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Die Berliner und New Yorker Philharmoniker suchen einen neuen Dirigenten. Welche Bedeutung hat das Sinfonieorchester als Flaggschiff bürgerlicher Kultur heute noch?

In der Hafenstadt Mariupol kann sich entscheiden, ob der Waffenstillstand hält oder der Bürgerkrieg mehr als den Donbass erfassen wird

Obwohl die Frauenbewegung viel erreicht hat, brauchen wir auch heute noch eine feministische Perspektive. Das hat nicht nur die politische Aktivistin in mir verstanden

Milo Rau setzt seine Europa-Trilogie mit „The Dark Ages“ in München fort: sanft inszenierte Anekdoten über Verlust, Entwurzelung und Destabilisierung

Heute laufen Demos oft ins Leere, frische Ideen und Guerillataktik sind auf dem Vormarsch

Während ganz Europa sich an der Frage nach dem armenischen Völkermord abarbeitet, feiert Recep Tayyip Erdogan den hundersten Jahrestag der Schlacht von Gallipoli

Alia Luque zeigt Elfriede Jelineks "Das schweigende Mädchen" am Schauspiel Stuttgart und schafft eindrückliche Bilder von Gewaltbereitschaft als verbindender Gruppenbasis

Lobhudelei an die Kräfte des Marktes kurz vor Öffnungszeit in Mailand

„Dessau Dancers“ erzählt über Breakdance in der DDR. Unser Autor erinnert sich an seine erste Bewegung

Literaturprofessor Erhard Schütz über Bücher zum Bildungsfetisch und einen beharrlichen Regisseur

Die Shortlist zum Preis der Leipziger Buchmesse gibt ein schwaches Bild ab. Jan Wagner ist eine Ausnahme

Russland ist ein gespaltenes Land. Die Mehrheit hat Frieden mit Präsident Putin gemacht. Aber das Zusammenspiel zwischen Staat und Gesellschaft funktioniert nicht mehr

Ralf Bönt und Linus Reichlin erzählen von modernen Männern, die ihre Rolle suchen. Ihren Werken hat es nicht geschadet

Unsere Autorin sitzt im Rollstuhl. Hier erzählt sie über ihr Verhältnis zu Männern – und warum sie manchmal vor Glück heult

Aufstieg durch Bildung ist heute schwieriger geworden. Aber aus ganz anderen Gründen, als Marco Maurer in seinem neuen Buch schreibt

Das Sterben der großen Zechen macht den Menschen im Ruhrgebiet seit Jahrzehnten zu schaffen

Seit mehr als 100 Tagen ist Bodo Ramelow im Amt – und selbst erstaunt über den kühlen Pragmatismus der Regierung

Dmitri Vrubels Bilder sind provokant und nicht immer leicht verdaulich. Der russische Künstler lebt in Berlin. In seine Heimat will er nicht mehr zurück

Bands wie Deichkind zeigen sich solidarisch mit Geflüchteten. Doch verändert dies nachhaltig Gesellschaft und Politik?

Der Prozess gegen Dominique Strauss-Kahn facht in Frankreich den Streit über käuflichen und freien Sex an. Wo liegen die Grenzen?

Der "Spiegel"-Journalist Dirk Kurbjuweit schreibt das Drehbuch für den großen Merkel-Film, der 2017 in die Kinos kommt. Wir hätte da ein paar Anregungen

Oskar Roehler lässt in seinem neuen Film „Tod den Hippies. Es lebe der Punk“ das Westberlin um 1980 aufleben. Das ist nicht nur nostalgisch

Nach dem zweiten Weltkrieg war das Misstrauen zwischen Deutschen und Russen groß. Doch Geopolitik machte aus Feinden Verbündete. Das gelang nur mit der Magie von Wodka

Heute dominiert die kritische Sichtweise auf das Leben Otto von Bismarcks. Das war nicht immer so. Den Umschwung brachte eine Geschichte vom Schnapsbrennen

Der Politikwissenschaftler Alexis Passadakis beschäftigte sich in seinem Dortmunder Referat mit Griechenland nach der Wahl von Syriza und den Problemen der Eurozonenkrise