Kultur

Ein Warschauer Bühne inszeniert Adolf Hitlers „Mein Kampf“ – als Reaktion auf den sich einnistenden „nationalen Sozialismus“

Zum Traum der Jugend taugt er nicht mehr, für die Alten ist er die Bastion der Freiheit. Alles Wissenswerte und was man sonst noch fahren kann im Wochenlexikon

Eigentlich fehlt es diesem Foto an nichts. Oder etwa doch? Jetzt sind Sie wieder gefragt

Alltagsrassismus wird alltäglich, wenn er immer und immer wieder reproduziert wird. In Werbespots zum Beispiel

Ist Erziehung zu gleichen Teilen wirklich gerecht? Eine Mutter und ein Vater argumentieren

Als ein Zyklon Mosambik verwüstet, weiß die Apothekerin Cornelia Muhr sofort: Sie muss dorthin, um zu helfen

Vor 300 Jahren erschien Daniel Defoes Roman „Robinson Crusoe“. Sein Titelheld ist ja ein guter Freund dieser Zeitung, des „Freitag“! Anlass genug für unser Wochenlexikon

Camille Henrot überfordert ihr Publikum gern. Statt klarer Botschaften vermittelt sie eine staunende Neugier

Als Radfahrer muss man schon lästige Autos und Segways ertragen. Nun auch noch den E-Roller?

Sophie Fontanel findet, dass man immer die Wahl hat, selbst wenn man auf Kleiderspenden angewiesen ist

Nach Protesten entschied sich die Kölner Polizei, den Begriff „Homosexuellenmilieu“ nicht mehr zu verwenden. Aber woher kommt er eigentlich?

Jakob Augstein sinniert im Zuge des nahenden Sommers über das stumme Leiden im Mittelmeer

Jagoda Marinić sieht #MeToo im Schwinden und ist auf der Suche nach Heldinnen

Philippe Garniers „Lob der Lauheit“ ist ein hübsch geführter Stich ins Herz der Daueroptimierer

Unsere Kolumnistin wundert sich darüber, was man alles professionell lernen kann. Selbst wenn man es gar nicht braucht

In Halle muss ein Intendant gehen. War die Kunst des Wessis zu modern für die ostdeutsche Provinz? Eine Recherche

Tschaikowski schuf die einzige Oper seiner Zeit, die die bürgerliche Gesellschaft offen demaskierte. Jetzt kann man sie wiederentdecken

Welche Begierde ist gut, welche krank? Bei Nathalie Djurberg und Hans Berg liegen Schock und Witz nahe beieinander

Annie Ernaux erzählt, wie ihre Bildung sich zwischen sie und ihren Vater schob

Julian Schnabel dreht einen Künstlerfilm über van Gogh. Sein Scheitern ist relativ hübsch anzusehen

„Ayka“ ist Arbeitsmigrantin in Moskau. Regisseur Sergei Dvortsevoy quält sie nach Kräften

Die „Lebenshilfe Tübingen“ bringt Johann Sebastian Bach auf die Leinwand. Die Bilder scheinen sich selbst überwinden zu wollen

Yishai Sarid lässt seinen Helden zweifeln, ob der Holocaust wirklich als etwas Abgeschlossenes betrachtet werden kann

Wer Buchs- und "Lebensbäume" mag, hisst auch Deutschlandfahnen, glaubt Michael Angele