Bücher

Mit Wiener Schmäh und leichtfüßiger Lakonie plus Klassenkritik: Stefanie Sargnagels Roman „Dicht. Aufzeichnungen einer Tagediebin“

Warum Monika Maron falsch liegt, wenn sie den Umgang mit ihr mit der Repression von Schriftstellern in der DDR vergleicht

Etwas angestaubt, aber immer sehr beliebt – Die Politikwissenschaftlerin Jodie Dean legt mit ihrem Buch „Genossen!“ eine kleine Theorie des Begriffs vor

Santiago Amigorena ist der Enkel polnisch-jüdischer Exilanten. Sein Roman über die Familie hilft ihm auch selbst

In „Alles, was zu ihr gehört“ ordnet eine Archivarin den Nachlass einer Fotografin. Und stößt auf Indizien für einen Mord

Ein Sammelband hilft, dass „Klassismus“ nicht mehr so oft mit einer Kunstrichtung verwechselt wird

Geschult an den Großen: Mike Knowles schreibt in „Tin Men“ hart und realistisch

Die Kanadierin Louise Penny ist in Deutschland und den USA eine Bestsellerautorin. Was macht ihre Krimis so lesenswert?

Für die schottische Schriftstellerin Denise Mina sind Kriminalromane erst dann relevant, wenn sie einen ganzheitlichen Blick auf ein Verbrechen werfen

Eine Surrealismus-Geheimloge verfolgt zwei Teenager durch den „Philadelphia Underground“

Joachim Meyerhoff war Experte für Scheitern, dann erlitt der Schauspieler einen Schlaganfall. In seinem neuen Roman herrscht das morbide Timbre der Vergänglichkeit

Ihre Erzählungen hören sich eher nach Rock 'n' Roll als Literatur an, heißt es: Mary Gaitskills Short Stories „Bad Bahaviour“ werden bei Blumenbar wiederaufgelegt

Unsere Kolumnistin Ute Cohen hatte mal Lust auf den kurzen Prozess. Sie entdeckte eine profunde Kenntnis an Toxinen, die Sexszenen fand sie eher mäßig

In „Das armenische Tor“ ermittelt ein altlinker Kleinstadtadvokat im Südkaukasus

Hallie Rubenhold erzählt nicht die Geschichte von Jack the Ripper, sondern die seiner Opfer

Zwischen 1977 und 1984 kam es in Oberitalien zu einer Serie von Anschlägen. Davon erzählt „Die Krieger“

Der CDU-Chefanwärter Friedrich Merz hat ein neues Buch geschrieben – und es mit FDP-Chef Christian Lindner zusammen vorgestellt

Etruskisch, Hopi, Navajo: Der kundige „Atlas der verlorenen Sprachen“ klagt nicht – und weckt dennoch Nostalgie

In ihrem eindrücklichen Debüt „Der Sommer im Garten meiner Mutter“  erzählt die Schauspielerin Ariela Sarbacher vom lebenslangen Ringen ihrer Mutter um Autonomie

Jan Koneffke schickt mit feiner Komik ein koloniales Objekt auf Reise durch Welt und Zeit. Das ist groß!

Ex-Profi Andreas Buck erzählt von Fehlentwicklungen der Bundesliga

Pascal Bruckners „Der eingebildete Rassimus“ strotzt vor Klischees. Es ist das Potpourri eines gekränkten 68ers

Don DeLillo skizziert einen Stromausfall genau zum Super Bowl

Jedediah Purdy zeigt in „Die Welt und wir“, wie eine räuberische Politik den Planeten verändert