Bücher

Solidarität ist ein Konzept im ständigen Wandel – und bedrohter denn je. Heinz Bude spürt ihr nach

Philippe Garniers „Lob der Lauheit“ ist ein hübsch geführter Stich ins Herz der Daueroptimierer

Annie Ernaux erzählt, wie ihre Bildung sich zwischen sie und ihren Vater schob

Yishai Sarid lässt seinen Helden zweifeln, ob der Holocaust wirklich als etwas Abgeschlossenes betrachtet werden kann

Inspector Morse ist wieder da. In den originalen Krimis fährt der Fernsehheld noch Lancia statt Jaguar

A. G. Lombardo lässt seinen Odysseus durch die Rassenunruhen in Los Angeles von 1965 irren

Seelenruhig und gnadenlos trägt Tana French die Fassade eines reichen Sonnyboys ab

Lohnend ist’s, „Unterm Birnbaum“ zu graben. Und auch einem neuen Krimi steht Theodor Fontane gut

Bei Sara Gran sind die Fälle schon wild genug. Aber nichts gegen die inneren Kämpfe ihrer Detektivin

Toxische Männlichkeit wirkt, weiß unsere Kolumnistin Ute Cohen. Aber gibt es ein Gegengift? Drei Kommissarinnen, drei Abwehrstrategien

Bald kommt „Bosch“ als Serienheld zurück. Bis es so weit ist, folgen wir ihm im Roman und hören dabei Jazz

Jonathan Robijn schleicht durch die Schatten der belgischen Kolonialhistorie in Zaire

James Sallis lässt uns mit seinen Toten allein, Aufklärung darf niemand erwarten. Es geht ihm um größere Rätsel

„Die Söhne der Winde“ ist ein sinnlicher, zärtlicher Roman über Süditalien und die Mafia

Claudia Rikls Held ermittelt im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Die Leute hier haben noch so einige Rechnungen offen

Der Liberalismus schafft sich ab. Doch wieso? Jan Zielonka schreibt an seinen verstorbenen Mentor, um das alles zu begreifen

Peter Wyden erzählt in „Stella Goldschlag“ von der Auslöschung der Berliner Juden

Erhard Schütz sieht des Elends viel. Doch er findet geistige Stärkung zwischen Barfeld und Havanna

Anders als in den gängigen Kinofilmen lebt die DDR in Christoph Heins Anekdoten wieder auf

Bei Han Kang ist der Körper nur eine Maske, hinter der jede Frau sich versteckt

Professor Schütz geht steil. Auf Türme rauf und in die grubenschwarze Unterwelt hinunter. Immer ein Liedchen auf den Lippen. Glück auf!

Ist Migration etwas ganz Normales? Hannes Hofbauer hat Zweifel

Ob auf dem Buchmarkt oder in der Fernsehunterhaltung: Alles ist mutlos und voraussagbar. Warum? Wir haben zwei Autorinnen besucht, die es wissen müssen

Theodor Fontane lebte zeitweise von Theaterkritiken. Auch hier erwies er sich vor allem als großer Erzähler