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Im Essener Museum Folkwang nimmt uns der große Alexander Kluge mit in ein werkbiografisches „Pluriversum“: Ergebnis eines Lernprozesses mit gelungenem Ausgang

Die Zeitschrift „Sibylle“ machte in der DDR das Leben zum Teil der Modefotografie. Eine Ausstellung feiert nun die Urheber – als Künstler, nicht als historische Anekdote

Im späten 19. Jahrhundert forderte der Russische Kosmismus die physische Unsterblichkeit. In Berlin wird sein Nachleben jetzt ausgelotet

1967 verschleppte der südkoreanische Geheimdienst den Komponisten Isang Yun aus Westberlin. Eine Ausstellung und eine Konzertreihe erinnern nun an sein Wirken

Gesichtserkennung ist allerorten. Eine Dresdner Ausstellung zeigt: die Sache ist kompliziert

In Düsseldorf werden die Surrealisten der Gruppe Art et Liberté vorgestellt, die in den 1940ern in Kairo wirkte

Im Berliner Ephraim-Palais fehlt dem Exkurs durch die 125-jährige Geschichte des Fußballvereins Hertha BSC der sozialgeschichtliche Tiefgang

Der Berliner Martin Gropius Bau zeigt erstmals Radierungen des britischen Malers aus der UBS Art Collection

In Berlin wird das Manuskript von Franz Kafkas Roman „Der Prozess“ ausgestellt. Es ist auch eine Devotionalienschau, die sich aber zu besuchen lohnt

Eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst zum Reformationsjubiläum im Alten Gefängnis der Lutherstadt Wittenberg

Eine zweiteilige Ausstellung im Lutherhaus Wittenberg zeigt, wie der junge Mönch zum großen Reformator wurde

Eine Ausstellung zum Reformationsjubiläum im Martin-Gropius-Bau Berlin zeigt den Einfluss von 500 Jahren Protestantismus in der Welt.

In München öffnen fast gleichzeitig zwei Ausstellungen. In der einen wird „deutsche“, in der anderen „entartete“ Kunst gezeigt, die für alle Zeit verbannt sein soll

In den USA fand erstmals eine große Schau mit Kunst aus Kuba statt. Sie gab Einblick in ein künstlerisches Ökosystem, das sechs Jahrzehnte Isolation prägten

Auf einem Markt in Damaskus erstand Ammar Al-Beik einige hundert Fotos. Im Exil in Berlin kombinierte er sie auf spannende Art mit Neuköllner Archivfunden

Mit Schnipo Schranke im Hygiene-Museum: ein Besuch der Ausstellung „Scham. 100 Gründe rot zu werden“ mit den Urheberinnen des Hits „Pisse“

Otto Freundlich führte den Kampf für das revolutionäre Proletariat mit den Mitteln der Kunst. Was von seinem Werk noch auffindbar war, ist nun in Köln zu sehen

Von der Selbstüberwachung bis zur gezielten Bloßstellung der Überwacher: Zwei Berliner Institutionen zeigen, wie Fotografen mit diesem Thema umgehen

Klaus Biesenbach und der Mythos von Mitte prägen bis heute den Ruf der Berliner Kunst-Werke. Nun eröffnet der Niederländer Krist Gruijthuijsen das Haus neu

In Oberhausen wird die bisher unbekannte Verbindung zwischen Marlene Dietrich und der „Nazi-Jägerin“ Beate Klarsfeld sichtbar

Die Russische Revolution wird 100 Jahre alt. Welche Bilder man mit ihr verbindet, ist auch eine Frage des Zeitgeists

Das Frankfurter Städel-Museum führt durch den Geschlechterkampf der Kunstgeschichte – stellt aber leider keine Verbindung zur Gegenwart her

Peter Keetman und die Gruppe fotoform standen in den 50er Jahren für den Neubeginn, den stürmischen Aufbruch. Manche Bilder wirken heute erstaunlich bieder

Willy Fleckhaus war eine Ausnahmeerscheinung im deutschen Printgeschäft. Eine Schau in Köln widmet sich seinem Werk

Rechtsmediziner und Polizisten zeigen an der Berliner Charité eine Ausstellung über das Finden, Sichern und Auswerten von Spuren