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Der theoretische Politologe Herfried Münkler wird von anonymen Studenten mittels eines Watchblogs beobachtet. Er sollte sich freuen, auch wenn es ein bisschen zwickt

Es gibt ein Leben nach dem Tod – zumindest online. Wenn der digitale Nachlass nicht geregelt ist, wird es schwer zu klären, was mit den persönlichen Daten geschieht

Nach 20 Jahren als Herausgeber verlässt Alan Rusbridger den Guardian. Dieser Text ist sein Abschiedsgruß an die Leser

Korruption und gnadenlose Kommerzialisierung: Fußball ist aber viel mehr als nur Big Business und Skandale. Fünf Beispiele, wofür wir diesen Sport lieben

Francesca Pick arbeitet für die gemeinnützige Organisation und Online-Plattform OuiShare. Sie glaubt an eine Zukunft der Share Economy

Mit viel Denunziation und wenig Tatsachen wird eingeläutet, was als Endrunde in der Schuldenkrise ausgefasst wird. Bis zum nächsten Mal

Einige Beamte aus dem Verteidigungsministerium wollten kritische Journalisten bespitzeln lassen. Hat Ursula von der Leyen ihren Apparat unter Kontrolle?

Während an den deutschen Bühnen Krisenstimmung herrscht, fallen diese vier Regisseurinnen durch mutige Inszenierungen auf. Glauben sie, wir brauchen ein neues Theater?

Da beide nun auch Radio-DJs sind, unterhielt sich Jarvis Cocker mit Iggy Pop über Quellen für gute Musik und den zweiten harten Teil des Lebens

Der Westen zieht medial und propagandistisch weltweit zunehmend den Kürzeren gegenüber China und Russland - das jedenfalls behaupten viele Programmverantwortliche

Sortierweltmeister Deutschland hat ein Problem: Der Gelbe Sack funktioniert weder ökologisch noch finanziell. Schuld ist ein undurchdringliches Geflecht von Abfallmaklern

Oliver Hirschbiegels „Elser“ wirkt wie ein pädagogisch wertvolles Schultheaterstück mit Pappkameraden

Sind unsere Wahlentscheidungen eigennützig oder auf das Gemeinschaftswohl fokussiert? Eine idealistische Vision für alle, oder ein Lobbyismus in eigenem Interesse?

Der Breitbandausbau in Deutschland verläuft eher schleppend, die ländlichen Gebiete werden weiterhin von den Netzanbietern vernachlässigt. Ein Kommentar in Wort und Bild

Wie geht Russlands Öffentlichkeit mit dem Mord an Boris Nemzow um? Viele scheinen sich mit den Verhältnissen abgefunden zu haben. Eine Analyse

David Harvey ist einer der wichtigsten Neomarxisten, aber keineswegs ein Mann der Dogmen. In seinem Buch erklärt er „Siebzehn Widersprüche und das Ende des Kapitalismus“

Die israelische Stadt Haifa ist anders. Moses, Jesus und Mohammed sind nie vorbei gekommen. Ist das der Grund für das friedliche Zusammenleben der Religionen und Ethnien?

Nicholas Winton wird als britischer Oskar Schindler gefeiert. Sich über die Vergangenheit auszubreiten, hält der alte Mann aber für Unsinn

Berlin hat einen neuen höchsten Berg, die Arkenberge in Pankow – aus dem Müll von zwei Generationen. Und wie kamen noch gleich die Alpen in die Schweiz? Das Wochenlexikon

Jacques Derrida dekonstruierte Walter Benjamins "Zur Kritik der Gewalt". Er erschrak über dessen Bereitschaft, alle Schranken des Rechts aufzugeben. Teil II.

Googles Tochterfirma sehen viele vor einer goldenen Zukunft. Doch immer mehr Blogger rebellieren

Tsipras verspricht ein Ende des Spardiktats für Griechenland. Die Reaktionen deutscher Politiker auf das Wahlergebnis zeugen von einer bizarren Moralvorstellung

Wirtschaftsminister Gabriel hat einen Nationalen Aktionsplan vorgelegt, doch die Energiesparziele werden verfehlt. Warum die Politik abwartet, während der Markt versagt

Gratismut hat Hans Magnus Enzensberger ein Verhalten genannt, das couragiert tut, aber nichts kostet. Kann man es immer erkennen? Fragen wir Friedrich Küppersbusch

Das Jahr kann ziemlich voll sein mit Trends und Hypes. Anderes geht dabei unter: Wer kennt Kate Tempests Rap-Romane? Und wer hört noch auf Slavoj Žižek? Das Wochenlexikon