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Das Schulsystem formt die Kinder frühzeitig mit Dauerdruck und Konkurrenzdenken

Wer den zunehmenden Verfall des Bildungsniveaus beklagt, darf von der Ökonomisierung des Systems nicht schweigen

Ich traf im globalen Süden Aktivisten, die später ermordet wurden. Wenn ich das in Deutschland erzähle, empört neuerdings viele, dass ich mit dem Flugzeug reise

An den Schulen und Universitäten verschwinden die Inhalte. Bald könnte uns das Denken abhandenkommen

PeterLicht seziert in seiner Molière-Überschreibung am Residenztheater München die Topografie einer Gesellschaft des Sch(m)erzes

Nora Schlocker inszeniert am Münchner Residenztheater die Uraufführung von Ewald Palmetshofers Stück über einsame Seelen in einer sich vertierenden Welt

In immer mehr Städten entstehen Alternativen zu Start-ups, die lieber solidarisch wirtschaften als profitorientiert. Lässt sich damit ein bisschen Kommunismus einführen?

Ökologie ist vielen Italienern fremd. Trotzdem plant das Land jetzt die Grüne Revolution

Unser derzeitiges System kann den Kollaps des Klimas nicht aufhalten. Das kann nur eine demokratische Revolution

Die bisherige europäische Ombudsfrau Emily O’Reilly kämpft weiter gegen Intransparenz und Postenschieberei

Die Klimakatastrophe ist da, sie zerstört Australien und den Regenwald und macht Teile der Erde unbewohnbar. Aber wir wollen es nicht sehen, erst, wenn es zu spät ist

Zum 100. Geburtstag des italienischen Pianisten, der sich der Schönheit und Klarheit verschrieben hatte

Die Schriftstellerin Stefanie de Velasco ist in den Klimastreik getreten – Auszüge aus ihrem Tagebuch

Mehr Klima war nie in der Kunst: Lucia Pietroiusti über Schnee im Mai und das unheimlichste Stranderlebnis der Saison

Igor Levit mag Claudia Roth und fühlt sich in Berlin zuhause

Barbara Schweizerhof bestaunt die True-Crime-Miniserie „Unbelievable“. Spoiler-Anteil: 77%

Fredrik Vahle tritt seit 45 Jahren mit Kinderliedern auf, die Politisches mit Märchen verbinden. Ans Aufhören denkt er nicht

Im Rückblick auf das Kinojahr ist ein Film untergegangen, der mehr über unsere Gesellschaft aussagt, als viele Kritiker wahrhaben wollten: Der niederländische Film „WIR“

Mit einer kaputten Ikea-Tasche in der Hand analysiert Hito Steyerl in Berlin den Kapitalismus der Zeichen und Bilder

Martin Kippenberger in der Bundeskunsthalle: Macht Spaß. Überrascht. Muss man gesehen haben

Wahre Männer trennen keinen Müll und kaufen keine Biomilch: Ein archaisches Rollenbild nervt im Kino noch heute

Wilhelmsburg, ein Dorf in Vorpommern: Die Funks kämpfen gegen neue Windräder. Sie wollen das Moor vor ihrer Tür schützen

In Deutschland sind Kinder aus Familien mit geringerem Bildungsgrad häufiger von Armut bedroht als es der EU-Durchschnitt vorlebt. Das überrascht mich

Die Sicht auf eine Stadt kann sich ändern. Plötzlich werden Orte wichtig, die nicht in urbanen Gute-Laune-Blogs angepriesen werden.