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Natascha Wodin verwandelt den Terror ihres Vaters in große Literatur

Multikulti super, Bullen doof? Susanne Saygin hält viele linke Positionen heute für unreflektiert. Ihr Kölscher Klüngelroman weckt auch für kriminelle Baulöwen Sympathien

Der junge Wiener Philipp Weiss hat mit seinem Debüt alle Dimensionen gesprengt

Partisan Valter ist im ehemaligen Jugoslawien ein Mythos. Die Neuausgabe des „Valter“-Comics verpasst die Chance, mehr als eine Heldengeschichte zu sein

D. B. Blettenbergs Farang ist zurück. Sein dritter Fall führt nach Thailand

Sara Paretskys Detektivin V. I. Warshawski löst in „Kritische Masse“ endlich wieder einen Fall für deutsche LeserInnen

In Cloé Mehdis „Nichts ist verloren“ arbeitet ein Tod sich durch Zeiten und Menschen hindurch

Ulla Berkéwicz’ Essay ist, vorsichtig gesagt, eine kühne Übertretung all dessen, was Prosa bisher wagte

Robert Habeck erklärt in seinem Buch "Wer wir sein könnten" die politische Welt

Die Selfpublisherwelt riecht ein bisschen nach Selbstoptimierung und Lebensverbesserung

Kerem Schamberger und Michael Meyen lassen nur wenige Fragen über Kurdistan offen

Wie rettet man die kriselnde Lesekultur? Fragen wir doch ein paar Büchermacher mit Ideen

Der legendäre „Fischer Weltalmanach“ gibt auf. Brauche man angeblich nicht mehr, sei alles im Netz. Aber das stimmt nicht

Die Soziologin Laura Wiesböck folgt unseren abwertenden Blicken

Wolfgang Herrndorf starb vor fünf Jahren, nun erscheinen bislang ungedruckte Texte. Danach soll Schluss sein

Kristin Helberg beschäftigt sich in „Der Syrien-Krieg“ mit der Innenpolitik des Landes

Wu Ming erzählt uns, wer im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg wirklich die Wilden und wer die Edlen waren

Margarete Stokowski sieht das Politische in der Latzhose und lernt motorsägen

Rainer Balcerowiak träumt auf Papier von einer linken Volkspartei. Mit Betonung auf „Volk“?

Virginie Despentes hat die gefeierte „Vernon Subutex“-Trilogie geschrieben und findet, dass Terror als Thema in einen Roman gehört

Marilina Giaquinta wurde schon zu Einsätzen gerufen, wenn sie gerade Kindergeburtstag feierte. Sie sieht das nicht als Arbeit

Brauchen wir echt eine Therapeutin, um unser kompliziert gewordenes Liebesleben zu meistern?

Elisabeth von Thadden schreibt über unsere berührungsarme Gesellschaft

Einige Nachfragen zur Absetzung der Rowohlt-Verlagsleiterin Barbara Laugwitz

Claudia Pinl sieht das Florieren des Ehrenamts als Krisensymptom