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Missmut im Neoliberalismus
Heinz Bude versucht eine Gesellschaftsdiagnose mit den Mitteln der Ästhetik

Leser, schau auf Afrika
Eine „Reise in die Zukunft“ verspricht Alex Perry. Es ist vor allem eine in die Gegenwart
Altgier und Partys
Die „Zeitschrift für Ideengeschichte“ kombiniert akademischen Diskurs mit trockenem Humor. Nun feiert sie ihr zehnjähriges Jubiläum

Fast schon reaktionär
Der Philosoph Christoph Türcke kritisiert die Lernkultur an unseren Schulen

Passt ins Weltbild
Russland hat von einer Präsidentin Hillary Clinton nichts Gutes zu erwarten, meint Diana Johnstone
„Unterleuten“ von Juli Zeh: Weltweisheiten vom Dorf
Juli Zehs neuer Roman „Unterleuten“ spielt in Brandenburg auf dem Land – wo ein ermüdender Fatalismus herrscht
Absolut kollegial
Françoise Giroud schloss 1960 mit dem Leben ab. Zum Bleiben verdammt, ging sie zurück an die Schreibmaschine

Tisch mit Schnurrbart
Was ist das für ein absurdes Land? Die syrische Autorin Rasha Abbas hat die Antwort

„Westlicher Todestrieb“
Wir Europäer müssen uns an Flüchtlingsströme gewöhnen, sagt der Philosoph Alain Badiou. Weil wir eine große Mitverantwortung tragen. Von Integration hält er gar nichts
Geoffroy de Lagasnerie plädiert für neuen Weltbürgersinn: Weg mit dem Pathos
„Die Zugehörigkeit zum Staat darf nicht mehr in Form eines Zwanges, sondern muss im Sinne einer Wahl gestellt und neu gedacht werden“, schreibt der französische Post-Internet-Philosoph Geoffroy de Lagasnerie

Hitlers Manual
Der Germanist Albrecht Koschorke hat „Mein Kampf“ analysiert: Das Buch war so anziehend, weil die Thesen wirr waren

Der Ami ist schuld
Juliet B. Schor neigt zu simplen Erklärungen für unser falsches Wirtschaften, ihre Glücksformel klingt aber super: weniger Arbeit, aufgeklärter Konsum, mehr Zeit

Gekommen, um zu bleiben
Wie Migranten das Land in den letzten Jahren gewandelt haben. Zum Besseren

Aus der Sicht wahrer Weltbürger
In Migrantenfamilien herrscht nicht ständig Streit, und nicht alle Flüchtlinge sind immer nur traurig. Zehn starke neue Stimmen erzählen von der Gegenwart in Deutschland

Poetische Geflechte
Warum migrantische Storys und Stimmen so wichtig sind. Ein Plädoyer für eine neue „germanopolitane“ Literatur

Buchblogger
Auf der Leipziger Buchmesse stellen sich immer mehr Blogger ungezählten Meetings und Happenings. Was sind das für Leute? Und warum bestehen ihre HAULs so oft aus SuBs?

Ein Pate von Rio
Misha Glennys „König der Favelas“ ist ein Sachbuchkrimi erster Güte

Leichte Wehmut inklusive
Literaturprofessor Erhard Schütz las über die Ukraine, Palmyra und empfiehlt das Kursbuch 185

Scheiß Allmanyha
Abbas Khiders Roman „Ohrfeige“ gefällt nicht jedem. Dabei unterhält er, ohne zwanghaft zu werden, und belehrt, ohne zu moralisieren
Kein Platz für Illusionen
Strunk, Vesper, Schimmelpfennig … Wir besprechen die Shortlist des Leipziger Buchmesse-Preises

Wenig Plot, viel Tiefe
Verlage lassen Bücher oft intern begutachten – unser Autor Lukas Latz ist darin geübt. Sein Zeugnis für Rachel Cusks Roman „Outline“
Da ist ja Herr Godot!
Marion Braschs neuer Roman ist herrlich absurd. Godot reist endlich an, es gibt Dunkelmunke und die Weltformel im Gurkenglas

Sirene, Sahara, halbierte
Lassen Sie sich von der Lyrik verstören und verführen. Die wichtigsten Neuerscheinungen im Überblick

Herrenlos und gottlos
Der Journalist und Schriftsteller Kamel Daoud hat Albert Camus’ „Fremden“ fortgeschrieben. Die Islamisten sind empört

EB | Das Geistesprodukt in der digitalen Welt
Literatur. Jeder kann jeden beliebigen Text jederzeit im Internet hochladen. Dennoch gibt es nach wie vor Bücher. Warum ist das so?