Adolf Hitler
René Pollesch über Erwartungen an seine Volksbühnen-Intendanz: „Ich denke nicht daran!“
Der Autor und Regisseur René Pollesch wurde 2021 neuer Intendant der Berliner Volksbühne. Aber was heißt eigentlich „Intendant“? Rollenerwartungen werde er nicht erfüllen, sagte er damals im „Freitag“-Interview
„Tanz mit Worten“
Ethel Matala de Mazza entdeckt das Feuilleton und die Operette als Teil unserer Demokratiegeschichte
Ätzende Massen
Ein Warschauer Bühne inszeniert Adolf Hitlers „Mein Kampf“ – als Reaktion auf den sich einnistenden „nationalen Sozialismus“
Quellen fehlen
War die DDR von Anfang an als Diktatur geplant? Andreas Petersen hat keine Beweise
1939: Nazis in Manhattan
Im New Yorker Madison Square Garden marschieren deutschstämmige Anhänger Adolf Hitlers auf. Es ist ihr letzter großer Auftritt, ehe der Krieg ausbricht
Der falsche Gegensatz
Wer die Gefahren der "illiberalen Demokratie" bannen will, darf nicht auf den Liberalismus hoffen. Man muss zu den Wurzeln des Politischen zurück, meint Srećko Horvat
Sozialer Nationalismus
Die Haushaltspolitik der jetzigen Regierung bietet sich als Muster für einen rechten Europawahlkampf im kommenden Jahr an
Einspruch
Jakob Augstein schrieb vergangene Woche, eine Koalition aus AfD und Union könnte eine Chance für die Erneuerung der Linken sein. Sechs Autoren sind da anderer Meinung
Ein Lächeln vor Hass
In „Waldheims Walzer“ wird ein einschneidender Moment der österreichischen Nachkriegsära lebendig
Elsa befreit sich selbst
Wie Richard Wagners Held Lohengrin in Bayreuth an den Frauen scheitert – eine politische Interpretation
1948: Auschwitz war gestern
Im Nürnberger Prozess gegen die IG Farben gibt es milde Urteile. Sie entlasten einen Konzern, der mit Hilfe der SS Fabriken betrieb, in denen Häftlinge versklavt wurden
1968: Ende einer Ruine
Die Potsdamer Garnisonkirche, Symbol für die Allianz von Militarismus und Religion, wird gesprengt. Dass die Weisung dazu direkt von Ulbricht kam, ist nur eine Legende
Es gibt immer die Möglichkeit, sich zu wehren
Darf man Geschichte so schreiben? Éric Vuillard erzählt, wie die Nazis die Welt zum Narren hielten. Als Roman. Dafür erhielt er den Prix Goncourt. Ein Gespräch in Berlin
Küss den Nazi
Ralf Rothmann rührt uns gerade recht, und Landser müssen draußen bleiben
Gegen Deutschland
AfD, IfS, Pegida, NPD: Die Rechte bündelt ihre Kräfte, um Toleranz und Demokratie zu bekämpfen
Öde ist böse
Sauerbruch, Furtwängler, Schmitt, Gründgens: Helmut Lethen hat Gespräche zwischen den vier preußischen Staatsräten imaginiert
1968: Gedanken of Color
Der Gedichtband „An Afrika“ des karibischen Schriftstellers Aimé Césaire erscheint auf Deutsch und greift den europäischem Kolonialismus an
Hayek oder Hitler
Setzt sich Höckes Sozialpolitik in der AfD durch, wird das der Linkspartei gefährlich. Ihr national denkender Flügel ist seinen Ideen jedoch näher, als manchen lieb ist
Qualm, Qual
Gegen Hitler und die Depression: Winston Churchill wird wieder mal Filmstar. Über einen einzigartigen, ganz gewöhnlichen Mann
1943: Kilometer Null
In der Schlacht um Stalingrad ist die Niederlage des deutschen Aggressors besiegelt, aber noch wird gekämpft. An der Wolga beginnt die Befreiung Europas vom Faschismus
„Etwas Neues muss her“
Der Historiker Manfred Gailus fordert ein architektonisches Sühnezeichen in Potsdam anstelle des Wiederaufbaus der Garnisonkirche
Erlaubt ist, was misslingt?
Der Parteitag der SPD entblättert ihr enormes Selbstzerstörungspotential. Wenn die Partei sich retten will, muss sie runter vom schwarz-roten Pfad
„Nur harte Schnitte“
Hermann Pölking über seinen dreistündigen dokumentarischen Kompilationsfilm „Wer war Hitler“
Boulevard Schmucktapete
Die Bundeskunsthalle in Bonn zeigt erstmals Werke aus dem Nachlass von Hitlers Kunsthändler Hildebrand Gurlitt