteure in der Region
Untaugliche Demokratie-Exporteure
Es gibt ein starkes Interesse im Westen, das Assad-Regime stürzen zu sehen, weil dadurch Iran geschwächt würde. Deshalb ist auch Saudi-Arabien gegen Damaskus exponiert
Voll hardcore
Malikah ist eine stolze Muslima und rappt wie eine Maschinenpistole. Sie ist überzeugt: HipHop ist auch wichtig für die Demokratisierung der arabischen Welt
Schön wird's vielleicht trotzdem
Kein Frieden, kein Aufschwung, kein Fortschritt: Das neue Jahr gibt nicht wirklich Anlass zu Optimismus. Ein Ausblick auf 2012
Noch ein Heiliger Krieg
Die Intervention im Süden Somalias markiert einen so wichtigen wie riskanten Moment für die Stabilisierung Ostafrikas. Kenia wird die Gebiete kaum langfristig besetzen
Washingtoner Komplott
Der vereitelte Anschlag auf den saudischen Botschafter in Washington wirft viele Fragen auf. Die iranische Al-Quds-Einheit geht eigentlich nicht so unprofessionell vor
Keine Kavallerie am Horizont
Eine gegen Präsident Assad gerichtete UN-Resolution ist am Veto Chinas und Russlands gescheitert, denen die NATO-Intervention in Libyen noch in den Knochen steckt
Zwei Seiten eines Dilemmas
Palästina will von der UNO als Staat anerkannt werden. Israel läuft dagegen Sturm. Im Dialog mit Guardian-Lesern begründen beide Seiten ihre Positionen
Gegen die große Malaise
Die arabischen Gesellschaften müssen ein starkes Selbstverständnis entwickeln. Die postkoloniale Erfahrung zeigt, dass dieser Prozess schwierig ist